Aus deinem dir und meinem mir, so werde ein wir

  1. Thony
    Thony
    Dich, eleganz gepaart mit schönheit und mich, dem trottel mit Dummheit. Eigentlich alles vorbei doch, ziehst du mich in ein Erdloch. An deinem Geburtstag, gekonnt vergackt, ergriff ich die Flucht, ganz ohne Takt. Bloß sorgenfrei tanzen, weshalb sich selbst giftige Gedanken einpflanzen. Lass mich endlich in Ruhe. Ich sperre dich in eine Truhe. Diese könnte ich, in einer Kreissäge, vernichten lassen. Danach wärst du nicht mehr am Leben. Nie wieder nochmals in dich verlieben. Trotz meines Wunsches, deines Verschwindens, würde ich an dich denken. Als ob deine Seele von deinem Leichnam zu meinem Körper rüberwandert. Als würde ich deinen Mord bereuen und nie deinen Tod, sondern dich atmen neben mir, wollte. Obwohl es mir seit deinem Geburtstag vorkommt, als hätte dein Geist seinen Körper verlassen und meinen heimgesucht, bekomme ich keine Antwort von dir. Ist sie verstorben, die die ich kannte, gemrausam verdorben. Fragen, Tage und Nächte, Tag täglich, nach Sonnenaufgängen sowie nach Sonnenuntergänge, die mich quälen.
    Hat sie mich ignoriert? Ihre Antwort sofort annuliert. Wurde ich etwa abserviert, für ihr Gemüt subventioniert? Hat sie mich vergessen? Und könnte es sein, bin ich von ihr besessen?
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