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  1. #67
    Avatar von Andersen
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    Ja Alkohol hat viele direkte Todesopfer. Den Alkohol ist ja bekanntermaßen ein Giftstoff der nur negative Folgen für die Gesundheit hat. Mann muss aber auch sehen wie viele Konsumenten von Alkohol es gibt was dazu führt das die Todeszahlenbauch sehr hoch sind.

    Ach ja und man versteh mich nicht falsch ich bin ein Befürworter des Einsatzes von cannabioden Stoffen in der Medizin.

  2. Nach oben    #68
    Avatar von Sakuya
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    Ich find es gut wenn es legalisiert wird, im Bereich der Palliativ Medizin,
    Hab mich damit einfach auseinander gesetzt , weil die guten Eigenschaften können glaub ich gut unterstützen! Viele Pat. die in Palliativ sind, essen kaum was, kriegen starke Schmerzmittel, lustlos, anstriebslos, Übelkeit usw.
    Und da das Mittel einzusetzen find ich gut! Ich hoffe dies passiert, bei dem Menschen ist es egal ob die drogenabhängig werden od nicht, die Lebenszeit ist halt begrenzt.


    Für gesunde Menschen, sagen wir mal so, wer wirklich abhängig ist, holt sich sein Stoff.
    Od die Leute die es machen wollen, ob nun erlaubt od nicht.
    Dann sollen die es doch bitte erlauben, es gibt genug drogenabhängige... Es ist wirklich eklig zu merken das fast jeder 4-5 z.B Alkoholiker ist... Es ist einfach nur bäh

  3. Nach oben    #69
    Avatar von Filzlaus
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    Zitat Zitat von Sakuya Beitrag anzeigen
    Es ist wirklich eklig zu merken das fast jeder 4-5 z.B Alkoholiker ist... Es ist einfach nur bäh
    Bisschen unrealistische Zahl in den Raum geworfen. So genau weiß ich das nicht, deswegen hab ich das nachgeschlagen.
    Ca. 1,3 Mio. Menschen in Deutschland sind alkoholkrank (laut kenn.dein-limit, wikipdeia, sowie der drogenbeauftragten der Bundesregierung)
    Die Seite Suchtmittel.de schreibt sogar 4,3 mio. alkoholabhängig.
    Die Bundesrepuplik umfasst bekanntermaßen ca. 80. Mio. Einwohner.
    Ich will damit den Alkoholismus nicht runterspielen aber "jeder 4-5" ist sehr weit ausgeholt und schlichtweg falsch.
    Sakuya, wie äußert sich das denn in deinem Umfeld und wie definierst du einen Alkoholiker, dass du solche Zahlen in den raum wirfst?

    600.000 Personen in Deutschland weisen einen missbräuchlichen oder abhängigen Cannabiskonsum auf.

    Ich bin kein Fachmann und stelle auch keine Prognosen auf, wie sich was in den Jahren und bei fiktiver Legalisierung verändern wird oder nicht. Ich habe die Zahlen aus dem Internet.
    Wenn ich aber wild schätzen würde, wie viele Menschen in meinem Umfeld Drogen missbrauchen oder von abhängig sind, würde ich trotzdem bei weitem nicht auf "jeder 4. - 5." kommen. Weder was Alkohol noch Cannabis angeht.

    Meine persönliche Meinung noch dazu ist, dass ich es nicht nachvollziehen kann, dass viele denken, dass die Allgemeinheit direkt abhängig wird bei einer Legalisierung von Cannabis. Jeder Konsument ist für sein verhalten selbst zuständig und nicht das Produkt selbst sollte verteufelt werden. Alkohol und Tabak ist auch für jeden legal zugänglich und dennoch ist nicht jeder alkoholabhängig oder raucht. Ich bin kein direkter Befürworter aber mir gefällt das nicht, dass in Diskussionen über Cannabis immer dieses Negativimage einbezogen wird. Cannabis ist Cannabis und hat nichts mit anderen Drogen zu tun. Nicht jeder Kiffer ist ein Junkie, genauso wie nicht jeder Trinker ein Alkoholiker ist.

  4. Nach oben    #70
    Avatar von Andersen
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    Was ich noch dazu sagen muss. Ich bezweifle Stark das die Gesellschaft direkt abhängig wird. Jedoch sehe ich das Risiko das eine Legalisierung daz führen würde das die Hürde Cannabis zu konsumieren tiefer liegen würde wenn die Gefahr einer Strafrechtlichen Verfolgung wegen des Besitzes wegfallen würde. Soweit ich weiß ist nur der Besitz strafbar.

    Außerdem sollte man auch aufpassen wenn Cannabis kein so negatives Image hätte würde die Zahl der Konsumenten steigen. Das Problem ist das hier viele Junge Leute im Forum sind, wenn man Cannabis verharmlost regt man diese zum Konsum an. Ich wage stark zu bezweifeln das ihr die Leben von 14 Jährigen nachhaltig schädigen wollt.

  5. Nach oben    #71
    Avatar von Sakuya
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    Im Krankenhaus: man kommt ins Zimmer es stinkt nach alk, die Person hat ne Fahne.
    Im kleinen Schrank sind kleine Flaschen od im Kleiderschrank

    Bzw. Ambulante Pflege: Wohnung stinkt nach Alkohol, Pat hat ne Fahne.. Überall stehen Flaschen rum... Und das über mehrere Tage.. Bzw. Wochen

  6. Nach oben    #72
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    Hmm. Ich hab jetzt den ganzen Thread gelesen und ich weiß irgendwie gar nicht, wo ich anfangen soll.

    Besonders schlimm finde ich Aussagen wie "Es hat seine Gründe, warum das verboten ist". Genau diese Argumentation war oft die Basis, auf der breite Mehrheiten einer Gesellschaft ein großes Unrecht sehr lange aktiv mitgetragen haben. Sich nicht gewehrt haben.
    Stichwort Homosexualität. Heute stimmen wohl die meisten Menschen zu, dass es doch darum gehen sollte, dass Menschen einander lieben und sich gegenseitig gut tun - ganz gleich, welchen Geschlechts sie sind. Aber bis 1969 war Homosexualität in Deutschland verboten und bis in die 1980er hat die Deutsche Polizei "Homosexuellenkarteien" geführt, in denen Homosexuelle registriert wurden. "Wird seine Gründe haben." In den USA war es Schwarzen bis 1964 vielerorts verboten, die gleichen öffentlichen Verkehrsmittel, die gleichen Parkbänke, die gleichen Zufahrten zu verwenden wie Weißen. In Südafrika war genau das bis 1990 so. "Wird seine Gründe haben." Lasst mich nicht mit den Nazis anfangen, da wird diese "Argumentation" dann nämlich auf einmal ganz besonders zynisch.

    Mal ehrlich: Wer hat Euch denn dazu verdonnert, nicht mehr eigenständig zu denken? Wer hat Euch denn dazu gebracht, dass ihr etwas einfach hinnehmt, nur weil es in einem Buch steht und irgendwelche Leute sagen, es sei richtig?


    Zusätzliche Stoffe sind meisten in Importtierter Ware zu finden ( in unserem Fall Osteuropa, da dort die Mafia auch die Zufügung von Zusatzstoffen finanzieren kann )
    Diese Stories kann man mit etwas Nachdenken sehr leicht in den Bereich der Urban Legends verbannen, direkt zu dem Mädchen, was immer die Stimmen in der Küche gehört hat und dem nekrophilen Serienmörder, der nur dadurch überführt wird, dass ein potentielles Opfer nach dem Küssen des Killers auf einer Party beim Arzt gesagt bekommt, ihr Ausschlag im Gesicht sei Leichenpilz.

    Grundregel: Man streckt keine billigen Drogen mit teuren.

    Umgekehrt macht man das, denn man will seinen Gewinn maximieren. Deswegen gibt es auch keine Mafia, die der Droge mit dem allergeringsten Marktwert, nämlich Gras, irgendwelche "Zusatzstoffe" zufügt. Dein Barkeeper streckt auch nicht Wasser mit Schnaps, sondern Schnaps mit Wasser.

    Was hingegen aber stimmt, ist, dass Gras durchaus bisweilen gestreckt wird. Aber eben mit sehr billigen Sachen. Die einfachste Methode ist eine Zuckerlösung, die auf die geernteten Buds aufgesprüht wird. Sie geben dem Gras neben einer klebrigen Schicht, die immer eine harzige, gute Qualität erwarten lässt, vor allen Dingen sehr billig mehr gewicht. Und wenn die Wage mehr anzeigt, dann gibt es auch mehr Geld. Ihr könnt ja mal abmessen, wie viel 1 Gramm Zucker sind. Das ist echt wenig und fällt als "Beschichtung" bei 5g Gras nicht unbedingt auf, sorgt aber im Verkauf für 10 Euro mehr. Es wurden aber auch nachweislich schon Dünger und Plastik in Gras gefunden - allerdings sind das wirklich regionale Fälle, die auch in ihren Ausmaßen am Ende recht begrenzt sind.

    Auf den Rest will ich eigentlich gar nicht eingehen - ich finds eigentlich nur schlimm, mit welcher Selbstsicherheit ein paar Leute hier ihr Halbwissen unter das Volk werfen.

  7. Nach oben    #73
    Avatar von Arkaine
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    Ich kann mich Slicky nur anschließen.

    Haarspray und Sprühplastik (Brix) sind auch sehr beliebt zum Strecken.
    Deshalb immer zum Dealer des Vertrauens gehen, oder selbst anbauen
    ___________________________--

    Und zum Thema "Tod durch Cannabiskonsum": Da sage ich nur *FACEPALM* und zwar ganz groß!

    Erstens einmal:
    THC an sich übt keinerlei Einfluss auf den Körper im Gesamtbild aus. Es ist nicht wie Adrenalin, Heroin oder sonstige Stoffe, die selbst massive Reaktionen im Körper auslösen. Es wirkt eigentlich nur stimulierend auf zwei Rezeptorarten in unserem Gehirn, welche darauf hin einen körpereigenen, berauschenden Stoff in erhöhtem Maße ausschütten, wodurch es zu Stimmungs und Wahrnehmungsveränderungen kommt.

    Zweitens:
    Ich beschäftige mich sehr viel mit der Theorie dahinter (mit dem Konsum eher weniger) und habe mal anhand von Toxizitätsskalen errechnet, wie viel Gras man auf einmal rauchen müsste, um daran zu sterben.
    Ich für meinen Teil wiege 68kg, daher läge die tödliche Dosis bei ca. 340g Gras (Sorte: Jack Herer - extrem stark). Wenn man jetzt ein wenig nachdenkt, sollte eigentlich jedem klar sein, dass diese Dosis theorethisch wie praktisch unerreichbar ist, da das umgerechnet 300-400 Joints oder aber auch 500-700 Bong-Heads wären, die ich in kürzester Zeit rauchen müsste (und ich schaffe gerade mal einen Johnny in 15 Minuten, sowie einen Head alle 5 Minuten).

    Rechenweg für Nerds:
    THC-Toxizität (lethale Dosis) bei Ratten: 666mg/kg Körpergewicht
    Was die lethale Dosis angeht, sollte man dazusagen, dass die Toleranzgrenze bei uns Menschen wesentlich höher als bei Ratten ist. Dennoch gehen wir jetzt mal ganz pessimistisch von 800mg/kg aus. Damit müsste ich schonmal 54,4 g pures THC zu mir nehmen.
    Nun rechnen wir weiter. In Cannabis sind zwischen 6 und 20% THC enthalten. Jack Herer ist so ziemlich eines der stärksten, daher gehen wir von 20% aus. Daraus errechnet sich, dass man mindestens 272g Jack Herer bräuchte, um einen Menschen wie mich tödlich zu vergiften.
    Aber hier ist die Rechnung noch nicht zu Ende. Jetzt muss man noch dazurechnen, dass man beim Rauchen von Cannabis gerade mal 60-80% vom THC aufnimmt, also muss man das Ganze noch einmal weiterrechnen.
    Gehen wir von optimistischen 80% aus, so kommen wir auf 340g Cannabis, das ich auf einmal rauchen müsste, um mich daran tödlich zu vergiften. Nur wie könnte ich das anstellen?
    Wenn ich das Zeug so schnell es geht wegziehe, kippe ich nach 2 Minuten um und schlafe ein vor Müdigkeit durch den Stoff. Rauche ich die 400 Johnnys über einen Trichter, sterbe ich eher an einer Rauchvergiftung, als am Gras. So oder so gibt es keine Möglichkeit, diese lethale Dosis zu erreichen.


    Drittens:
    Gras ist absolut unschädlich. Was das Kiffen so gesundheitsschädlich macht sind zwei Dinge:
    1. Das Papier von Joints
    2. Der Tabak, der dazugemischt wird
    Ersteres erzeugt bei der Verbrennung (wie auch normales Zigarettenpapier) radioaktive Isotope, die der Hauptgrund für Lungenkrebs sind. Zweiteres kann Nervenschäden aufgrund des Nikotins verursachen, jedoch ist das eher unwarscheinlich. Eher stirbt man an einer Kohlenmonoxidvergiftung. THC hingegen

    Viertens: Gras soll impotent machen? Schlechter Scherz. Andersen's Kumpels, die durch "Kiffen" impotent geworden sind, sind dies mit sehr hoher Warscheinlichkeit durch das generelle Rauchen geworden, da beim Verbrennen von Tabak Kohlenmonoxid entsteht, welcher die roten Blutkörperchen beschädigt und für Durchblutungsstörungen sorgt.

    Fünftens:
    THC erzeugt zudem keine körperliche Abhängigkeit, da die Stoffe, die den Rausch erzeugen, körpereigen und somit permanent vorhanden sind - nur eben nicht in so einer Stärke. Nach Gras süchtig zu sein ist wie Computersucht oder Spielsucht: Eine reine Kopfsache. Wenn du jemanden zum Psychologen schickst, kann dieser ohne Probleme aufhören (sofern der Doc seine Arbeit richtig macht) und im schlimmsten Fall macht man einfach einen kalten Entzug. Das Gute daran: Es gibt dadurch, dass man nicht körperlich abhängig wird keine Entzugserscheinungen, außer vielleicht miese Laune.

    Wenn also Andersen's Freundin an Cannabis gestorben ist, dann sicherlich nicht am Gras selbst. Ich kann mir folgende Erklärungen zusammenschustern:
    1. Das Nikotin aus der Tabak-Gras Mischung (hierzulande raucht fast niemand pures Gras) hat einen ungeplanten Nervenschaden verursacht (selten, aber möglich). Hätte ihr aber auch bei einer ganz normalen Zigarette passieren können.
    2. So "vertrauenswürdig" ihr Dealer auch scheinbar war, so hinterhältig war er auch. Er hat ihr einfach Haarspray, Brix oder Zucker auf's Gras gekippt und sie ist an den dadurch entstehenden Toxinen drauf gegangen. Deshalb: Immer selbst growen. Dann ist man auf der sicheren Seite~

  8. Nach oben    #74

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    Zitat Zitat von Sgt.Slickbooty Beitrag anzeigen

    Mal ehrlich: Wer hat Euch denn dazu verdonnert, nicht mehr eigenständig zu denken? Wer hat Euch denn dazu gebracht, dass ihr etwas einfach hinnehmt, nur weil es in einem Buch steht und irgendwelche Leute sagen, es sei richtig?
    --> Ein Schulsystem und Erziehungswerte, die darauf abzielen, dass am Ende alle das tun, was einer (in diesem Falle z.B. Mutter/ Vater/ LehrerIn/ ChefIn) will...Wohin das führt, hat die Geschichte gezeigt, und dein Beispiel hier zeigt es auch.

  9. Nach oben    #75
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    Und dennoch trägt jeder eine gewisse Eigenverantwortung, sich aus dem Sumpf, in den er hineingeboren wurde, selber zu befreien.

  10. Nach oben    #76

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    Da stimme ich dir zu. Es geht nicht darum, welches Schicksal man hat, sondern was man daraus macht. Aber zu der Erkenntnis muss man erstmal kommen..Wenn man nur von Menschen mit Standarteinstellung, Vorurteilen und Klischees umgeben ist und noch nie mit Selbstreflexion Berührung hatte - wo soll's herkommen..?!

  11. Nach oben    #77
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    Diese Menschen haben es schwerer als viele andere Personen, keine Frage. Aber auch sie können selber entscheiden, welches mediale Konsumverhalten sie an den Tag legen, mit welchen Menschen sie sich umgeben und mit was sie ihre Zeit verbringen. Diese Verantwortung gehört ihnen allein.

    Würde man Ihnen diese Eigenverantwortung aberkennen, wäre das im Übrigen sehr traurig: Es würde bedeuten, dass niemand, der im Schlamm geboren ist, fähig wäre, sich mit eigenen Mitteln aus dieser Situation zu befreien. Diese Haltung wäre nicht nur extrem fatalistisch und zugleich ein Urteil für die betreffenden Personen.

  12. Nach oben    #78
    Avatar von T.K.
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    Zitat Zitat von Trinity Beitrag anzeigen
    und noch nie mit Selbstreflexion Berührung hatte - wo soll's herkommen..?!
    Ich glaube das nennt man "wahre Inspiration", viele Menschen beschweren sich ja dass man dazu heute garkeine Gelgenheit mehr hat, nachdem ja schon alles vorgedacht wurde...

  13. Nach oben    #79
    Avatar von IceDragon
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    Ich sage Cannabis sollte nich legalisiert werden ,es hat meinen Cousin und meinen besten Freund total verändert (ins Negative).
    Höchstens unter Auflagen teilweise legalisieren ,sprich bei schweren Krankheiten darf man es anbauen ,wie es ja schon in einer Stadt in Deutschland der Fall ist.
    Also wer keine Selbstbeherrschung hat driftet schnell in den Drogensumpf ab ,tragisch tragisch .

  14. Nach oben    #80
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    Ich bin absolut gegen das zeug. Wer das nimmt ist doch nicht mehr ganz klar im Kopf. Das ist doch dann kein normales Verhalten mehr.
    Ich habs leider schon sehen müssen bei anderen, die sich so krass verändert haben dadurch -.-

  15. Nach oben    #81
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    Zitat Zitat von Alynn BloodyWings Beitrag anzeigen
    Ich bin absolut gegen das zeug. Wer das nimmt ist doch nicht mehr ganz klar im Kopf. Das ist doch dann kein normales Verhalten mehr.
    Ich habs leider schon sehen müssen bei anderen, die sich so krass verändert haben dadurch -.-
    Haben die sich das Zeug auch gespritzt?

  16. Nach oben    #82
    Avatar von LissyEmo xD
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    Also ich bin absolut gegen das Zeug, auch gegen andere Drogen.
    Ich kenne genug die sich ihr Leben damit zerstört haben.

  17. Nach oben    #83
    Avatar von PeKa
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  18. Nach oben    #84
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    Für diejenigen, die gerne mehr haben als Parolen:

    http://blogs.taz.de/drogerie/2014/08...rt-werden-mus/

    Auch die Kommentare sind zum Teil sehr lesenswert.

  19. Nach oben    #85
    Avatar von Nirvana...
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    Ich kann aus eigenen Erfahrungen heraus sagen dass cannabis eine ernstzunehmende droge ist...die abhängigkeit und deren folgen sind bei weitem aber nicht so schlimm wie bei Alkohol...außerdem hat man in unserer Gesellschaft ein falsches bild davon(kiffer stehen für manche nämlich schon auf einer stufe mit irgendwelchen Junkies)...was einerseits gut ist(es ist immer gut drogen als gefahr zu sehen) andrerseits bullshit ist weil man das bei Alkohol dann genauso machen sollte...(the fuq alkohol ist ab 16 frei zugänglich! )

  20. Nach oben    #86
    Avatar von ichiM
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    wenns nach mir ginge wär cannabis schon legal. schon allein weil man darauf steuern setzten kann, womit der staat richtig geld machen kann. außerdem würde ich die drogenaufklärung in der schule von anfang an ausbauen.
    und wenn cannabis schon nicht komplett zu legalisieren (halt dann ab 18), dann zumindest für patienten, denen wirklich nichts anderes mehr hilft zur schmerzlinderung, dass die ihr medikament nicht aus eigener tasche zahlen müssen, sondern die krankenkassen zahlen

  21. Nach oben    #87
    Avatar von Filzlaus
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    Aus aktuellem Anlass möchte ich mal loswerden, dass immer die RICHTIGEN Leute auf den demos von der Presse abgedichtet werden. Bunte Haare, dreads, alternative, edgy, neo-hippie gedöns. Hab ja nichts dagegen aber das macht nicht unbedingt den besten Eindruck wenn man solche Randerscheinungen interviewt.
    Außerdem leute, euer lieblingsargument "Alkohol ist so viel schädlicher als Cannabis" ist zwar ein schöner Fakt aber so absolut unbrauchbar auf demos. Weil Cannabis illegal ist seid ihr gezwungen Alkohol zu trinken oder was? Wenn ihr doch genau wisst wie schädlich Alkohol ist dann trinkt ihn einfach nicht, egal ob Cannabis legal ist oder nicht.

  22. Nach oben    #88
    Avatar von NightmareLinkin
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    Ich bin eigentlich dagegen, da es manchen Menschen sehr schädigen kann.. sie brauchen nur ein bestimmtes Gen zu besitzen und werden Schizophren (meinte ein Psychiater) und landen in der Psychatrie...

    Jedoch wird Cannabis sooderso konsumiert.. so bekommt man es fast überall her und es ist meistens gefährlicher, da es mit irgendeiner Scheiße gestreckt wird, so bin ich gezwiespalt , ob man es nun legalisieren sollte und die Kriminalsrate damit sinkt ,oder ob man es noch härter bestrafen sollte, falls irgendeiner es kosumiert

  23. Nach oben    #89
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    Zitat Zitat von Filzlaus Beitrag anzeigen
    Aus aktuellem Anlass möchte ich mal loswerden, dass immer die RICHTIGEN Leute auf den demos von der Presse abgedichtet werden. Bunte Haare, dreads, alternative, edgy, neo-hippie gedöns. Hab ja nichts dagegen aber das macht nicht unbedingt den besten Eindruck wenn man solche Randerscheinungen interviewt.
    Außerdem leute, euer lieblingsargument "Alkohol ist so viel schädlicher als Cannabis" ist zwar ein schöner Fakt aber so absolut unbrauchbar auf demos. Weil Cannabis illegal ist seid ihr gezwungen Alkohol zu trinken oder was? Wenn ihr doch genau wisst wie schädlich Alkohol ist dann trinkt ihn einfach nicht, egal ob Cannabis legal ist oder nicht.
    Finde ich eine sehr scharfsinnige Beobachtung, was Du da über Randgruppen schreibst. Denn genau so ist es. Cannabis ist eine Volksdroge, die in allen Bevölkerungsschichten konsumiert wird. Ich habe schon Vorstandsmitglieder von DAX-Unternehmen spliffen gesehen...Lehrer, Ärzte...

    Aber natürlich ist es so, dass die Wahrnehmung derjenigen, die damit nichts zu tun haben, durch so eine Berichterstattung, die sich auf Randgruppen fokussiert, vollkommen verzerrt wird - zum Schaden der Konsumenten, die mit Recht für eine Legalisierung eintreten und eben ein völlig normales Mainstreamleben führen. Und das sind die allermeisten Konsumenten.

    Was den zweiten Punkt angeht: Ich denke, das Argument ist eher, dass wenn man die nachweislich in sehr vielen Belangen deutlich schädlichere Droge Alkohol legal freigibt, man dies dann eigentlich auch mit Cannabis machen müsste. Das schließt ja nicht aus, dass man persönlich auch bei Alkohol zu dem Urteil kommt, dass ein verantwortungsbewusster Konsum möglich ist und deshalb auch diese Droge konsumiert. Also - ich verstehe Deine Interpretation an der Stelle nicht wirklich.

    Zitat Zitat von NightmareLinkin Beitrag anzeigen
    Ich bin eigentlich dagegen, da es manchen Menschen sehr schädigen kann.. sie brauchen nur ein bestimmtes Gen zu besitzen und werden Schizophren (meinte ein Psychiater) und landen in der Psychatrie...
    Nun, es stimmt schon, dass einige Studien nahelegen, dass es da einen Zusammenhang gibt. Die Mechanismen sind nach wie vor unklar - gemutmaßt wird, wie Du richtig sagst, dass es mit genetischen Dispositionen zu tun hat. Allerdings betrifft das eben einen Promille-Anteil der Konsumenten. Ich sehe nicht, wie sich daraus ein legitimes Argument für eine Kriminalisierung von Cannabis ableiten lässt.

    Mit der gleichen Logik müsste man dann Erdnüsse, Meeresfrüchte und jedwede Art von Hühnereiweiß verbieten, weil ein Promillesatz der Bevölkerung darauf mit einem nicht selten tödlichen anaphylaktischen Schock reagiert. Auf die Idee kommt aber auch keiner. Ist halt auch ein irrationales Argument. Ein Leben ohne Risiken gibt es nicht und es muss immer darum gehen, Risiken gegen die Einschränkungen abzuwägen, die aus einem Verbot resultieren. Und wie gesagt: Es kommt auch keiner auf die Idee, Scampis zu verbieten, weil einer von 10.000 Menschen davon einen anaphylaktischen Schock bekommt, an dem er womöglich innerhalb von Minuten stirbt.

    Jedoch wird Cannabis sooderso konsumiert.. so bekommt man es fast überall her und es ist meistens gefährlicher, da es mit irgendeiner Scheiße gestreckt wird
    Meistens ist das falsche Wort. Es ist unüblich, dass Cannabis gestreckt wird, weil das auch gar nicht notwendig ist. Wer als Händler seine Gewinnmargen steigern will, erreicht das darüber, dass er das Cannabis einfach nicht richtig trocknet, wodurch es einfach deutlich(!) schwerer ist als vernünftig getrocknetes Cannabis. Da man nach Gewicht zahlt, kannst Du als Händler so sehr schnell Deine Marge verdoppeln.

    Wenn - was selten vorkommt - gestreckt wird, dann zumeist mit Zuckerlösung, weil die leicht verfügbar ist, man sie beim Rauchen nicht bemerkt und sie ebenfalls sehr deutlich das Gewicht des Cannabis erhöht. Es gab vor Jahren mal einen Fall von Verseuchung mit Kunststoffen, damals als "Brix" bezeichnet. Bis heute ist nicht schlussendlich geklärt, wie Brix ins Cannabis gelangt ist. Fest scheint nur zu stehen, dass sich die Verbreitung des verbrixten Cannabis auf einen Großhändler zurückführen lässt. Wir haben es also mit einem Einzelfall zu tun.

    Die immer wiederkehrende Mähr, dass Cannabis mit anderen Drogen gestreckt wird, will ich eigentlich erst gar nicht aufgreifen. Cannabis ist und bleibt die im Grunde billigste und am leichtesten verfügbare illegale Droge. Kein Mensch, der Handel damit betreibt, hat ein Interesse daran, sie mit schwerer zu beschaffenden, teureren Substanzen zu strecken. Gestreckt wird immer mit etwas, das billiger ist. Das ist der Sinn des Streckens.

    Was mich mehr stört, ist die Tatsache, dass Du als Konsument nicht nachvollziehen kannst, welche Düngemittel und sonstigen Wachstumshelfer die Pflanzen bei der Zucht bekommen haben. Ich kenne mich da nicht aus, aber ich hab den Eindruck gewonnen, dass nicht ohne Grund auf zahlreichen chemischen Pflanzendüngern drauf steht, dass sie ausschließlich für Pflanzen verwendet darf, die nicht zum Verzehr gedacht sind. Ich möchte eigentlich nicht, dass ich etwas rauche, wo dann solche Dünger verwendet werden. Aber nachprüfen kann ich es auch nicht. Wenn diese Dünger aber ein besseres Wachstum versprechen als Dünger für Nahrungspflanzen, bin ich sicher, dass sie im Regelfall verwendet werden.

    Hier wäre es schon schön, wenn es auch für Cannabis Lebensmittelkontrollen und staatliche festgelegte Vorschriften für die Herstellung gäbe, so wie bei Lebensmitteln und den legalen Genussdrogen Nikotin und Alkohol.

    , so bin ich gezwiespalt , ob man es nun legalisieren sollte und die Kriminalsrate damit sinkt ,oder ob man es noch härter bestrafen sollte, falls irgendeiner es kosumiert
    Mit welcher rationalen Begründung sollte man Strafen ausweiten? Mal abgesehen davon: Was soll es denn bringen? Die Strafen für Cannabiskonsum sind in Deutschland ohnehin drakonisch, wenn man das mal mit unseren Nachbarländern vergleicht. Dabei rede ich nicht vom Strafrecht, das ist nicht das Problem. Da kommst Du meist mit einer Verwarnung oder bei größeren Mengen mit einer Geldstrafe davon. Problematischer ist das Zivil- bzw. konkret das Straßenverkehrsrecht. Denn schon die Tatsache, dass Du als Konsument behördlich erfasst wurdest, kann dazu führen, dass diese Daten auch an die Führerscheinstelle weitergeleitet werden. Ob das passiert entscheidet der Polizist, der den Konsumenten "erwischt".

    Sollte der Konsum der Führerscheinstelle bekannt werden, sind die Chancen sehr hoch, dass Du als Konsument beweisen musst, dass es sich um einmaligen Probierkonsum handelt. Es gibt zwar das Urteil eines Oberen Landesgerichtes (ich habe leider gerade nicht präsent, welches das war) nach dem auch ein gelegentlicher Konsum nicht zwangsläufig bedeuten muss, dass Du als fahruntauglich eingestuft werden musst, aber in der Praxis ist das eben schwer auszulegen. Gelingt es Dir jedenfalls nicht, nachzuweisen, dass es sich bei Dir um einen einmaligen Probekonsum gehandelt hat - und das ist extrem schwer bzw. eigentlich unmöglich, wenn Du regelmäßiger Konsument bist (Urinproben, Blutproben,...) - droht der Führerscheinentzug.

    Wenn Dir die Führerscheinstelle wegen Verdachts auf Fahruntauglichkeit wegen illegalem Drogenkonsum den Lappen entzieht, ist der für mindestens 6, im Regelfall aber für mindestens 12 Monate weg. In diesem 12 Monaten musst Du mehrere Körperproben abgeben, anhand derer Du Deine Abstinenz nachweist. Zudem musst Du Dich einer psychologischen Beurteilung durch einen Amtspsychologen unterziehen. Dieser Prozess ist für die Betroffenen nicht nur sehr entwürdigend, sondern auch teuer.

    Insgesamt musst Du für den gesamten Prozess mindestens 7.000, eher aber deutlich mehr Euro ausgeben. Die Körperproben und die Analysen zahlst Du selber und eigentlich musst Du schon fast zwangsläufig an einem ebenfalls kostenpflichtigen Kurs zur "Aufarbeitung Deines Drogenproblems" teilnehmen, den Du ebenfalls aus der eigenen Kasse zahlst. Ohne sowas hast Du beim Amtspsychologen meist schlechte Chancen. Im Übrigen gilt: Wenn der Amtspsychologe (eine einzelne Person, die Dich vielleicht 1 Stunde in ihrem Leben sieht und entsprechend überhaupt nicht kennt) zu dem Ergebnis kommt - warum auch immer - dass Du nicht fahrtauglich bist, dann geht die ganze Show von vorne los.

    Am wichtigsten ist aber: Für viele Menschen bedeutet Führerscheinentzug auch, dass sie nicht einmal mehr ihrer Arbeit nachgehen können, weil sie schlicht und ergreifend nur mit dem Auto dort hinkommen oder weil sie rein beruflich manchmal fahren müssen (z.B. als Außendienstmitarbeiter).



    Wozu kann das also führen? Es kann dazu führen (und führt nicht selten dazu), dass völlig normalen Bürgern, die verantwortungsbewusst und mit klarem Verstand im Straßenverkehr unterwegs sind, das komplette Leben zerstört wird (--->Identifizierung als Konsument durch Polizei ---> Meldung an Führerscheinstelle --> Führerscheinentzug --> Jobverlust --> sozialer Abstieg), weil sie gerne abends am Wochenende mal einen Joint rauchen.


    Was soll denn bitte noch drakonischer sein? Auch unverhältnismäßiger kann es kaum noch werden. Schön, dass auch die Politik das nach 40 Jahren verfehlter Prohibitionspolitik so langsam mal erkennt.

  24. Nach oben    #90
    Avatar von Filzlaus
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    Ja richtig, ich finde es unfair gegenüber den Großteil der Konsumenten wenn die Presse gerade immer die bunten, auffälligen Randgruppen dazu ins Licht rücken. Cannabis ist schließlich keine randerscheinung. Die Presseartikel suggerieren aber genau das. Letzten wieder vor paar Wochen in der Frankfurter Rundschau.

    Und ich meine ja Alkohol ist legal und es wird jedem selbst über lassen verantwortungsvoll damit umzugehen. Heißt aber automatisch nicht , dass man das mit allen Drogen tun muss die ja ohnehin unschädlicher sind als Alkohol. Daher für mich kein Argument für eine ernsthafte Demo (welches ich aber wieder direkt als erstes im Artikel lesen musste..)
    Das hat sowas von "max und Lisa dürfen das aber auch,Mami, mimimi"

    Wieso werden Punkte wie der Nutzen für medizinische Zwecke oder für die Textilindustrie immer erst als zweiter oder dritter Punkt aufgeführt, wenn überhaupt?
    Das Bild und der Inhalt den die Presse letztendlich wiedergibt macht auf mich immer den Eindruck von jungen, meist alternativen, Teenagern und jungen Erwachsenen die einfach ein weiteres legales Rauschmittel wollen unter dem Deckmantel, dass man es ja auch für medizinische und wirtschaftliche Zwecke einsetzen könnte.....yeah sure

    Nachtragend muss ich ergänzen, dass ich das allerdings auch verstehen kann, denn ich würde auch gerne ab und zu abends oder am Wochenende einen rauchen. Und ich male mir von einer Legalisierung aus, dass ich nicht mehr den unliebsamen , illegalen weg der Besorgung machen muss und ich keine (von Herzrasen gut geschildert) drastischen, rechtlichen folgen befürchten muss. Allerdings bin ich der Meinung dass man den rausch , den der direkte Konsum mit sich führt, beiseite legen sollte, wenn es ans politische geht.
    Geändert von Filzlaus (22.05.2015 um 11:02 Uhr)

  25. Nach oben    #91

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    Ich finde es sollte legalisiert werden. Letztendlich kann man den Dealern so den Boden unter den Füßen wegziehen und kann auch noch selbst am Verkauf verdienen. Der Staat hat ja eigentlich nie verboten um Leute zu beschätzen. Glücksspiel, Tabak und Alkohol sind ja auch erlaubt weil der Staat dran verdient.

  26. Nach oben    #92
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    Zitat Zitat von vielfras Beitrag anzeigen
    Ich finde es sollte legalisiert werden. Letztendlich kann man den Dealern so den Boden unter den Füßen wegziehen und kann auch noch selbst am Verkauf verdienen. Der Staat hat ja eigentlich nie verboten um Leute zu beschätzen. Glücksspiel, Tabak und Alkohol sind ja auch erlaubt weil der Staat dran verdient.
    Die Historie des Cannabisverbots wurde unlängst im Zusammenhang mit der Legalisierungswelle in den USA bei 3sat Nano sehr gut dargestellt.

  27. Nach oben    #93
    Avatar von pierce-the-jacqy
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    ich bin dafür weil ich diese droge einfach nicht schlimm finde. dazu kenne ich selber leute die kiffen und es wurde ja auch bewiesen das alkohol und Tabak viel schlimmer als cannabis sind also von daher finde ich es sollte legalisiert werden und die anderen zwei eventuell verboten.Man könnte es ja zumindest entkriminalisieren so wie in Amsterdam(Holland)

  28. Nach oben    #94
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    Zitat Zitat von pierce-the-jacqy Beitrag anzeigen
    und es wurde ja auch bewiesen das alkohol und Tabak viel schlimmer als cannabis sind also von daher finde ich es sollte legalisiert werden
    In diesem Thread kann man so hervorragend Bullshit-Bingo spielen - es ist unglaublich.

    Mädel - niemand hat bewiesen, dass Alkohol und Tabak "viel schlimmer" als Cannabis sind.
    Das ist schon deswegen Bullshit-Preisverdächtig, weil "schlimmer" ein normativer Begriff ist. Und damit Du verstehst, was das bedeutet: Was schlimm ist und was nicht, das sieht jeder anders. Und ob Cannabis "weniger schlimm" ist als Alkohol und Tabak, kommt sehr drauf an, welche Parameter man betrachtet und dabei kommt garantiert nicht so ein flacher Schwarz-Weiß-Scheiß raus.


    Eigentlich ist Tabak mit Abstand die harmloseste dieser Drogen - schon allein, weil sie keine psychoaktive Wirkung hat und somit extrem wenig soziale Indikatoren aufweist. Problemhaft ist vor allem die Konsumform, das Rauchen. Tabak als Snuff konsumiert oder in einem Vaporizer verdampft hat eine sehr, sehr geringe Toxizität. Mit anderen Worten: Gesundheitsrisiken z.B. in Form von Herz-Kreislaufkrankheiten oder Krebs sind damit minimal. Das ist etwas, das wirklich "bewiesen" wurde.

    Das Risiko der Konsummethode teilt Cannabis mit Tabak. Du wirst mir keine Studie zeigen können, die nicht davon ausgeht, dass Cannabis beim Verrauchen um ein Vielfaches karziongener ist als Tabak. Und die meisten Konsumenten rauchen Cannabis nun einmal und nehmen es nicht oral ein oder vaporisieren es. Hinzu kommt, dass es zumindest in Europa dabei üblich ist, Cannabis zusammen mit Tabak zu konsumieren. Daraus erfolgt nicht selten auch eine Tabaksucht. Das psychische Suchtpotential von Cannabis selber ist ebenfalls nicht zu vernachlässigen.

    Und für Alkohol gilt: Bei verantwortungsbewusstem Konsum, beispielsweise in Form eines Radlers am Abend oder einer Flasche Wein am Wochenende, ist Alkohol nicht per se bedenklich. Die Eingrenzung "nicht per se" nehme ich vor, weil auch diese Mengen für Schwangere oder Menschen mit eingeschränkter Gesundheit (als Beispiele) schädlich sein können. Das gilt aber für den Konsum der beiden anderen Substanzen gleichermaßen.


    Ich könnte noch wahnsinnig viel dazu schreiben - aber ich glaube es reicht, um zu verstehen, warum Du Dich mit dieser platten Pauschalaussage für den Bullshit-Award qualifizieren konntest. Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal...

  29. Nach oben    #95
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    Konsumieren soll, wer konsumieren will.
    Ob es nun legal oder illegal ist, macht dabei jetzt auch nicht so einen großen unterschied.
    Wer es will, bekommt es.

    Abgesehen davon, glaube ich, dass man durch die Legalisierung vielleicht spezielle grundlegende Vorschriften für das anbauen bzw herstellen von Cannabis einrichten könnte.
    So könnte man zumindest kontrollierte, korrekte Waren sicher an die Kunden verkaufen.

    Ich wäre für die Legalisierung.

  30. Nach oben    #96
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    Zitat Zitat von DieFLicka Beitrag anzeigen
    Konsumieren soll, wer konsumieren will.
    Ob es nun legal oder illegal ist, macht dabei jetzt auch nicht so einen großen unterschied.
    Wer es will, bekommt es.

    Abgesehen davon, glaube ich, dass man durch die Legalisierung vielleicht spezielle grundlegende Vorschriften für das anbauen bzw herstellen von Cannabis einrichten könnte.
    So könnte man zumindest kontrollierte, korrekte Waren sicher an die Kunden verkaufen.

    Ich wäre für die Legalisierung.
    <3 !

  31. Nach oben    #97
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    Zitat Zitat von Herzrasen Beitrag anzeigen
    <3 !
    <3

  32. Nach oben    #98
    Avatar von Filzlaus
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    Immer nur gehts ums Rauchen. Mir sind andere Aspekte daran ernsthaft wichtiger. Aber niemand interessiert sich dafür außer als Nebenaspekt.

  33. Nach oben    #99
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    Zitat Zitat von Filzlaus Beitrag anzeigen
    Immer nur gehts ums Rauchen. Mir sind andere Aspekte daran ernsthaft wichtiger. Aber niemand interessiert sich dafür außer als Nebenaspekt.
    Du beziehst Dich vermutlich auf diese Aussage von Dir:

    Wieso werden Punkte wie der Nutzen für medizinische Zwecke oder für die Textilindustrie immer erst als zweiter oder dritter Punkt aufgeführt, wenn überhaupt?
    Weil es hier ium Cannabis als Rauschmittel geht.


    Industriehanf (Textilindustrie, Baustoffindustrie etc.) ist eine ganz andere Sache und wird in Europa in großem Stil angebaut. Derzeit etwa 45.000 Hektar, EU-weit ca. 18.000 - wobei davon ausgegangen wird, dass diese Zahlen weiter wachsen werden. Ich sehe keinen Sinn darin, im Rahmen einer Cannabislegalisierung über Industriehanf zu sprechen. Das Produkt ist am Markt etabliert und wird nicht einmal durch Werbeverbote o.ä. reglementiert. Die Industrie nutzt es aktiv und im großen Stil.

    Cannabinoide als Arzneimittel sind aus meiner Sicht ebenfalls eine anderes Diskussionsthema, was man sicherlich intensiv thematisieren könnte, aber eben nicht unter dem Aspekt "Legalisierung von Cannabis". Cannabis als Arzneimittel unterliegt keinem generellen Verbot, aber überzogenen Auflagen, die die Verbreitung entsprechender Pharmazeutika unnötig einschränken. Allein deswegen passt es nur als Randaspekt in eine Diskussion über Cannabis-Legalisierung für den "recreational use".


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