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  1. #34
    Avatar von Sabrina
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    Dein Text sagt was ich denke, meine Gedanken die mir Tag für Tag durch den Schädel sausen. Und nicht verschwinden wollen.
    Ich habe mal jemanden etwas versprochen, habe ein Versprechen gegeben von dem ich nicht weiß wie lange ich es noch halten kann. Ich habe einer der wichtigsten Personen in meinem Leben versprochen zu kämpfen, immer weiter zu kämpfen und niemals aufzugeben.
    Hätte ich dieses Versprechen nicht gegeben würde ich springen, aber wenn ich am Abgrund stehe, völlig fertig und am Ende meiner Kräfte, traurig und alleine mit der leeren Einsamkeit im Rücken. Ich denk mir: `Wenn ich jetzt springe, ist alles vorbei. All die Leiden und die Trännen die geflossen sind... . alles vorbei und gelöst, befreit von den Fesseln und einfach nur glücklich und frei... Aber wenn ich das tue dann... ich habe ein Versprechen gegeben, das kann ich ihm nicht antun!!` Ich breche weinend zusammen und blicke mit Tränen unterlaufenen Augen in die dunkle Tiefe. Damit würde ich nicht nur mein Leben beenden. "Ich kann das nicht tun!!"

  2. Nach oben    #35

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    das sind echt wahr worte...

  3. Nach oben    #36
    Avatar von jenny.jeopardize.
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    Ja, und? Was hat man nun davon ..
    Ich habe auch depressionen .. werde mich aber nicht
    gleich umbringen ..

  4. Nach oben    #37
    Avatar von Chaoskind
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    Keiner sagte etwas von "etwas davon haben"...
    Und nur weil du hier deine Wannabe-Depressionen hast heißt dies nicht gleich, dass es nicht durchaus schwerwiegende Fälle gibt.

  5. Nach oben    #38
    Avatar von CryforSympathy
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    Der Tod ist eine viel zu edle und ergreifende Sache. Eine so wahrhaftige Erfahrung und Situation als dass sie durch jedermann massentauglich gemacht werden könnte. Heutzutage meint jeder über den Tod Bescheid zu wissen - Bullshit! Es ist schon richtig dass zwei Dritte dieser Aufmerksamkeits-Suchtis inner Klapse landen bei ihrem Halbherzigen Versuch sich das Leben zu nehmen. Ein richtig inszinierter, geplanter und sauber ausgeführter Selbstmord ist eine große Sache , beinahe Kunst die nachhaltig prägt. Die Menschen verstehen dies bloß einfach nicht und stets sind Kummer, Angst, Verzweiflung und Wut einhergehend mit so einem besonderen Ereignis. Die Menschen gehen dieses Thema einfach falsch an, bloß weil wir dem Individuum nicht das Recht zugestehen sich auf eine andere Ebene zu transferieren. Das ist Dummheit und Ignoranz. Bei schönen Selbstmorden sollte man nicht Polizei und Notruf wählen sondern davon Bilder malen und kunstvolle Bonmots oder Gedichte schreiben, man sollte diesen intensiven Moment festhalten.

  6. Nach oben    #39

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    Zitat Zitat von jenny.jeopardize. Beitrag anzeigen
    Ja, und? Was hat man nun davon ..
    Ich habe auch depressionen .. werde mich aber nicht
    gleich umbringen ..
    wer hat was von GLEICH umbringen gesagt ??

  7. Nach oben    #40
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    Zitat Zitat von CryforSympathy Beitrag anzeigen
    Bei schönen Selbstmorden sollte man nicht Polizei und Notruf wählen sondern davon Bilder malen und kunstvolle Bonmots oder Gedichte schreiben, man sollte diesen intensiven Moment festhalten.
    Sonst ist bei dir aber alles okay, oder? Soll die Frau, deren Kinder so eben vom eigenen Ehemann, der sich darauf hin erschoss, erstochen wurden, etwa ein Bild von dieser Szenerie oder ihrer geöffneten Pulsader malen? Und, wenn du hierrauf ernsthaft mit 'Ja' antworten würdest, dann geh bitte selber in die, wie du es so feinfühlig nennst, 'Klapse'.

    Ich denke, jeder sollte seine eigenen Gedanken über das Leben und den Tod haben. Ich hab meine, die Leute in meinem Umfeld haben ihre und so weiter. Und nebenbei: dass du deine hast, ist eine Sache, aber wenn du sie schon hier offen postest, lass mir auch das Recht, daran Kritik zu üben.

  8. Nach oben    #41
    Avatar von jenny.jeopardize.
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    bitte ?? wannabe depression ??! ich denke mal eher nicht..

  9. Nach oben    #42
    Avatar von CryforSympathy
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    Zitat Zitat von Core Beitrag anzeigen
    Sonst ist bei dir aber alles okay, oder? Soll die Frau, deren Kinder so eben vom eigenen Ehemann, der sich darauf hin erschoss, erstochen wurden, etwa ein Bild von dieser Szenerie oder ihrer geöffneten Pulsader malen? Und, wenn du hierrauf ernsthaft mit 'Ja' antworten würdest, dann geh bitte selber in die, wie du es so feinfühlig nennst, 'Klapse'.

    Ich denke, jeder sollte seine eigenen Gedanken über das Leben und den Tod haben. Ich hab meine, die Leute in meinem Umfeld haben ihre und so weiter. Und nebenbei: dass du deine hast, ist eine Sache, aber wenn du sie schon hier offen postest, lass mir auch das Recht, daran Kritik zu üben.
    Natürlich lass ich dir die
    Wobei ich anmerken muss, dass ich glaube dass du mich nicht richtig verstanden hast. Der Tod an sich ist keine Furchtbare Sache. Das Ende allen Bekannten ist es. Klar dass Frau über den Tod von Mann und Kind sich grämt aber welches Recht hat sie eigentlich dazu ? Der Tod ist eine so gerechte und gleichmäßige Sache da er jeden ereilt, egal welchen Standes oder welcher Religion, welchen Alters oder welcher Gesinnung. Der schwarze Fürst oder Meister wie man ihn auch nennt kennt keine Freunde oder Feinde , er ist einfach vollkommen. Und warum trauern wir denn wenn jemand von uns geht? Doch meist weil wir zu Lebzeiten seine Gemeinschaft nicht auskosten konnten. Wir haben uns viel mit demjenigen gestritten, ihn nicht mehr besucht oder jahrelang nicht mehr gesehen. Wir weinen über soviel verpasste Gelegenheit zu leben und nicht darüber dass derjenige stirbt. Im Grunde ist dieses Weinen nichts weiter als pure Ignoranz, wir beweinen UNSEREN Verlust ohne zu verstehen in welchem Glanz und Gloria der Verblichene jetzt ist. Welche Weisheit und Wissen mit dem Tode kommt können nur all jene erahnen die mal eine Nahtod-Erfahrung gemacht oder deren Tod sich sehr lange hingezogen hat durch Krankheit oder langwieriges Leiden. Sie sind die glücklichen denn sie sind gesegnet mit Wissen.


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