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Ergebnis 1 bis 3 von 3
  1. #1
    Avatar von emoforlife
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    Studiengebühren.

    Aus gegebenen Anlass, zwecks dem Volksbegehren in Bayern, die Studiengebühren (für das Erstsemester, wenn ich mich nicht irre.) abzuschaffen, interessiert mich eure Meinung - was haltet ihr von Studiengebühren? Warum seid ihr dafür, oder dagegen?

  2. Nach oben    #2
    Avatar von 2ndSucks
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    es geht nicht nur um die Erstsemester, sondern um alle Studierenden.

    Generell bin ich für die Studiengebühren, aber ich habe trotzdem dagegen unterschrieben, weil
    1.) ich 500+ € für zu viel halte.
    2.) es in 14 anderen Bundesländern keine Studiengebühren gibt und auch in Niedersachsen durch den Regierungswechsel die Gebühren bald abgeschafft werden.

    Das Problem ist einfach, dass Bildung Ländersache ist und nicht vom Staat gelenkt wird. So hat man immer räumliche Disparitäten.
    Ich denke 100-150 € pro Semester sind ok, sofern das Geld wirklich komplett in die Universitäten fließt. Und diese Summe kann sich wirklich jeder leisten. Aber bei ca. 1000 € im Jahr ist das schon schwierig zu gestalten wenn die Eltern kein Geld haben und man ggf. Miete und Lebenshaltungskosten selbst bezahlen muss. Auch BaFög ist da keine wirkliche Alternative wie ich von einigen gehört habe.

    Desweiteren eben die Unterschiede zwischen den Bundesländern.

  3. Nach oben    #3
    Avatar von CryforSympathy
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    Find ich vernünftig die Regelung damit irgendwann auch mal die jüngsten Generation gezwungen sind ans Arbeiten geführt zu werden und nicht 20 Semester irgendeinen nutzlosen bullshit zu studieren und von der Uni aus noch jahrelang sich zu beschweren als arbeitsloser Akademiker dem staat auf der Tasche zu liegen und von dort aus direkt in die Rente zu rutschen. Wenn schon, sollte man die Wirtschaft ein wenig peilen und wissen was wirklich was bringt zu studieren weil man hinterher auch Arbeit findet und nicht aus Spaß am faulen Studentenleben zu studieren. Und es geht dabei nicht darum dass bildung für alle zugänglich ist, es gibt da immerhin stets die Möglichkeit mittels Bafög bzw. staatlicher Unterstützung das finanziert zu bekommen. Es geht darum dass es sowieso heutzutage kaum noch junge Leute gibt die normal ne Ausbildung machen und anschließend arbeiten. Fachkräftemangel wohin man blickt aber soviel Studenten wie noch nie. Zumal diese Leute anschließend auf dem Arbeitsmarkt auch nicht wirklich nützlich sind. Oft genug erlebt Leute die mit direkt von der Uni kommen und THEORETISCH ALLES KÖNNEN. Leider besteht Arbeiten nicht aus theorie und Praktisch kommt es sowieso immer alles anders. Und dann sind diese schlauen Leute allesamt überfordert bis dann ein einfacher Malocher kommt der aber praktische Erfahrung hat und sich in die Materie hineindenken kann und die Sache regelt ^^ Wie gesagt wenn studieren dann aber richtig und etwas das auch was bringt, Medizin oder dergleichen. Kein Mensch braucht all diese Diplon-Ingenieure und Berufstheoretiker. Die sind allesamt weltfremde Gestalten und Bremser. Sieht man ja am Beispiel des Berliner Flughafens wohin das führt wenn solche Leute an was planen.


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