Ich bin neu hier und dachte mir, dass ich meine Gedankengänge mal mit "gleichgesinnten" teile, bin gespannt auf feedback eurerseits :3
Bei dem Titel nicht wundern, wusste nicht recht wie ich es benennen soll x3
Angst
Menschen sind ängstliche Wesen. Immer auf der Suche nach Futter, ohne Sinn und Verstand, jagen sie nach etwas, dass sie nie finden werden.
Sie zaudern bei jeder Kleinigkeit und wissen selbst nicht warum.
Menschen sind dumm, verloren auf der Suche nach sich selbst. Nie wissend, wonach sie eigentlich suchen und warum sie es machen.
Nur um ihren Verstand zu beschäftigen?
Nein.
Um Ihren Leben einen Sinn zu geben?
Was ist wenn das Leben selbst der Sinn des Leben ist und wir es nicht sehen.
Wir haben Angst, jeden Tag, völlig grundlos.
Dumm.
Einfach nur Angst zu haben, im Bett zu liegen und sich zu fragen was morgen kommt. Wir suchen die Angst, wir wittern sie, wie ein Wolf seine Beute und schnappen zu, sobald wir auch nur den kleinsten Spatz finden.
Es wird oft über Postapokalyptische Szenarien nachgedacht, doch nie wird verstanden, dass diese Suche eine ist. Sie richtet über uns und wir merken es nicht, wir vernichten uns und wir wissen es nicht. Wir fürchten uns vor uns selbst, das ist Angst.
Angst kontrolliert einem ein Leben lang, solange man es zulässt, warum wissen wir das nicht?
Wir wissen so wenig und wer nichts weiß, der kann auch nichts verstehen.
Warum versuchen wir es aber?
Wir wollen der Angst entfliehen und reiten in sie hinein, ohne es zu merken. Wir ergeben uns ihr, wir sind die Angst.
Aber wenn wir die Angst sind, ist dann der Tod die Erlösung?
Das Wunder das wir alle suche?
Oder ist es besser mit der Angst zu leben, ist es besser sich vor sich selbst zu fürchten?
Ist Furcht besser als Liebe?
Ist das berühmteste, stärkste, intensivste Gefühl das es in der bekannten Welt gibt einen so niederen Gefühl unterlegen?
Was wenn es so sei?
Dann sei es so.
Wir sind Menschen, wir sind Kinder, wir sind Mütter, wir sind Väter, wir sind das Leben!
Angst ist ein Teil dieses Leben, nicht das Leben.
Es gilt zu differenzieren, es gilt sich davon abzuspalten, es gilt das verängstigte Kind in uns zu verstecken und zu schützen.
Wenn einem dies nicht gelingt, dann ist man nicht verloren, nicht vollkommen. Man kann sich von der Angst befreien, man muss es nur wollen.
Ich verletzte Menschen, ein anderer wird verletzt.
Ich habe Angst es zu tun, sie haben Angst es zu werden.
Was ist wenn das alles nur ein Tanz ist?
Ein Tanz auf heißen Kohlen, auf der Suche nach der Kohle die erkaltet ist?
Dann will ich mein Leben lang diesen Tanz pflegen, um zu verstehen wohin ich treten kann, ohne mich zu verletzten und dann, will ich enden, auf dem ewigen Paket, da sich das Leben dann nicht mehr lohnt gelebt zu werden.
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