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  1. #34
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    @Filzlaus

    Wenn dein Interesse für die Esoterik stark genug ist und du wirklich etwas lernen möchtest, wirst du nicht dran vorbei kommen viel zu lesen, ich persönlich finde es sehr wichtig, das man sich erst mit der Theorie genau auskennt, bevor man dann Praktisch etwas versucht, ich empfehle dir das Buch "Franz Bardon - Der Weg zum wahren Adepten", es ist mein absolutes Lieblings Buch, wenn du etwas Theoretische Erfahrung gesammelt hast, würde ich mich, wenn du immer noch Interesse hast, dich in ein "Magie/Esoterik Forum" anmelden, allerdings wie gesagt erst, wenn du etwas Erfahrung hast, damit du schon unterscheiden kannst, wer Unsinn erzählt und sich nur wichtig machen will und wer wirklich Ahnung von der Thematik hat, wenn du ein gutes Forum gefunden hast, kannst du ja dann Kontakte knüpfen und findest vielleicht jemanden, mit den du die sache gemeinsam im RL angehen kannst, oder noch besser, du findest jemanden der dich darin unterstützt.

  2. Nach oben    #35
    Avatar von Filzlaus
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    Danke InuYasha. Eine Buchempfehlung bringt mir schonmal viel, bei der breiten Massen an Büchern zu diesem Thema. ^^
    Naja ganz unbewandert bin ich nicht, aber mir fehlt einfach der reale Kontakt wenn ich etwas vertiefen möchte.

  3. Nach oben    #36
    Avatar von ARRo
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    Okay danke ARRo. Das hat mich ernsthaft interessiert an dieser Stelle.
    Ich lasse mir generell lieber Dinge erklären, statt selbst zu recherieren. Am liebsten auch eher im realen Leben statt übers Schreiben.
    Ich tu mir nämlich sehr schwer Wissen und Fertigkeiten selbst beizubringen nur über Bücher und Internet, wo ich auch zu InuYasha komme und erwähnen möchte, dass mich Die Themen rund um Esoterik interessieren, es mir aber nicht soviel bringt, darüber zu Schreiben.

    Gerne. Nätürlich ist es besser wenn man sozusagen real miteinander redet. Is halt nur nich immer möglich. Aber wenn es diese Plattform hier nich gäbe, hätt ich dir auch nich helfen können.

    InuYasha hat recht. Du brauchst einen soliden Grundstock an Wissen den man sich eigentlich nur erlesen kann. Oft sind in Büchern auch Siegel usw. die du führ die Praxis brauchst. An diese solltest du dich aber nur unter fachkundiger Anleitung wagen. Gerade, wenn es um Bereiche geht von denen wir hier sprechen. Ich habe zwar keine prackte Erfahrung aber wenn auch nur ansatztweise stimmen sollte was so in manchen Büchern steht, sind Fehler fatal.

  4. Nach oben    #37
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    @Filzlaus hab ich gerne gemacht

    @ARRo Fehler können wirklich schlimm enden, deswegen sollte man, wenn man etwas machen möchte,
    sich auch wirklich genau damit auskennen.

  5. Nach oben    #38
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    Ähem...

    hat überhaupt einer gelesen was ich gaschrieben hab?

  6. Nach oben    #39
    Avatar von Filzlaus
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    Zitat Zitat von BloodyHeart Beitrag anzeigen
    hat überhaupt einer gelesen was ich gaschrieben hab?
    Ja. Ist uninteressant.

  7. Nach oben    #40

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    Ich bin Satanistin. Ich finde, es ist die beste ''Religion'' (Obwohl es für mich nicht wirklich eine Religion ist sondern eher eine Lebenseinstellung), weil der Satanismus ziemlich kritisch gegenüber anderen Religionen ist. Manche haben Angst vor mir, weil ich Satanistin bin.

    Ich bin deshalb Satanistin, weil mir die Lebenseinstellung gefällt und ich schon früher nach den Grundsätzen und Regeln unbewusst gelebt habe. ^^

  8. Nach oben    #41
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    Zitat Zitat von Itami Beitrag anzeigen
    nix.
    Ich glaub nur an den einzig wahren Gott.

    ->Paul Kalkbrenner
    Hihi 1A er is zwar kein Gott aber geile musik


    Ich halte von satanismus nicht viel. Wers mag ok. Ich nicht

  9. Nach oben    #42
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    Zitat Zitat von Filzlaus Beitrag anzeigen
    Ja. Ist uninteressant.
    es geht nicht ums interessante, sondern darum das ich es erkläre und 5 posts später schon wieder einer was von "kinder essen" schreibt

  10. Nach oben    #43
    Avatar von ARRo
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    Zitat Zitat von BloodyHeart Beitrag anzeigen
    hat überhaupt einer gelesen was ich gaschrieben hab?
    Jedes Wort.

  11. Nach oben    #44
    Avatar von evil cooky
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    soooooooooooo^^

    ich gestehe ich hab nicht alles gelesen... hat auch seine gründe XD

    naja zum einen muss ich sagen was ich von Kai gelesen hab ohne ihn jetzt beleidigen zu wollen oder dass er sich angegriffen fühlt ist totaler schwachsin und dieses "möchtegern ich weiß alles über Satanisten" wie man auch von jedem anderen hört

    Ich werd hier jetzt auch nicht erläutern was Satanismus ist oder woran man einen echten Satanisten erkennt

    Aber was ich vom Satanismus halte ist schlicht weg das selbe wie von dem Christentum... solang er nicht meine Rechnungen bezahlt ist er mir egal ^^

    Allerdings möcht ich doch noch die Behauptung wiederlegen Satanisten würden keine Tiere opfern weil sie ihnen "heilig" sind... Satanisten opfern auch heute noch Tiere auch wenn die Opfergabe nicht mehr so weit verbreitet ist <_<


    Ich empfehle hier die Satanistische Bibel zu lesen wer sich wirklich dafür interessiert

  12. Nach oben    #45
    Avatar von Filzlaus
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    Zitat Zitat von BloodyHeart Beitrag anzeigen
    es geht nicht ums interessante, sondern darum das ich es erkläre und 5 posts später schon wieder einer was von "kinder essen" schreibt
    Entschuldige, ich war wieder unnett. Satanismus interessiert mich halt persönlich nicht wirklich und ich fand die paar Posts über Buddhismus wesentlich interesannter. Da kam deine Anmerkung zum eigentlichen Thema mir nicht gerade passend. xD

  13. Nach oben    #46
    Avatar von DavidMrLucifer
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    Totaler Schwachsinn *hust*
    Ne, ich mag den Satanismus bin selbst ein LaVey Satanist :3

  14. Nach oben    #47
    Avatar von Black Diamond
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    Im Satanismus geht es nicht darum irgendjemanden anzubeten oder irgendwelche Leute, Tiere oder sonst was zu opfern. Es geht um Erkennung und Einsicht. Die Schlange die Adam und Eva gesagt hat sie sollen einen Apfel vom Baum der Erkenntnis essen war Luzifer, einer der vier sogenannten Teufel. Luzifer wollte und will, dass die Menschen Erkenntnis erlangen, bei Adam und Eva über ihre Nacktheit und so, dafür dass sie das erkannt haben und dann ja sozusagen schlau waren hat Gott sie aus dem Paradies verbannt. (Ich glaub nich dass das mit Adam und Eva wahr ist, aber das ist ein wunderbares Beispiel.)
    Die Kirche wollte nie dass die Menschen irgendwas herausfinden oder wissen oder so. Satan, Luzifer und die anderen beiden wollten das seit jeher. Und das mit den Opferungen ist Mist! Klar gibt es solche 'Satanisten' die das machen, aber die ham's einfach nicht gecheckt worum es im Satanismus geht. Was ich richtig gut finde ist, dass in dieser Religion (ob es nun eine ist oder nicht) Menschen und Tiere als gleich angesehen werden. Der Mensch ist nichts Höheres, sondern im Prinzip ja wirklich ein Tier (sie stammen vom Affen ab). Ich bin selbst Satanist, und wenn ich das irgendjemandem sage, denken alle immer gleich an Opferungen und Hexentänze und was weiß ich, das kommt rein daher , dass die Medien das alles verzerren weil sie nämlich wahrscheinlich selber alle Christen oder Juden oder so was sind und nicht wollen dass ( wie schon vor hunderten von Jahren) die Menschen Erkenntnis erlangen...okay, vielleicht ist letzteres ein wenig über trieben, aber das mit den Opferungen ist wirklichbnur erfunden bzw. noch aus der Zeit vor dem Mittelalter.
    Ich hoffe ich habe halbwegs verständlich geschrieben und füge hinzu, es soll sich niemand in seinem Glauben oder Nicht-Glauben angegriffen fühlen. Es darf jeder das denken und glauben was er will.

  15. Nach oben    #48
    Avatar von Sarin Isfóa
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    Ich bin kein Satanist. Denoch habe ich was das betrifft so meine Gedanken. Es ist eine Philosophie keine Religion! Nun kommt es darauf an wie man ihn interpretiert und darstellt.
    Lavey.. hatte da wohl das beste an Literatur vorzuweisen...

    Ich persönlich sehe Luzifer nun mehr als den Genuß, die Liebe, das Licht in Person... ich mache mir aber nichts großes daraus.

  16. Nach oben    #49
    Avatar von Drekar
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    Zitat Zitat von Sari Soulfox Beitrag anzeigen
    Ich bin kein Satanist. Denoch habe ich was das betrifft so meine Gedanken. Es ist eine Philosophie keine Religion! Nun kommt es darauf an wie man ihn interpretiert und darstellt.
    Lavey.. hatte da wohl das beste an Literatur vorzuweisen...

    Ich persönlich sehe Luzifer nun mehr als den Genuß, die Liebe, das Licht in Person... ich mache mir aber nichts großes daraus.
    Ich bezweifle sehr stark das Satanismus etwas mit Philosophie zutun hat...

  17. Nach oben    #50
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    Zitat Zitat von Drekar Beitrag anzeigen
    Ich bezweifle sehr stark das Satanismus etwas mit Philosophie zutun hat...
    Das ist wohl wahr, ja.

  18. Nach oben    #51
    Avatar von Filzlaus
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    Zitat Zitat von Drekar Beitrag anzeigen
    Ich bezweifle sehr stark das Satanismus etwas mit Philosophie zutun hat...
    Die Philosophie des Satanismus. Warum nicht? Ich denke man könnte über alles philosophieren wenn man den richtigen Ansetzpunkt findet.

  19. Nach oben    #52
    Avatar von Sarin Isfóa
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    Ich hoffe mal stark das ich mich bei den letzten drei Posts schwer verlesen hab. *lach*

  20. Nach oben    #53
    Avatar von Drekar
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    Zitat Zitat von Sari Soulfox Beitrag anzeigen
    Ich hoffe mal stark das ich mich bei den letzten drei Posts schwer verlesen hab. *lach*
    Kopf gegen Tisch - Und bezweifle mal stark, dass du weißt was Philosophie überhaupt ist...

  21. Nach oben    #54
    Avatar von Sarin Isfóa
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    Dann bezweifle doch. Meinst du es kümmert mich?

    Nun gut... du scheinst mich ja.. (wenn du so stark bezweifelst) irgendwie zu kennen. Oder denkst es zu tun? Oder was gibt dir den Anstoß derartiges zu behaupten?

  22. Nach oben    #55
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    Naja, es ist schon eine Philosophie, wenn man so will. Nur eben eine zunächst einmal sehr oberflächliche. Deswegen kann ich schon ganz gut nachvollziehen, wenn jemand mit etwas mehr Bezug zu Philosophie erst gar nicht von einer Philosophie sprechen mag. Fällt mit ehrlich gesagt auch schwer.

  23. Nach oben    #56
    Avatar von Drekar
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    Zitat Zitat von Sari Soulfox Beitrag anzeigen
    Dann bezweifle doch. Meinst du es kümmert mich?

    Nun gut... du scheinst mich ja.. (wenn du so stark bezweifelst) irgendwie zu kennen. Oder denkst es zu tun? Oder was gibt dir den Anstoß derartiges zu behaupten?
    Ich habe nur anhand deiner Aussagen über Philosophie und Satanismus feststellen müssen, dass ich diese Auffasung nicht teile....vor allem befasse ich mich seit einigen Jahren mit dem Thema Philosophie...und bin der Überzeugung, dass Satanismus nichts damit zutun hat und wie SegeantSlickbooty schon gesagt hat, ist es eher eine vermeintliche und sehr oberflächliche "Philosophie" welche dahinter steckt...wenn jemand behauptet, dass hinter Satanismus eine Philosophie steckt, so bin ich mehr oder weniger in der Pflicht dies zu widersprechen...allerdings liegen dem Satanismus wirklich gewisse Strukturen zu grunde, jedoch eher religiöser Fanatismus....als philosophische Gedanken

    Ich wüsste nicht welche Philosophie sich hinter einem rituellen Menschenopfer verbrigt...

    Philosophie beschäftigt sich mit den fundamentalen Fragen des Lebens...und ist die höchste und reinste Form zu denken^^ Der Philosoph ist ein Mensch, welcher eine gewisse Liebe zur Weisheit entwickelt hat^^

    So steht der Satanismus eher im Gegensatz zur Philosophie, zumindest meiner Meinung nach^^

    Allgemein bin ich der Überzeugung man sollte sich von solch okulten Sekten fernhalten...kann unter Umständen böse enden

  24. Nach oben    #57
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    Zitat Zitat von Drekar Beitrag anzeigen
    jedoch eher religiöser Fanatismus....als philosophische Gedanken
    Eher noch ist es wohl in 95% aller Fälle genau so eine Jugendflause wie das "Emo sein".

  25. Nach oben    #58
    Avatar von Sarin Isfóa
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    "Rituelle Menschenopfer", "Okulte Sekten", "religiöser Fanatismus".
    =hat nichts mit modernem Satanismus zu tun.

    Setze dich doch mal etwas mit Lavey, Crowley und Oliver Fehn auseinander. Bitte. Du scheinst mir keine große Ahnung von der Thematik zu haben.

    Zitat Zitat von SegeantSlickbooty Beitrag anzeigen
    Eher noch ist es wohl in 95% aller Fälle genau so eine Jugendflause wie das "Emo sein".
    Hm...da hat noch jemand wirklich Ahnung wie mir scheint.
    Geändert von Sarin Isfóa (08.12.2015 um 01:11 Uhr) Grund: Who cares?

  26. Nach oben    #59
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    Weiß ich nicht, ob ich Ahnung habe.

    Mir ist nur aufgefallen, dass die Satanisten, mit denen ich gesprochen habe, immer sehr stark darauf bedacht waren, sich auch im Gespräch auf eine bestimmte Art und Weise zu inszenieren und eigentlich nur danach geifern, dass man ihnen ein "Beeindruckend!" hinwirft. Am besten mit ganz großen, ehrfurchtsvollen Augen.

    Mein Eindruck ist, dass die meisten, die sich "Satanisten" nennen, sowieso eher sehr junge Menschen bis vielleicht Mitte 20 sind. Die meisten, denke ich, wollen vor allen Dingen ein bestimmtes Bild nach außen geben und schätzen es, dadurch auf eine bestimmte Art und Weise gesehen zu werden. Es spricht sich ja auf dem Schulhof oder sonst wo herum, wenn die Komische aus der Parallelklasse "Schwarze Messen" veranstaltet. Es geht also auch um Aufmerksamkeit und Provokation, um Anderssein und eine Identität zu haben.

    Die einen werden dann eben vielleicht Goths, Emos oder Prankster-Prolls und ein paar Leute werden eben auch Satanisten. Ob die Person das selber auch wirklich so ernst meint (und vielleicht auch Deine einschlägigen Bücher inhaltlich auswendig kennt) wie sie es nach außen darstellt, ist ja vielleicht eine ganz andere Frage. Ich habe auch Marx zitiert wie der große Revoluzzer und bin trotzdem nicht nach Kuba ausgewandert. War eben auch so eine Rolle, in der ich mich einfach gerne gesehen habe.

    Allerdings kenne ich nur sehr, sehr wenige Menschen, die mit 30, 35 oder 40 noch in so einer Rolle sein wollen. Und Satanisten in diesem Alter scheinen mir (nach dem, was ich so wahrnehme) auf jeden Fall sehr rar gesät.
    Geändert von Sgt.Slickbooty (08.12.2015 um 01:30 Uhr) Grund: Brei im Kopf. Und im Posting.

  27. Nach oben    #60
    Avatar von Filzlaus
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    Zitat Zitat von Drekar Beitrag anzeigen
    Ich wüsste nicht welche Philosophie sich hinter einem rituellen Menschenopfer verbrigt...
    Ich wüsste nicht woher du die "rituellen Menschenopfer" nimmst. Wenn du schon deinen Standpunkt vertrittst, dann beschäftige dich auch mit dem Thema des Satanismus. Sonst sind mir noch keine schlechten Postings von dir aufgefallen aber dieser hier von dir war eher unnötig.
    Mir scheint es als hättest du ein Klischeebehaftetes Bild von mittelalterlichen, okkutlen Sekten von Dämonen heraufbeschörenden Roben-Trägern. Und deine Philosophen-Rolle nehme ich dir nicht ab.

    Zitat Zitat von SegeantSlickbooty Beitrag anzeigen
    Weiß ich nicht, ob ich Ahnung habe.

    Mir ist nur aufgefallen, dass die Satanisten, mit denen ich gesprochen habe, immer sehr stark darauf bedacht waren, sich auch im Gespräch auf eine bestimmte Art und Weise zu inszenieren und eigentlich nur danach geifern, dass man ihnen ein "Beeindruckend!" hinwirft. Am besten mit ganz großen, ehrfurchtsvollen Augen.

    Mein Eindruck ist, dass die meisten, die sich "Satanisten" nennen, sowieso eher sehr junge Menschen bis vielleicht Mitte 20 sind. Die meisten, denke ich, wollen vor allen Dingen ein bestimmtes Bild nach außen geben und schätzen es, dadurch auf eine bestimmte Art und Weise gesehen zu werden. Es spricht sich ja auf dem Schulhof oder sonst wo herum, wenn die Komische aus der Parallelklasse "Schwarze Messen" veranstaltet. Es geht also auch um Aufmerksamkeit und Provokation, um Anderssein und eine Identität zu haben.

    Die einen werden dann eben vielleicht Goths, Emos oder Prankster-Prolls und ein paar Leute werden eben auch Satanisten. Ob die Person das selber auch wirklich so ernst meint (und vielleicht auch Deine einschlägigen Bücher inhaltlich auswendig kennt) wie sie es nach außen darstellt, ist ja vielleicht eine ganz andere Frage. Ich habe auch Marx zitiert wie der große Revoluzzer und bin trotzdem nicht nach Kuba ausgewandert. War eben auch so eine Rolle, in der ich mich einfach gerne gesehen habe.

    Allerdings kenne ich nur sehr, sehr wenige Menschen, die mit 30, 35 oder 40 noch in so einer Rolle sein wollen. Und Satanisten in diesem Alter scheinen mir (nach dem, was ich so wahrnehme) auf jeden Fall sehr rar gesät.
    Das kann ich so komplett unterschreiben, wenn wir dabei einzig um den Eindruck reden, den ich auch vermittelt bekomme. Junge Menschen die sich damit profilieren, haben aber mit dem Satanismus nicht sonderlich viel am Hut. Demnach hast du auch nicht sonderlich Ahnung von dem Thema direkt.

    Der Name Satanismus führt auch zu negativ Assoziierungen. An sich ist es nämlich eine atheistische Bewegung, die nicht an eine religiöse Figur wie gar seinem Namensvetter glaubt.
    Es greift grundlegende Regeln des modernen Humanismus auf, wie es in jeder der großen Weltreligionen auftritt, bloß ohne all den biblischen Schnick Schnack.
    Der Satanismus definiert sich aus einer Mischung aus Hedonismus (ganz groß geschrieben) und Sozialdarwinismus (nicht aktiv gegen Menschen zu verstehen)
    (Darüber lässt sich übrigens ganz prima philosophieren)
    Und wer mehr sehen oder sich austauschen möchte, als mit jugendlichen Posern, der sollte sich über die "Church of Satan" infomieren.

  28. Nach oben    #61
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    Zitat Zitat von Filzlaus Beitrag anzeigen
    Junge Menschen die sich damit profilieren, haben aber mit dem Satanismus nicht sonderlich viel am Hut. Demnach hast du auch nicht sonderlich Ahnung von dem Thema direkt.
    Ich verstehe Deinen Punkt, sehe ihn aber irgendwo als schwierig an oder würde zumindest anders abwägen. Mich erinnert Deine Aussage an Diskussionen, die hier zumindest früher sehr häufig geführt wurden und es vermutlich auch bis heute werden (habe nicht nachgeguckt). Ich meine die leidige Diskussion darüber, was dann nun Emo ist und was nicht. Am Ende würde ich auch meist denen beipflichten, die sagen, dass keiner wirklich Emo ist, der einfach die Grundlagen nicht versteht und dass diese Grundlagen eben nicht darin bestehen, sich mit Pflastern über dem Mund und zerlaufenem Kajal in kitschigen Onlineforen zu portraitieren.

    Aber vielleicht nehme ich besser einen Vergleich, der näher am Thema ist. (Nebenbei: Mir ist sehr wohl bewusst, dass es Menschen gibt, die aus Satanismus wesentlich mehr machen als eine Form der Identitätsfindung). Christen vielleicht. Genauer gesagt, sieh Dir an, wer sich selbst alles als Christ bezeichnet. Für den einen ist derjenige ein guter Christ, der wirklich aus Überzeugung der Bibel folgt (aber mit den Kirchen als Institution nichts zu tun haben will), für einen anderern ist genau derjenige ein guter Christ, der jeden Sonntag in der Kirche sitzt (sich vielleicht aber im Alltag sehr "unchristlich" verhält und bei Peter und Paul eher ein Komiker-Duo denkt als an biblische Figuren) und für wieder andere ist ein guter Christ, wer sich einfach christlich im Sinne von Nächstenliebe usw. verhält (dafür aber vielleicht keine Ahnung von der Bibel hat und das letzte Mal zur Erstkommunion in der Kirche war). Und noch andere werden erst dann zum Christen, wenn es darum geht, den eigenen Kulturkreis gegenüber vermeintlicher Diffamierung durch Außenstehende (Moslems...) zu verteidigen.

    Nun kann man sicher hingehen, sich für eine Sicht entscheiden und allen anderen sagen, sie seien ja gar keine Christen, weil sie ja gar nicht verstanden haben, dass Christ sein bedeutet, die Bibel zu kennen / in die Kirche zu gehen / sich "christlich" zu verhalten. In jedem Falle wird man, wenn man möchte, bei jeder Sichtweise plausible Gründe finden, warum man seine Sicht für die einzig richtige halten kann. Alternativ kann man aber man aber auch einfach nur festhalten, dass es sehr unterschiedliche Gruppen innerhalb derjenigen gibt, sich sich selber als Christen sehen und es also ein Spektrum von Christen gibt.

    Finde ich persönlich sinnvoller. Auch bei der Frage, was nun ein Emo ist und was ein Satanist.

  29. Nach oben    #62
    Avatar von Filzlaus
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    Dein Beispiel mit den Christen liest ich schlüssig an. Das Spektrum des Christentums ist breit gefächert.
    Aber das rechtfertigt nicht jeden Quatsch. Dadurch würden wir Drekars Vorstellung von Teufelsanbetenden, Okkulten Sekte, die rituelle Menschenopfer durchführt eine Daseinsberechtigung geben. Ist totaler Käse aber okay... genau DAS ist Satanismus, wenn er so meint.

    Und mein Apfel den ich hier in der Hand halte, ist eine Banane ... weil ich das nun mal als Banane ansehe und es ist nicht sinnvoll das in Frage zu stellen.
    Was ich damit sagen will ist, dass dein Beispiel, so schön es auch geschrieben ist, nicht immer greift. Ich könnte sicher auch irgendeine absurde Unwahrheit übers Christentum nennen und du könntest mir dann sagen, wie das noch in das Spektrum passt.

  30. Nach oben    #63
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    Ich würde mal sagen, dass es dabei immer auf die kritische Masse ankommt. Apfel, Banane, Satanismus - das sind doch letztlich nur Worte, bei denen man sich auf eine Definition geeinigt hat. Geil hatte früher auch mal eine andere Bedeutung. Toll auch. Aber irgendwann haben die Menschen angefangen, auch Dinge als toll zu bezeichnen, die mit Geisteskrankheit nichts gemeinsam hatten.

    Bei Deinem Beispiel bleibend: Solange nur Du behauptest, dass Apfel in Deiner Hand sei eine Banane, hast Du recht. Wenn aber jetzt auch noch eine ganze Menge anderer Menschen anfangen, Äpfel in ihrer Hand als Bananen zu bezeichnen...was nützt es dann ab einem gewissen Punkt noch, darauf zu beharren, es sei ein Apfel? Und was ist schon schlimm daran, ab da statt Apfel von Banane zu sprechen? Unterscheiden kann man doch immer noch. Dann ist das eine eben eine runde Banane und das andere eine sichelförmige Banane. Oder das eine ist eine europäische Banane und das andere eine südländische Banane.

    Beim Satanismus ist mein persönlicher Eindruck, dass weder ein nennenswerter Teil der Leute, die sich als Satanisten begreifen, noch ein größerer Teil der Öffentlichkeit im normalen Gebrauch Deine Definition teilt...so richtig sie auf der Ebene, auf der Du sie betrachtest, auch objektiv sein mag.
    Geändert von Sgt.Slickbooty (09.12.2015 um 20:49 Uhr) Grund: Rechtschreibung.

  31. Nach oben    #64
    Avatar von Drekar
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    Ich muss zugeben, dass ich mich nicht ausreichend über das Thema informiert habe und teils ein klischeebehaftetes Bild hatte. Allerdings bin ich immer noch der Meinung, dass Satanismus nichts mit Philosophie zutun hat. Ich glaube, dass Satanismus vor allem egoistisch ist und nicht am Wohlergehen aller Menschen interessiert ist, sondern vielmehr seinen eigenen Standpunkt zu festigen, bzw. sich vom Rest der Gesellschaft abzugrenzen...

    Filzlaus^^ Ich bn kein Philosoph und selbst wenn ich einer wäre, würde ich es niemandem sagen. Außerdem hat jeder Mensch eine andere Sichtweise und ich glaube ich bin manchmal unfähig meine Sicht in Worte zu fassen xDD

    btw: Ich habe mir die Kommentare vorher nicht weiter durchgelesen, war zu faul

  32. Nach oben    #65
    Avatar von Filzlaus
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    Mir ist bewusst, dass der "Satanismus" eine eindeutige Assoziierung zu Teufelsanbetern und dergleichen auslöst. Das ist ein Bild, welches wohl ein betrachtlich hoher Teil davon hat. Ich weiß nicht woher, aber auch ich hatte ein solches Bild, bevor ich mich informiert habe.
    Aber es hat nichts mit der Realität gemein. Es ist ein weit verbreitetes Zerrbild und ohne Aufklärung belassen wir den Satanismus als Synonym für eben dieses Zerrbild, geschaffen aus der Unwissenheit, der Leute.
    (Andererseits ist der Begriff "Satanismus" schon echt unglücklich gewählt. Dazu muss ich aber zugeben, dass sich die Gründung dieser Bewegung meiner Kenntnis entzieht. Ich beziehe mich hier lediglich auf den "modernen Satanismus")

    Hedonismus wird im Übrigen auch im verbreiteten Sinne als Egoismus fehlinterpretiert.

  33. Nach oben    #66
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    Ich habe das Gefühl, wir reden aneinander vorbei. Zumindest verstehe ich gerade nicht, inwiefern sich Deine Antwort inhaltlich auf das bezieht, was ich davor geschrieben habe. Oder sollte sie das gar nicht? Vielleicht kannst Du mir sonst noch mal dabei helfen, den Zusammenhang zu verstehen.


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