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  1. #1

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    Eine Geschichte

    Hallo.
    Ich habe eine Geschichte geschrieben...
    Oder zumindest ihren Anfang, tut mir leid, habs noch nicht fertig.
    Ich stelle jetzt hier einfach mal den Prolog rein und warte, was passiert...
    Evtl folgt dann das erste Kapitel, was ich schon fertig hab.
    Weiter bin ich leider noch nicht, mir fehlt die Motivation.

    Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen und hoffe, dass mein Schreibstil und die Story nicht allzu schlecht rüber kommen.

    Ich bitte um ernst gemeinte, konstruktive Kritik, um Meinungen und um Verbesserungsvorschläge.
    Bedanke mich schon im voraus...

    lg
    Ratohnhakéton

    PS: Hab das auch schon in nem anderen Forum gepostet, bin dort als Mr. Kenway bekannt, also an alle, die mich dort kennen einen schönen Gruß und wundert euch nicht^^

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    Prolog

    Ich ging die Straße entlang, das kleine Fellknäuel, welches immernoch stark zitterte, an mich gedrückt, um es vor neugierigen Blicken zu schützen.
    Es war hier alles so anders als zu Hause und ich wünschte, ich hätte mich nie auf diese Sache eingelassen, doch dann musste ich an Jojo denken.
    Jojo war meine kleine Schwester.
    Sie wusste genau, dass sie nicht weg durfte, doch das hatte sie nie interessiert.
    Bisher war alles gut gewesen. Bisher hatte sie sich nie in wirkliche Gefahr begeben, doch nun war alles anders.
    Sie glaubte, Abenteuer zu erleben wäre etwas schönes, glaubte, ihr würde wie immer nichts passieren… Doch ich war mir nicht mehr so sicher, besonders nicht, seit ich angekommen war.
    Ich versuchte, den Geruch meiner Umgebung in mich aufzunehmen, versuchte, irgendwo zwischen den anderen Gerüchen den meiner Schwester ausfindig zu machen… Doch es war vergeblich.
    Überall roch es nur nach diesen Abgasen, nach gekochtem Fleisch und nach chemischen Substanzen, die eine völlig unnatürliche Zusammensetzung hatten.
    Dies alles nahm ich in einem einzigen Atemzug auf, an dem ich beinahe erstickt wäre.
    Mir wurde schwindlig, während das Fellknäul in meinem Arm zitterte und leise anfing mit winseln.
    „Schscht!“, machte ich und es beruhigte sich ein wenig, auch, wenn es das Zittern nicht einzustellen vermochte.
    Ich blieb stehen und sah mich um, doch was ich sah verriet mir ebenso wenig wie das, was ich roch.
    Meine Umgebung bestand größtenteils aus Häusern, Asphalt und Autos.
    Alles wirkte irgendwie farblos, bis auf den blauen Himmel und die Sonne, deren Licht in meinen Augen brannte wie Feuer.
    Ich hatte die Sonne lange nicht mehr gesehen und ich war auch nicht sonderlich erpicht darauf, sie lange ertragen zu müssen.
    Ich lief weiter, die Kapuze über den Kopf ziehend und mich nach einem Versteck umsehend, in dem ich bis zur Nacht bleiben konnte…

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