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  1. #34
    Avatar von Sarin Isfóa
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    Zitat Zitat von Herzrasen Beitrag anzeigen
    Eigentlich ist es mir dafür echt zu egal. Solange von Dir nichts kommt, bleibt es halt eine unbelegte, leere Behauptung. Und da geb ich nicht so viel drum.
    Das ist fast das Ebenbild jenes Gedankengangs den ich hatte, bevor ich meine Antwort geschrieben habe. Kannst du in meinen Kopf sehen?

  2. Nach oben    #35
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    Zitat Zitat von Sari Soulfox Beitrag anzeigen
    Das ist fast das Ebenbild jenes Gedankengangs den ich hatte, bevor ich meine Antwort geschrieben habe. Kannst du in meinen Kopf sehen?
    Ah ja. Traurig. Aber ich hätte auch nicht mehr erwartet. Glücklicherweise war das Posting ja auch nicht an Dich gerichtet.

  3. Nach oben    #36
    Avatar von Sarin Isfóa
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    Wie gesagt.. denke nach!

    Ansonsten diskutiere ich hier nicht mehr weiter.. da es mir wieder zu langweilig mit dir wird.

    Manchmal glaube ich du möchtest einfach nur das letzte Wort haben.. wie dem auch sei.. hat Spaß gemacht.

  4. Nach oben    #37
    Avatar von ARRo
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    Zitat Zitat von Herzrasen Beitrag anzeigen
    Es ist völlig egal, ob Dir das passt oder nicht. Es ist einfach eine Tatsache, die man empirisch überprüfen kann (und überprüft -hat-).
    Beispielsweise ist Ende 2013 / Anfang 2014 eine Metastudie mit über 60 Studien über einen Zeitraum von 80 Jahren gemacht worden. Das meiste davon quantitative Erhebungen, bei denen ein und die selben Menschen nach ihrer Gläubigkeit an Übernatürliches / Göttliches und nach ihrem Bildungsstand befragt wurden. Sehr simpler Aufbau, Fehlerwahrscheinlichkeit minimal.

    Fast alle Studien unterstrichen deutlich den Zusammenhang zwischen Intelligenz, Bildungsstand und Gläubigkeit. Gläubigkeit sowohl im engeren Sinne der Religiösität, aber auch im weiteren Sinne der Spiritualität. Die wenigen Studien, die dies nicht taten, haben den Zusammenhang nicht untersucht. Das Ergebnis war einheitlich: Je dümmer / ungebildeter ein Mensch, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass er religiöse / spiritualle Züge hat. Die Studie ist von der Universität von Rochester, im Volltext nach Anmeldung dort kostenlos als E-Paper bestellbar. Als Überblick reicht sicher auch das hier:
    http://www.independent.co.uk/news/sc...s-8758046.html

    Ebenso genannt werden kann eine Erhebung der Europäischen Kommission von 2005 (Eurobarometer), die ebenfalls in einer europaweiten Studie den Zusammenhang Bildung - Religiösität untersucht. Ergebnis ist identisch mit den anderen Erhebungen.

    Die Kausalzusammenhänge sind relativ leicht hergestellt - auf allen Ebenen, auf denen man Religiösität erklären kann. Von der Funktion als Halt- und Richtungsgeber im Leben über die "emotionale Stütze" bis hin zur Beantwortung der "großen Lebensfragen". Sowas lösen intelligente, gebildete Menschen eben tendenziell etwas anders. Und das ist einfach eine Tatsache, die präzise und plausibel anhand solcher Erhebungen nachvollzogen werden kann.

    Den Link zwischen 9Live und dem Glauben an Wiedergeburt herzustellen ist jetzt nicht wirklich abwegig, wenn man für die rationale Belastbarkeit beider Dinge am Ende keine wirklichen Belege findet, die einer kritischen Untersuchung für länger als 5 Minuten standhalten könnte. Letztlich ist es eine Entscheidung, ob man daran glauben will, auch wenn es nicht belegt werden kann, oder ob man diesbezüglich eine art "agnostische" Haltung vertritt. Letztere wiederum - wie Agnostizismus generell, wenn man vom Hipster-Agnostizismus "um des Agnostizismus wegen" absieht - ist ebenfalls starkt mit Intelligenz und Bildung verknüpft. Dabei wiederum gilt: Je intelligenter / gebildeter, desto höher die Wahrscheinlichkeit einer agnostischen Weltsicht.

    Das wirklich interessante dabei ist, dass wir hier nicht von Unterschieden von 1-2 Prozent zwischen "ungebildet" und "Promotion" reden, sondern von gewaltigen Kluften im hohen zweistelligen Bereich.

    @Fox: Du wirst sehr schnell feststellen, dass ich nur ausgesprochen selten etwas Inhaltliches von mir gebe, was ich nicht mit Zahlen und Fakten untermauern kann.
    Ähm...

    Nach dem, was du hier von dir gegeben hast, scheinst du meinen Post maximal überflogen zu haben. Wirklich gelesen hast du ihn offensichtlich nicht. Oder du blendest einfach alles aus, was du mit deinem Weltbild nicht vereinbaren kannst. Es ist ja auch viel einfacher, jemanden als dumm hinzustellen, der eine andere Sicht auf die Dinge hat wie du. Jaja, du klopftst jetzt bestimmt schon wieder auf deine oben angeführten Studien. Ich werd jetzt nich anfangen, alles aufzudröseln aber ich hab mir den Link, den du hier eingefügt hast mal angeschaut. Und hier mal zwei kleine Ausschnitte daraus, an denen man erkennen kann, was der Unterschied zwischen Wissen/"Bildung"/Intelligenz und Weisheit/Klugheit ist.

    "The paper concludes that: "Most extant explanations (of a negative relation) share one central theme —the premise that religious beliefs are irrational, not anchored in science, not testable and, therefore, unappealing to intelligent people who 'know better'."

    Interessant. Im Zusammenhang mit der Kugelform der Erde hätte Papst Urban II wohl ähnlich argumentiert. "Das ist irrational (es sei ihm verziehen, er hätte es nicht besser gewusst), es ist nicht in der Wissenschaft verankert (Wie auch? Die Kirche war damals die Wissenschaft), es ist nicht testbar (Das konnte man mit den damaligen Mitteln auch nicht), deswegen ist es unattraktiv (unattraktiv???) für "intelligente" Leute die "es besser wissen".(Ich weiss es besser, weil ich es nicht besser weiss. ...öhm...WTF???)

    Ich denke du erkennst, woran es krankt, oder? Wenn nicht, dann sei der nachfolgende Satz auch noch betrachtet.

    "Criticisms of the conclusions include that the paper only deals with a definition of analytic intelligence and fails to consider newly identified forms of creative and emotional intelligence."

    Ich glaube dieser Satz bedarf keiner weiteren Erklärung. Nur weil man etwas nicht beweisen, messen, analysieren kann, muss es noch lang kein Hirngespinnst sein. ...kann es natürlich. Keine Frage. Aber vor 70/80 Jahren waren Paralleluniversen auch noch reine Hirngespinnste. Dank der Quantenphysik schaut das heut aber schon deutlich anders aus.
    Hierzu nochwas zu dem von dir angepriesen aber anscheinend nicht verstanden Agnostizismus:

    "Agnostizismus ist eine Weltanschauung, die insbesondere die prinzipielle Begrenztheit menschlichen Wissens und Verstehens bzw. Begreifens betont. Die Möglichkeit der Existenz transzendenter Wesen oder Prinzipien wird nicht bestritten. Agnostizismus ist sowohl mit Theismus als auch mit Atheismus vereinbar, da der Glaube an Gott möglich ist, selbst wenn man die Möglichkeit der Gewissheit bezüglich seiner Existenz verneint. Die Frage „Gibt es einen Gott?“ beantworten Agnostiker dementsprechend nicht mit „Ja“ oder „Nein“, sondern mit „Ich weiß es nicht“, „Es ist nicht geklärt“, „Es ist nicht beantwortbar“ oder „Es ist nicht relevant“; die Frage "Glaubst du an einen Gott?" können sie trotzdem auch mit "Ja" (diese Person wäre Theist und Agnostiker) oder "Nein" (Atheist und Agnostiker) beantworten." (Quelle: Wikipedia)

    Um eine solche Einstellung hatte ich dich gebeten. Nichts weiter. WENN du das tun würdest, was laut deiner Aussage ja für hohe Intelligenz spricht, würdest du dich über anders Denkende nicht lustig machen. Denn du kannst nicht BEWEISEN, dass sie falsch liegen.

    WENN...

  5. Nach oben    #38
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    Naja, zwischen Deiner Papst-Analogie und dem realen Thema besteht der wesentliche Unterschied darin, dass die Überzeugung, die Erde sei flach, sowie das geozentrischen Weltbild mit letztlich unwissenschaftlichen Methoden aufrecht erhalten wurden, während Akteure wie Kopernikus und Co im heutigen Sinne sehr wissenschaftlich fundiert vorgegangen sind und empirisch überprüft haben.

    Mit anderen Worten: Etwas Unbewiesenes wurde von seinen Verfechter weit glaubwürdiger und intellektuell lückenloser verargumengiert und belegt als von seinen Gegnern. Herrlich pointiert von Monty Python.

    Beim Thema hier verhält es sich anders herum: Hier fehlt leider den Befürwortern die schlüssige, fundierte Untermauerung. Irgendwelche Einzelfälle, über denen der gleiche, begründete Schwindelverdacht liegt wie über den Gesichtern von Belmez, dem Spuk von Rosenheim und wie sie nicht alle heißen, die üblichen Verdächtigen.

    Wie kreative Intelligenz oder emotionale Intelligenz dazu dienen sollen, die faktische Existenz von etwas zu belegen (entweder es gibt Wiedergeburt und dann muss sie belegbar sein oder es gibt sie nicht), musst Du mir erst mal begreiflich machen. Ich kann da keinen Link herstellen.

    In der Quintessenz hast Du mich jedenfalls nicht so weit, dass ich Vergleiche zwischen Leuten, die an Wunderheilung durch Handauflegen, Kartenlegen und Menschen, die ernsthaft an Wiedergeburt glauben, zurück nehmen würde. Im Übrigen habe ich das sehr genau gelesen, aber mich hat der Schwerpunkt, den Du setzt, einfach nicht so sehr interessiert, weil er mE einfach nicht der Diskussion wert ist, wenn wir so unterschiedliche Auffassungen in der Frage haben, auf die ich zentral eingehe.

    Es hat sich - anders als die Theorie der Erdkugel - bei näherer Betrachtung immer wieder als Bullshit erwiesen. Es gibt nicht einmal wirklich plausible, reproduzierbare Hinweise dafür. Anders als die hinter dem Horizont verschwindenden Schiffe, die dann doch nicht von der Erdscheibe gefallen waren...

    Was ich an Agnostizismus nicht verstanden habe, musst Du mir wohl noch mal erklären. Wenn Du mein ursprüngliches Posting, über das Du Dich so echauffieren musstest, so gründlich gelesen hättest, hättest Du darin erkannt, dass es durchaus Übersinnliches gibt, dem ich agnostisch gegenüberstehe und wofür ich auch Beispiele bringe. Aber ich stimme Dir zu, dass km letzten Posting der Sinn nicht rüber kommt. Es war ein Brückenschlag. Aussage sollte sein: Es gibt keine Möglichkeit, zu widerlegen, dass es sowas wie eine Wiedergeburt gibt. Russels Teapot. Ebenso wenig ist es jedoch zu belegen. Die intelligente Herangehensweise ist also agnostisch. Dumm hingegen erscheint es, trotz fehlender Belegbarkeit von der Existenz auszugehen und sein Leben so auszurichten, als sei das alles völlig normal und real. Und nächstes Jahr geht es dann ins Einhorn Sommercamp. Ja, das gibt es wirklich. Und da gehen Menschen hin, um Einhornenergie in sich zu lassen. Die Energie des Lebens. Guck mal auf YouTube.

    Deiner Logik nach muss man sowas ja, wenn ich Dich richtig verstehe, vollkommen ernst und respektvoll behandeln. Sehe ich anders. Etwas Spinnertes ist etwas Spinnertes und das Einhorn unterscheidet sich von der Wiedergeburt nur dadurch, dass das Prinzip von einer Weltreligion als Führungsmechanismus gewählt wurde und deswegen mehr Historie und Verbreitung genießt. Wir haben halt das Konklave. Dafür öffnet bei uns halt Maria alle paar Jahrzehnte irgendwo ne Heilquelle und erscheint dabei irgendwem. Bevorzugt in Zentraleuropa. Von Afrika scheint sich nichts zu halten. Dabei hätten die da Quellen viel nötiger.

    Schade, dass die letzten Sätze bis auf Jusu wieder kaum einer verstehen wird.

  6. Nach oben    #39
    Avatar von noctis
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    Ich würde einfach mal sagen, jedem das seine.
    Warum sollte sowas nicht existieren? Ich glaube Beispielsweise nicht wirklich an Gott, sehe ihn aber als das "Schicksal" an.

    Ich meine wir Leben auf einem Erdball, der sich um sich selbst dreht und dieser dreht sich wiederum um die Sonne und darüber hinaus gibt es
    dann noch die Erdanziehungskraft. Man kann beweisen, dass es so etwas gibt, aber woher es kommt weiß keiner, ebenso wenig kann es 'nachbauen'.
    und da will mir doch einer sagen, Magie gibt es nicht.

    Ich denke nicht alles auf der Welt ist mit Physik erklärbar. Bis heute weiß keine Sau wie wir zustande gekommen sind.
    Und das mit dem Meteor-Clash ist eine Vermutung die keiner Beweisen kann.

    Alles kann logisch klingen, muss aber nicht immer bewiesen sein. Wer gibt mir die Garantie das alles so ist wie es in den Büchern stimmt?
    Vieles ist vielleicht erklärbar, aber eben nicht alles

  7. Nach oben    #40
    Avatar von ARRo
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    @Herzrasen

    Hach je. Ich glaub langsam, wir können hier noch ewig miteinander diskutieren und es würde wohl trotzdem nix bringen. Du scheinst nicht wirklich zu verstehen, worauf ich eigendlich hinaus will. Aber ich versuchs nochmal anders.

    Die Themen, an die wir uns hier heranwagen sind natürlich höchst speckulativ. Ich verlange auch nicht von dir, dass du jetzt an die Regenbogenenergie des Einhorns glaubst. Was ich mit meinen vorherigen Postings eigendlich erreichen wollte ist, dass du mit von deinem Weltbild abweichenden Ansichten etwas respecktvoller und sachlicher umgehst. Ob du es nun ernst nimmst oder es für Humbug hältst. Selst die Einhorn-Anbeter haben eine für sie schlüssige Erklärung dafür. Ich halte das offen gestanden auch für Blödsinn. Aber wenn man Menschen, auf Grund ihres Glaubens, gleich als minderbemittelte Idioten hinstellt, werden sie dir nicht zuhören. EGAL wie stichhaltig und fundiert deine Argumentation auch sein mag. Und wenn sie, egal wieviel Mühe du dir auch gibst, bei ihrer Meinung bleiben, dann lass sie halt.

    Und was meine Papstanalogie angeht, so wollte ich da nicht in erster Linie auf die wissenschaftlichen Methoden hinaus sondern auf die Einstellung gewisser Personen in Bezug auf Dinge/Ansichten, die anders sind als die eigenen. Betonschädel eben. Alles, was ich nich kenne gibt es nich. BASTA! Und wer was anderes behauptet, wird diffamiert und/oder verbrannt (damals zumindest) ohne überhaupt nur einen Gedanken daran zu verschwenden, dass das eigene Weltbild vielleicht nicht ganz der Wahrheit entspricht.
    Die Art und Weise wie in dem von dir verlinkten Artikel argumentiert wird, lässt solche Betonköpfe dahinter vermuten. Wo wir dann bei der sogenannten emotionalen Intelligenz währen. Ich würde es vielleicht treffender als emotionale Reife betrachten. Denn die braucht es nun mal, um sich für neues und anderes öffnen zu können. Aber leider kann man hochintelligent und äußerst gebildet sein und trotzdem die emotionale Reife eines Krabbelkindes haben. Leider scheint das in akademischen Kreisen immer mehr um sich zu greifen. Zumindest hab ich diese Erfahrung gemacht. Die meisten kreisen so dermaßen um sich selbst, dass sie keine andere Sicht als die eigene zulassen können. Vor allem dann nicht, wenn sie von jemandem kommt, dessen Bildungsstand nicht dem ihren entspricht. Ich bin Professor! Wie kann ein Realschulabgänger etwas besser wissen als ich. UNMÖGLICH! FRECHHEIT! Heutzutage ist nur noch wichtig, was man ist/welchen Titel man hat. WER man ist, spielt immer weniger eine Rolle. Aber wenn man die ganze Titelvergleicherei mal objektiv von außen betrachtet, sieht man kleine Kinder, die vergleichen, wer den längeren hat. Traurig.

    Willst du dich mit denen wirklich auf eine Stufe stellen. Und das nachplappern, was sie meinen zu wissen? Das nur, weil sie sich Docktor oder Professor nennen dürfen? Willst du wirklich so "klein" sein? Ich denke nicht. Hast du ja auch teilweise schon bewiesen, dass du es nicht bist.

    Ja, man Ki/Chi/Psi... nicht messen. Die Stromstärke kann man mit einem Thermometer auch nicht messen. Aber wenn sich, auf grund des Stromflusses, der Drad erhitzt, kann man zumidest indirekt nachweisen, dass Strom fließt. Solche indireckten Nachweise gibt es auch für Ki. nennen wir es mal "Geistenergie". Der beste ist Akupunktur. Wenn es Ki nicht gäbe, würde Akupunktur garnicht funktionieren. Es gibt auch noch andere Nachweise. Tatsache ist aber, dass man Ki nicht direkt messen kann. Da aber geister, Elementarwesen, die Seele... aus dieser ominösen Energie bestehen, so sie existieren, kann man deren Existenz oder eben Nichtexistenz erst dann nachweisen, wenn man Ki DIREKT messen kann. Bis dahin sind beide Versionen im Prinzip gleichwahrscheinlich.

  8. Nach oben    #41
    Avatar von ARRo
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    ...oh man...

    Ich und meine Rechtschreibfehler. Peinlich. :/

  9. Nach oben    #42
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    Zitat Zitat von ARRo Beitrag anzeigen
    Die Themen, an die wir uns hier heranwagen sind natürlich höchst speckulativ. Ich verlange auch nicht von dir, dass du jetzt an die Regenbogenenergie des Einhorns glaubst. Was ich mit meinen vorherigen Postings eigendlich erreichen wollte ist, dass du mit von deinem Weltbild abweichenden Ansichten etwas respecktvoller und sachlicher umgehst. Ob du es nun ernst nimmst oder es für Humbug hältst. Selst die Einhorn-Anbeter haben eine für sie schlüssige Erklärung dafür. Ich halte das offen gestanden auch für Blödsinn. Aber wenn man Menschen, auf Grund ihres Glaubens, gleich als minderbemittelte Idioten hinstellt, werden sie dir nicht zuhören. EGAL wie stichhaltig und fundiert deine Argumentation auch sein mag. Und wenn sie, egal wieviel Mühe du dir auch gibst, bei ihrer Meinung bleiben, dann lass sie halt.
    Ob ich mit einem von meinem abweichenden Weltbild respektvoll umgehe oder nicht, hängt vom Weltbild ab. Ich kann auch nicht widerlegen, dass wir alle Exkremente astraler Einhörner sind. Es erscheint mir aber auch nicht notwendig, es zu widerlegen, um Kritik daran äußern zu können. Das wiederum ist m.E. ein wesentlich sachlicherer Umgang damit, als es ernst zu nehmen und als "eine absolut realistische und glaubhafte Option für die Erklärung der Gesamtzusammenhänge des Seins und der Existenz" ebenbürtig mit anderen Erklärungsmodellen anzuerkennen.

    Jede Behauptung - auch die, es gebe sowas wie eine Wiedergeburt - unterliegt dem Anspruch einer Begründung, um sich zu legitimieren. Dabei besteht ein Unterschied zwischen Russels Teekanne (einem Beispiel für etwas, das sich mit gegebenen Mitteln nicht belegen und ebenso wenig widerlegen lässt) und anderen Beispielen wie eben der Reinkarnation. Im Unterschied zu Russels Teekanne, von der auch niemand ernsthaft behauptet, er habe sie gesehen oder gar angefasst, verhält es sich bei der Reinkarnation anders: Deren Existenz wird immer wieder anhand der gleichen historischen Beispiele "belegt" - meist mit den Forschungen von Ian Stevenson. Besonders gerne wird der kleine indische Junge genommen, der angeblich irgendwann durchs Dorf lief und seinen Vater suchte, weil er sich - ebenso angeblich - an sein "vorheriges Leben" erinnerte. Das Problem dabei ist, dass keines dieser mehr als 2.500 Beispiele, die Stevenson zusammengetragen hat, einer ernsthaften Untersuchung standhalten konnte. Keines der Ergebnisse war für andere Forscher reproduzierbar. Was heute Standard für alle wissenschaftlichen "Beweise" ist, das sogenannte Peer Review, fiel entsprechend negativ aus. Trotzdem glauben die Leute daran, weil der Gedanke eben "so schön" ist. So wie der Gedanke an Einhorn-Regenbogenkotze.

    Bei Akupunktur hingegen gibt es kaum seriöse Zweifel daran, dass sie funktioniert - auch wenn nach wie vor unklar ist, wie letztlich die Wirkung erzielt wird. Aber die Ergebnisse sind reproduzier- und messbar: Entweder mir geht es nach der Akupunktur besser und meine Beschwerden gehen zurück oder nicht. Selbst wenn es nur Placebo ist - es ist eine Wirkung. Bei Reinkarnation gilt das Gleiche: Entweder Menschen können sich an ein etwaiges vorheriges Leben erinnern oder nicht. Und wenn das so ist, dann kann man diese Fakten, die sie dazu geben, überprüfen. und ausschließen, dass die Person schlicht und ergreifend betrügt. Und hier fiel eben die Untersuchung leider anders aus als bei Akupunktur. Dennoch weiter und mit den gleichen Begründungen daran zu glauben, grenzt an Torheit.

    Und was meine Papstanalogie angeht, so wollte ich da nicht in erster Linie auf die wissenschaftlichen Methoden hinaus sondern auf die Einstellung gewisser Personen in Bezug auf Dinge/Ansichten, die anders sind als die eigenen. Betonschädel eben. Alles, was ich nich kenne gibt es nich. BASTA! Und wer was anderes behauptet, wird diffamiert und/oder verbrannt (damals zumindest) ohne überhaupt nur einen Gedanken daran zu verschwenden, dass das eigene Weltbild vielleicht nicht ganz der Wahrheit entspricht.
    Auch ich wiederhole mich ungern, aber sei es drum: Nicht jedes Weltbild ist gleichwertig und verdient gleichviel Respekt. Auch Antisemitismus ist ein Weltbild, um es mal an einem überzeichneten Bild festzumachen.

    Leider ist es so, dass auch das inzwischen als eine "Weltbild-Diskussion", bei der "unterschiedliche Meinungen einfach gelten gelassen werden müssen" aufgezogen wird. Peinlich genug. Der Verdienst der Aufklärung ist das kritische Hinterfragen auch von Glaubensthemen. Das führt dazu, dass man sicherlich bei vielen dieser Themen am Ende bei einer agnostischen Einstellung auskommen muss. Aber es heißt sicher nicht, dass ich auch einen Menschen ernst nehmen muss, der seine Überzeugung, es gebe eine Wiedergeburt, direkt oder indirekt mit den Arbeiten von Ian Stevenson begründet. Das ist nämlich so, als würde man die Existenz von Russels Teekanne damit als bewiesen ansehen, dass irgendwer ein Buch geschrieben hat, in dem er behauptet, er habe noch letzte Woche aus ihr Tee getrunken.

    Und da fängt der Bullshit an.

    Die Art und Weise wie in dem von dir verlinkten Artikel argumentiert wird, lässt solche Betonköpfe dahinter vermuten. Wo wir dann bei der sogenannten emotionalen Intelligenz währen. Ich würde es vielleicht treffender als emotionale Reife betrachten. Denn die braucht es nun mal, um sich für neues und anderes öffnen zu können. Aber leider kann man hochintelligent und äußerst gebildet sein und trotzdem die emotionale Reife eines Krabbelkindes haben. Leider scheint das in akademischen Kreisen immer mehr um sich zu greifen. Zumindest hab ich diese Erfahrung gemacht. Die meisten kreisen so dermaßen um sich selbst, dass sie keine andere Sicht als die eigene zulassen können. Vor allem dann nicht, wenn sie von jemandem kommt, dessen Bildungsstand nicht dem ihren entspricht. Ich bin Professor! Wie kann ein Realschulabgänger etwas besser wissen als ich. UNMÖGLICH! FRECHHEIT! Heutzutage ist nur noch wichtig, was man ist/welchen Titel man hat. WER man ist, spielt immer weniger eine Rolle. Aber wenn man die ganze Titelvergleicherei mal objektiv von außen betrachtet, sieht man kleine Kinder, die vergleichen, wer den längeren hat. Traurig.
    Vielleicht gibt es aber neben "Betonköpfen" und "Menschen, die für 'das Neue' offen sind" auch noch was anderes? Klingt so, als gäbe es in der Diskussion nur Extremisten, wenn man Dich reden hört. Ich erwarte, dass jemand seinen glauben zufriedenstellend begründen kann. Wenn ich dabei am Ende bei einer agnostischen Einstellung zu diesem Thema auskomme, ist gut, wenn nicht, dann ist das das Ergebnis eines sehr sorgfältigen Abwegungsprozesses.

    Willst du dich mit denen wirklich auf eine Stufe stellen. Und das nachplappern, was sie meinen zu wissen? Das nur, weil sie sich Docktor oder Professor nennen dürfen? Willst du wirklich so "klein" sein? Ich denke nicht. Hast du ja auch teilweise schon bewiesen, dass du es nicht bist.
    Nein, weil sie schlüssig argumentieren. Ein weiteres Mal: Der Glaube an Wiedergeburt nährt sich durch den Glauben daran, dass es dafür stichhaltige Beweise gibt. Die gibt es aber einfach nicht. Befass Dich doch mal mit der Diskussion, die zwischen denen "die für 'das Neue' offen sind" und den "Betonköpfen" läuft. Lies mal die Argumente und Positionen - und zwar nicht in einem Metatext auf 5 Seiten, der von irgendeinem Drittautoren geschrieben wurde. Lies Primärquellen. Dann - und nur dann - kannst Du überhaupt eine Basis entwickeln, auf der Du beurteilen kannst, wie ich Meinungen entwickel. Denn anders als wohl die allermeisten hier fasse ich meine Meinung zu solchen Themen erst, nachdem ich mich vernünftig damit befasst habe und äußer mich nicht auf Basis eines Esoterikbuchs, das meine Heilpraktikerin mir nach der letzten Handauflegung empfohlen hat, weil dieses Buch "ihr Leben verändert hat und ganz bestimmt auch meines verändern wird."

    Ich würde mir immer noch wünschen, Du würdest mir erklären, was Deiner Auffassung nach Emotionale Intelligenz damit zu tun hat. Ohne Dir zu nahe treten zu wollen, würde ich Dich aber bitten, vorher noch mal nachzulesen, was man da eigentlich drunter versteht. Ich habe nämlich den Eindruck, dass Du da ein sehr eigenes Verständnis von hast.

  10. Nach oben    #43
    Avatar von LetItGo
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    Ich glaube an Geister und Engel aber nicht an Dämonen ;-)

  11. Nach oben    #44
    Avatar von Drekar
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    Klar gibt es Geister, Dämonen und Engel, noch nie Diablo gezockt?

  12. Nach oben    #45
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    Zitat Zitat von LetItGo Beitrag anzeigen
    Ich glaube an Geister und Engel aber nicht an Dämonen ;-)
    Logisch. Jeder weiß doch, dass Dämonen in den großen Zwergenkriegen von 1870-71 durch die Feenarmee ausgerottet wurden. Ich habe gehört, die Einhörner bezeichneten das bis heute als Genozid und wollen den Fall vor dem Elfenrat neu aufrollen lassen. Als ob das noch jemandem nützen würde...

  13. Nach oben    #46
    Avatar von ZombiePrinzess
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    Mir sind schon mal seltsame Sachen passiert wo man sagen könnte das es so was wie Geister gibt... aber festlegen auf irgendwas will ich mich da nicht!
    Also an Dämonen glauben tu ich jetzt in dem sinne nicht... aber Horrorfilme in denen die vorkommen jagen mir Angst ein, bei andere arten von Horrorfilmen bin ich gechillt und die machen mir nix aus... bei Dämonen bekomm ich schiss... warum auch immer, als würde ich eben doch an seulche Wesen glauben.

  14. Nach oben    #47
    Avatar von Sarin Isfóa
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    Jaa.. unglaublich das du so auf Dämonen reagierst. Das wird ganz bestimmt daran liegen.. gaaanz bestimmt.

  15. Nach oben    #48
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    Seulche. Jetzt echt?

    Wahrscheinlich ist sie selbst besessen. Durch einen dieser Filme. Wie bei The Ring. Wir sollten mal bei der katholischen Kirche nachfragen.

  16. Nach oben    #49
    Avatar von Sarin Isfóa
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    Das klang jetzt wieder bitter nach Arche Internetz, Herzrasen.

  17. Nach oben    #50
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    Stimmt schon. Ungefähr so ist dieses Forum hier ja auch. Nur dass die Nutzer hier ihre Kommentare leider ernst meinen.

  18. Nach oben    #51
    Avatar von ZombiePrinzess
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    ja, du ja leider auch Herzrasen

  19. Nach oben    #52
    Avatar von pippi
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    also ich glaube dran

    ich glaube an geister und dämonen aber an gott naja nicht wircklich und engel halb halb

  20. Nach oben    #53
    Avatar von Filzlaus
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    Ist dieser ganze Kram mit der "Himmel" und der "Hölle" nicht eine Erfindung, die auf die katholische Kirche zurück geht?

  21. Nach oben    #54
    Avatar von Filzlaus
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    Wir können alle lediglich über dieses Thema philosophieren.
    Und weder der Glaube an einen Gott noch an Geister, Dämonen und Engel im allgemeinen besinnt sich auf irgendeine Logik.

  22. Nach oben    #55
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    Das stimmt. Aber ob bestimmte Vorstellungen originär christlich sind oder nicht ist keine philosophische Diskussion.

  23. Nach oben    #56
    Avatar von Filzlaus
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    Ja, wenn es darum geht, kann man sicher diskutieren. Ich zu meinem Teil habe das lediglich mal gehört, dass die katholische Kirche dieses Bild von speziell der "Hölle" und dem "Fegefeuer" erschaffen hat. Bei dem Leben nach dem Tod im Allgemeinen auch "Himmel" im Volksmund genannt, bin ich mir nicht sicher.
    Und ja, die Ägypter glaubten wohl auch an ein Leben nach dem Tod, aber da kenne ich mich zu wenig mit den Details aus.
    Generell kann ich recht wenig dazu beitragen, außer Erstes vom Hörensagen.
    Aber eigentlich ist das auch nicht Thema.

  24. Nach oben    #57

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    565
    Hey,

    Also ich persönlich finde schon das es sowas durchaus gibt, bzw. dass sowas existiert in unserer Welt...

    Man weiß es nicht, und es zu erforschen ist ja auch nicht so einfach bzw. fast schon unmöglich finde ich / :

    Man sollte Respekt davor haben und sich bewusst sein das sowas auch irgendwie da ist und existiert weil es ja nicht ohne Grund auch das 'böse' und 'düstere' auf der Welt gibt.

    Es ist schwer vorstellbar, aber ich finde man sollte es wirklich ernst nehmen und sich wenigstens einbisschen damit befassen ^^


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