Das stille Mädchen
Im Zimmer ganz allein.
Sitzend an die Wand gelehnt.
Tränen in den Augen.
Der Eyeliner verschmiert.
Das leise Schluchzen das niemand hört.
Die Verzweiflung die in ihr kocht.
Das unübersichtliche Chaos in ihrem Kopf.
Die Stimmen die in ihr schreien.
Die Angst, die Panik, die Furcht.
Nicht einer, der sie versteht.
In der Stadt mit Freunden.
Schweren Schrittes folgend.
Die Maske sitzt perfekt.
Und keiner kann dahinter blicken.
Alles ein Schauspiel.
Die Anstrengung zerfrisst sie.
Es zerreißt sie innerlich.
Doch die Haltung muss gewahrt werden.
Das Lügen, das Täuschen, das Spielen.
Nicht einer, der es versteht.
Und immer die stetigen Begleiter.
Die Angst, vor dem Weg.
Die Panik, vor Hoffnungslosigkeit.
Die Furcht, vor dem Ungewissen.
Das Lügen, um alles aufrecht zu erhalten.
Das Täuschen, ihr gegenüber.
Das Spielen, um die Fassade zu bewahren.
Jedoch nichts ist zu sehen.
Und die Stille ist unerträglich.
Nicht einer, der es erkennt.
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