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Ergebnis 1 bis 10 von 10
  1. #1
    Avatar von PeKa
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    Bildugsweg //Ausbildung und Arbeit?

    Aufgrund einiger Änderungen bei uns an der Schule und dem System würde mich mal interessieren was ihr so für einen Abschluss habt (Mittlere Reife, Abitur, Quali) und was ihr im Moment so macht wie z.B Ausbildung, Studium bzw. welchen Beruf ihr ausübt und ob ihr damit zufrieden/glücklich seit
    Natürlich nur für die jenigen die sowas erzählen würden, könnt mir das auch gerne per PN schreiben.

    Wieso interssiert mich das?
    Früher würde mir immer gesagt "Nur Gymnasium ist gut" nur seitdem ich mit dem Abiutr angefangen habe, habe ich das Gefühl (auch anhand meiner Leistungen zu sehen) das das vielleicht nicht der richtige Weg für mich ist, deswegen würde ich gerne wissen was ihr so macht bzw. vlt ist ja n Beispiel für eine Alternative dabei

    MfG PeKa

  2. Nach oben    #2
    Avatar von Drekar
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    Ich hab Realschulabschluss und mach jetzt mein Fachabi welches meiner Meinung nach mehr wert ist als das normale da ich mich auf ein Gebiet spezialisiert habe und mich weitaus besser auskenne wie jemand vom Gym^^

  3. Nach oben    #3
    Avatar von PeKa
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    Zitat Zitat von Drekar Beitrag anzeigen
    Ich hab Realschulabschluss und mach jetzt mein Fachabi welches meiner Meinung nach mehr wert ist als das normale da ich mich auf ein Gebiet spezialisiert habe und mich weitaus besser auskenne wie jemand vom Gym^^
    Ich bin zurzeit aufm Gymnasium und bin am überlegen ob ich entweder runter gehe und FOS und dann BOS mache, oder halt n FsJ mache und dann Ausbildung..

  4. Nach oben    #4
    Avatar von PyramidGod
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    Ich habe letztes Jahr mein Abitur gemacht, war mir aber noch nicht so sicher, in welche Richtung ich dann gehen wollte. Danach habe ich ein Praktikum in einem Jugendzentrum gemacht und anschließend angefangen, soziale Arbeit zu studieren. Bisher kann ich mich darüber nicht beklagen, zumal ich, wenn ich meinen Bachelor habe, noch einige Möglichkeiten zur Weiterbildung habe.

  5. Nach oben    #5
    Avatar von ShaDDiX
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    Ich hab die mittlere Reife mit Fachrichtung Wirtschaft gemacht und strebe jetzt eine Ausbildung als Industriekaufmann an.

  6. Nach oben    #6
    Avatar von Raen
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    Ich habe ein normales Abitur gemacht und anschließend Virtuelle Realitäten mit Schwerpunkt Gamedevelopment studiert. Bin kürzlich fertig geworden und habe jetzt meinen Bachelor of Science, nur leider siehts bei mir in der Gegend erstmal schlecht mit entsprechenden Jobs aus.
    Diese "nur Gymnasium ist gut"-Mentalität hatte ich zugegebenermaßen auch mal, aber inzwischen sehe ich das anders. Im Studium habe ich auch jemanden kennengelernt, der einen Realschulabschluss hatte, dann erstmal irgendwas gemacht hat und später ein Fachabi drangehängt hat um zu studieren.

    Ich hab mein Studium gleich an mein Abi drangehängt, was im Nachhinein betrachtet nicht die beste Entscheidung gewesen ist. Ich habe damals gedacht, dass alles Schlag auf Schlag gehen muss, weil ich sonst zu viel Zeit verschwende und an Wert für den Arbeitsmarkt verliere (, ich weiß, dass das dumm klingt, aber damals war das eben noch so). Das Problem daran war, dass ich mir nicht ausreichend Gedanken darüber gemacht hatte, was ich eigentlich mal machen wollte und so direkt nach dem Abi nicht viel Zeit hatte mir noch etwas zu überlegen. Da ich in der Schule auch immer andere Probleme hatte und man uns dort auch nicht wirklich Zukunftsperspektiven gezeigt hat, war ich letztlich ziemlich überfordert, bei dem Gedanken was ich machen sollte. Dazu kam, dass ich das Gefühl hatte, familiär bedingt, unter hohem Erwartungsdruck zu stehen, weshalb ich quasi studieren musste und eine Ausbildung nicht in Frage kam. Auch ein absolut unbegründeter Anspruch, wie ich heute finde.
    Die Entscheidung für das VR-Studium kam dann letztlich daher, dass ich mich sowieso schon lange mit Spielen beschäftigte, und auch schon seit Ewigkeiten selbst welche entwickeln wollte. Damals war ich mir allerdings unsicher, ob ich das wirklich machen sollte, weil es ja doch schon sehr speziell ist und ich mir dachte, das es jobtechnisch doch eher mau aussah. Abgesehen davon war ich in Mathe eine Niete und Physik hatte ich auch so bald wie möglich abgewählt, ich fürchtete also ein Studium mit Informatikschwerpunkt nicht schaffen zu können. Mein Vater und mein Chef meinten aber, dass das schon alles klappen würde und ich ließ mich dann letztlich drauf ein, weil ich wie bereits erwähnt unter Zeitdruck stand und keine bessere Idee hatte.
    Eine der schlechtesten Entscheidungen meines Lebens, denn auch wenn ich das Studium gut überstanden habe und auch einiges über meine Leidenschaft gelernt habe, bin ich jetzt an dem Punkt, an dem ich es mit diesem Studium schwer habe einen Job zu finden. Da ich leider aktuell gewissen persönlichen Limitierungen unterliege, kann ich auch schlecht umziehen, weshalb ich gezwungen bin andere Jobs, die möglichst ähnliche Anforderungen haben zu suchen. Diese sind zwar teilweise vorhanden, aber leider habe ich den Eindruck, dass die Personaler durch meine Studienbeschreibung abgeschreckt werden.
    Für mich ist diese ganze "follow your dream"-Geschichte inzwischen irgendwie erledigt, wobei ich fairerweise dazu sagen muss, dass bei mir neben dem Studium noch viel schiefgelaufen ist. Naja, ich will hier aber niemanden den eigenen Traum miesmachen, wenn jemand einen Traum hat, dann sollte er/sie nach wie vor dafür einstehen, diesen umzusetzen.
    Im Nachhinein betrachtet wäre es vielleicht besser gewesen erstmal ein freiwilliges soziales Jahr zu machen, allein um ein paar neue Eindrücke zu bekommen und Zeit zu haben sich über die Zukunft Gedanken zu machen. Anschließend vielleicht ein normales Informatikstudium oder eine entsprechende Ausbildung, bei dem/der man nebenher die VR-Geschichte für sich selbst macht (Semesterferien bieten sich dafür ja nahezu an, wie ich mir sagen habe lassen, schließlich gab es die bei mir leider nicht ).

    Was ich letztlich sagen will, lass dir Zeit mit deinen Entscheidungen, schnupper in verschiedene Dinge, die dich interessieren rein und entscheide dich dann. Es kann auch immer wieder erfrischend sein über den Tellerrand hinaus zu blicken und ganz neue Dinge auszuprobieren.

  7. Nach oben    #7
    Avatar von Primo Victoria
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    Ich habe Abitur und mache im Moment eine Ausbildung zum Kaufmann im Groß- & Außenhandel. Danach will ich entweder ein paar Jahre arbeiten und dann studieren, oder gleich an die Uni.

    Ich muss dazu sagen, dass ich einige Leute kenne, die nach ihrem Abitur unterschiedlichste Wege eingeschalgen haben (direkt ins Studium gegangen, schulische Ausbildung, Arbeit). Ich habe zwei Jahre gearbeitet und dann meine Ausbildung begonnen. Diesen Weg halte ich für sinnvoll, auch wenn man sich die zwei Jahre sparen kann - es geht eher um den zweiten Teil. Mit einer abgeschlossenen Ausbildung hast du etwas handfestes in der Tasche, auf das du zurück greifen kannst, falls das Studium an sich oder die Jobsuche danach nicht erfolgreich verläuft.

  8. Nach oben    #8
    Avatar von PeKa
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    Zitat Zitat von Raen Beitrag anzeigen
    Ich habe ein normales Abitur gemacht und anschließend Virtuelle Realitäten mit Schwerpunkt Gamedevelopment studiert. Bin kürzlich fertig geworden und habe jetzt meinen Bachelor of Science, nur leider siehts bei mir in der Gegend erstmal schlecht mit entsprechenden Jobs aus.
    Diese "nur Gymnasium ist gut"-Mentalität hatte ich zugegebenermaßen auch mal, aber inzwischen sehe ich das anders. Im Studium habe ich auch jemanden kennengelernt, der einen Realschulabschluss hatte, dann erstmal irgendwas gemacht hat und später ein Fachabi drangehängt hat um zu studieren.

    Ich hab mein Studium gleich an mein Abi drangehängt, was im Nachhinein betrachtet nicht die beste Entscheidung gewesen ist. Ich habe damals gedacht, dass alles Schlag auf Schlag gehen muss, weil ich sonst zu viel Zeit verschwende und an Wert für den Arbeitsmarkt verliere (, ich weiß, dass das dumm klingt, aber damals war das eben noch so). Das Problem daran war, dass ich mir nicht ausreichend Gedanken darüber gemacht hatte, was ich eigentlich mal machen wollte und so direkt nach dem Abi nicht viel Zeit hatte mir noch etwas zu überlegen. Da ich in der Schule auch immer andere Probleme hatte und man uns dort auch nicht wirklich Zukunftsperspektiven gezeigt hat, war ich letztlich ziemlich überfordert, bei dem Gedanken was ich machen sollte. Dazu kam, dass ich das Gefühl hatte, familiär bedingt, unter hohem Erwartungsdruck zu stehen, weshalb ich quasi studieren musste und eine Ausbildung nicht in Frage kam. Auch ein absolut unbegründeter Anspruch, wie ich heute finde.
    Die Entscheidung für das VR-Studium kam dann letztlich daher, dass ich mich sowieso schon lange mit Spielen beschäftigte, und auch schon seit Ewigkeiten selbst welche entwickeln wollte. Damals war ich mir allerdings unsicher, ob ich das wirklich machen sollte, weil es ja doch schon sehr speziell ist und ich mir dachte, das es jobtechnisch doch eher mau aussah. Abgesehen davon war ich in Mathe eine Niete und Physik hatte ich auch so bald wie möglich abgewählt, ich fürchtete also ein Studium mit Informatikschwerpunkt nicht schaffen zu können. Mein Vater und mein Chef meinten aber, dass das schon alles klappen würde und ich ließ mich dann letztlich drauf ein, weil ich wie bereits erwähnt unter Zeitdruck stand und keine bessere Idee hatte.
    Eine der schlechtesten Entscheidungen meines Lebens, denn auch wenn ich das Studium gut überstanden habe und auch einiges über meine Leidenschaft gelernt habe, bin ich jetzt an dem Punkt, an dem ich es mit diesem Studium schwer habe einen Job zu finden. Da ich leider aktuell gewissen persönlichen Limitierungen unterliege, kann ich auch schlecht umziehen, weshalb ich gezwungen bin andere Jobs, die möglichst ähnliche Anforderungen haben zu suchen. Diese sind zwar teilweise vorhanden, aber leider habe ich den Eindruck, dass die Personaler durch meine Studienbeschreibung abgeschreckt werden.
    Für mich ist diese ganze "follow your dream"-Geschichte inzwischen irgendwie erledigt, wobei ich fairerweise dazu sagen muss, dass bei mir neben dem Studium noch viel schiefgelaufen ist. Naja, ich will hier aber niemanden den eigenen Traum miesmachen, wenn jemand einen Traum hat, dann sollte er/sie nach wie vor dafür einstehen, diesen umzusetzen.
    Im Nachhinein betrachtet wäre es vielleicht besser gewesen erstmal ein freiwilliges soziales Jahr zu machen, allein um ein paar neue Eindrücke zu bekommen und Zeit zu haben sich über die Zukunft Gedanken zu machen. Anschließend vielleicht ein normales Informatikstudium oder eine entsprechende Ausbildung, bei dem/der man nebenher die VR-Geschichte für sich selbst macht (Semesterferien bieten sich dafür ja nahezu an, wie ich mir sagen habe lassen, schließlich gab es die bei mir leider nicht ).

    Was ich letztlich sagen will, lass dir Zeit mit deinen Entscheidungen, schnupper in verschiedene Dinge, die dich interessieren rein und entscheide dich dann. Es kann auch immer wieder erfrischend sein über den Tellerrand hinaus zu blicken und ganz neue Dinge auszuprobieren.

    Hm ich wollte eigentlich auch in die Richtugn Game Development gehen, nur wenn du sagst das es da nicht all zu einfach ist einen Beruf zu finden werd ich das wohl nochmal überdenken

  9. Nach oben    #9
    Avatar von Butterflykisses
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    Also ich habe ne Mittlere Reife und mache zur Zeit mein Abitur im Fachbereich Sozialwissenschaften.
    Das war für mich auch der beste Weg, den ich hätte einschlagen können.
    Erstens hat mich das vor dem G8 bewahrt und zweitens habe ich jetzt schon eine grobe Richtung eingeschlagen, die mir wirklich Vorteile bringt.
    Muss allerdings dazu sagen, dass Sozialwissenschaften ganz furchtbar zu lernen sind, auch wenn sie ziemlich spannend und aufschlussreich sein können.
    Danach möchte ich ein FSJ und danach ein duales Studium im Bereich Sozialmanagement machen.

  10. Nach oben    #10

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    Ich komme den Sommer endlich raus aus der Schule * freu * und gehe in die AV Dual, und dann wenn alles gut läuft ne Ausbildung im Bereich mit Tieren.

    Abi usw. kommt bei mir schon lange nicht in Frage, aufgrund fehlender Motivation und allgemein von den Noten her, die aber zum Glück nicht alles über einen aussagen und das Leben komplett entscheiden ^//^


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