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Im fernen Westen
Weit, weit im Westen, da gibt es ein Land,
dessen Norden und Süden erst spät Einheit fand.
Dauernd hält es Kriegsrat,
kurbelt am Kriegsrad
dass es sich dreht, niemals steht, niemals stand.
Es brachte hervor, Menschen von großem Verstand,
einer von ihnen die Freiheit des Menschen erfand,
doch verübte es an dieser, Schandtat.
Weit, weit im Westen, da gibt es ein Land.
Dieses Land log mit erhobener Hand;
Und missachtete die Verfassung die es gekannt,
vernichtete die kreisrunde Stadt.
Es säte selbst die übel Saat,
die sich mit schwarz-weißer Flagge um ihren Halse band.
Weit, weit im Westen, da gibt es ein Land...
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27.03.2015, 15:43
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#2
Schick mal an Grönemeyer. Der singt das bestimmt. Aber auch hier gilt: so nett es ist - lass die Reime weg oder achte, verdammt noch mal, auch auf das Versmaß. So wirkt es leider wie gewollt und nicht gekonnt. Sorry, but tru story bro...
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27.03.2015, 16:14
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#3
Kein Gedicht
Ich muss nicht auf das Versmaß achten, weil es sich bei diesem Text nicht um ein Gedicht handelt, sondern vielmehr um einen gereimten Text, bei dem ich mir die Freiheit nehme nicht auf Metrik zu achten. Deine Kritik habe ich aber gerne angenommen. Es ist selten eine konkrete Kritik zu meinen Texten zu erhalten. Also danke dafür.^^
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27.03.2015, 19:04
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#4
Und Grönemeyer? Passt doch zu "Tief im Westthheeeeen..."
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28.03.2015, 09:51
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#5
Haha^^ Jetzt wo du's sagst...
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28.03.2015, 11:06
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#6
Ganz ehrlich? Als ich den Text das erste Mal gelesen habe, wurde er mir ab Zeile zwei schon quasi "von Grönemeyer" vorgetragen. Und es würde auch fast(!) zur Melodie von "Bochum" passen.
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28.03.2015, 17:51
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#7
Mal sehen, vielleicht werde ich bald Grönemeyer-Ghostwriter
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