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Thema: Alptraum

  1. #1
    Avatar von Marlex
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    Alptraum

    Einer meiner vielen verfassten Texte, von denen ich überzeugt bin, dass sie auch anderen irgendwie gefallen könnten !
    Viel Spaß beim Lesen ! :3


    Ein Alptraum, schon wieder.
    Dieses mal jedoch, war er anders als die anderen.
    Es fühlte sich an als wäre ich gefangen, in einem "Gefängnis".
    Es war alles so real.
    Hatte sich meine "Traumwelt" mit der realen Welt verbunden ?
    Dieser Alptraum fing an wie alle anderen zuvor, mit einer großen Menge an Blut und einem Messer, nichts ungewöhnliches für mich, der diesen Alptraum schon oft genug durchgemacht hat.
    Es ging weiter, jedoch nicht wie in den Malen davor.
    Ich verschwand dort in den riesigen Händen einer mir unbekannten Person.
    Diese Hände waren eisig kalt, ich zitterte.
    Sie fingen an zu drücken, sie fingen an mich zu zerdrücken.
    Ich spürte wie der Widerstand meiner Knochen einfach zermalmt wurde, ich spürte wie sie brachen.
    Ich schrie auf, doch niemand würde mich hören.
    Unbeschreiblich großer Schmerz.
    Ich fühlte Blut meinem zerdrückten Körper entfließen.
    Warmes Blut war über meinem ganzen Körper verteilt.
    Es wurde sehr schnell kalt.
    Ich zitterte weiter, hatte Angst vor dem was als nächstes passieren würde.
    Was würde diese riesige Gestalt mit mir machen ?
    Schlimmer als jetzt schon konnte es nicht werden.
    Ich war sehr verwundert darüber, dass ich noch nicht tot war.
    Dann wurde es aber auf einmal schlimmer, viel schlimmer.
    Die riesige, rechte Hand fing plötzlich an mir langsam und qualvoll die Haut vom Körper zu reißen, dies resultierte wieder in laute Schreie. Es tut so weh, der ganze Schmerz, er ist so unerträglich.
    Ein lautes, dumpfes Lachen ertönte weit über meinem Kopf hinweg.
    "Es" hatte also seinen Spaß daran, mich so zu massakrieren.
    Dann ließ es mich fallen.
    Ich fiel lange, durch die kalte Dunkelheit.
    Ich hoffe, dass der Aufprall bald kommt, ich will erlöst werden von diesem Leid.
    Doch es scheint als gäbe es kein Ende.
    Bin ich verdammt für immer zu fallen ?
    Es schien so.
    Für eine lange, lange Zeit.
    Auf einmal stoppte ich zu fallen.
    Es fühlte sich verdammt merkwürdig an.
    Noch mehr Qual.
    Ich wollte einfach... ich wollte einfach sterben...
    Ich schrie nach Erlösung.
    Immer und immer wieder.
    Wie war ich überhaupt noch fähig zu schreien und zu denken ?
    Wie war das alles möglich ?
    Nichts ergab hier einen Sinn !
    Es ertönte eine verzerrte Stimme, die sagte, dass es keinen Sinn machen muss, es sei doch schließlich nur ein Traum. Wer ist das, fragte ich mich, aber ohne es auszusprechen.
    Die Stimme antwortete, als hätte sie meine Gedanken gehört, sie sagte, dass dort niemand wäre, eine reine Emanzipation, entsprungen aus meinen Gedanken.
    Das kann nicht sein, ich ka-.. Ein Alptraum, alles ist möglich, ich vergaß.
    Die Stimme, deutlich begeistert und doch höhnisch, feierte meinen "Triumph", dass ich endlich begriff was hier vor sich geht.
    Mich belangte es danach zu wissen, wie das hier enden wird oder wie es weiter geht.
    Auch das stand in meinen Gedanken.
    Die Emanzipation antwortete und meinte, dass es ganz alleine an mir läge. Ich verstand nicht.
    Ein lautes Schnipsen ertönte.
    Ich fand mich an einem anderen Ort wieder.
    Liegend im Gras, Tag oder Nacht konnte ich nicht bestimmen, es gab keinen Himmel.
    Nur eine endlose Wiese, meine Verletzungen waren verschwunden.
    Das Gras war nicht grün, es war blutrot...es war warm und nass.
    Kam das von meinem Blut ?
    Was soll ich jetzt machen ..?
    Es war still.
    Es gab keinen Grund für mich aufzustehen, also entschied ich mich dazu einfach liegen zu bleiben.
    Ich schloss meine Augen.
    Blutige Erinnerungen an das, was vorhin geschah.
    Mein Körper schmerzte immer noch ein wenig.
    Mir war schwindelig.
    Dieses ganze hin und her kommt mir nicht gut.
    Diese Stimme von vorhin ertönte wieder.
    Sie fragte, ob es mir nun besser gehen würde.
    Ich nickte.
    Doch dann veränderte sich die Stimme, sie klang sehr tief, hatte irgendetwas Böses an sich.
    Er sagte, dass er dann nun etwas verändern muss.
    Ich war verwirrt, was meinte er genau ?
    Er brüllte, Worte die meinten, dass ich nicht glücklich sein darf, dass ich leiden muss.
    Ich dachte es würde nur mir obliegen zu entscheiden was passieren würde.
    Das Gras verlor an roter Farbe, die Form des Grases veränderte sich.
    Plötzlich war ich aufgespießt, Blut überdeckte Spitzen die durch meinen Körper schauen.
    Ich konnte mich nicht bewegen, ich war wie gelähmt.
    Mir tat alles weh, der Schmerz von vorhin kam wieder.
    Ein Befehl, dass ich leiden soll, ich soll sterben.
    Ich würde, wenn ich könnte, aber ich kann nicht.
    Die Spitzen kamen immer weiter durch meinen Körper.
    Erneut brachen meine Knochen, ich spürte sie in mein Fleisch stecken.
    Meine Gedärme quillen aus meinem Bauch heraus.
    Es war lautstark zu hören, als sie auf den Boden klatschten.
    Ein widerliches Geräusch, ein widerliches Gefühl.
    Mein Körper war zerstört, naja bis auf den...
    Die bösartige Stimme beendete meinen Satz.
    Sie bestätigte ihn, es fehlte nur noch der Kopf.
    Darauf folgte ein unbeschreiblicher Druck auf meinen Schädel.
    Es drückte ihn zusammen.
    Es fühlte sich an, als würde er zerpla...

  2. Nach oben    #2
    Avatar von JessieJ
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    Schönes Gedicht aber...was ist ein "Alptraum"?
    Ein Traum über die Alpen?

  3. Nach oben    #3
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    992
    Man kann Albtraum ebenso mit "p" schreiben. Beides ist korrekt.
    http://www.duden.de/rechtschreibung/Albtraum

    Im Zweifelsfall,...


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