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Thema: Was ist Emo?

  1. #34

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    Was mich stört ist, wenn so Leute sagen das andere Mädels/Jungs ein " Wannabe" sind, obwohl sie kein Plan davon haben oder, weil die Mädels/Jungs zum Beispiel Handstulpen anhaben und dazu Haare Toupiert Augen Schwarz etc. Und dabei ist es der Style der das " emo " ausmacht. Oder findet ihr nicht ? Okay, klar gibt es welche die es ein wenig übertreiben, aber, wenn sie es so schön finden und sich so wohl fühlen ist es ja eig. ihre Sache, oder ?

  2. Nach oben    #35
    Avatar von Sl4terboy
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    Zitat Zitat von Licia . x3 Beitrag anzeigen
    Was mich stört ist, wenn so Leute sagen das andere Mädels/Jungs ein " Wannabe" sind, obwohl sie kein Plan davon haben oder, weil die Mädels/Jungs zum Beispiel Handstulpen anhaben und dazu Haare Toupiert Augen Schwarz etc. Und dabei ist es der Style der das " emo " ausmacht. Oder findet ihr nicht ? Okay, klar gibt es welche die es ein wenig übertreiben, aber, wenn sie es so schön finden und sich so wohl fühlen ist es ja eig. ihre Sache, oder ?
    das kommt deshalb, weil es viele gibt, die vor paar tagen von emo erfahren habe, die gucken sich im inet an was das ist, verlieben sich in den style, und stylen sich von 1 tag auf den anderen übertrieben emo, und wissen nicht mal warum sie das machen. und paar monate später stylen sie sich anders. szenenhüpfer. und warum findet jeder wannabe so schlimm? an sich ist jeder ein wannabe. jeder möchte etwas sein. was ist daran so schlimm emo-sein zu wollen? ich mein jeder der wie ein emo aussieht macht das bewusst, er will es. also ist JEDER emo ein wannabe.

  3. Nach oben    #36

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    Zitat Zitat von Sl4terboy Beitrag anzeigen
    das kommt deshalb, weil es viele gibt, die vor paar tagen von emo erfahren habe, die gucken sich im inet an was das ist, verlieben sich in den style, und stylen sich von 1 tag auf den anderen übertrieben emo, und wissen nicht mal warum sie das machen. und paar monate später stylen sie sich anders. szenenhüpfer. und warum findet jeder wannabe so schlimm? an sich ist jeder ein wannabe. jeder möchte etwas sein. was ist daran so schlimm emo-sein zu wollen? ich mein jeder der wie ein emo aussieht macht das bewusst, er will es. also ist JEDER emo ein wannabe.
    Da hast du auch wiederrum Recht. Aber da kann man auch nichts gegen tun. Leider :/

  4. Nach oben    #37
    Avatar von Sl4terboy
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    Zitat Zitat von Licia . x3 Beitrag anzeigen
    Da hast du auch wiederrum Recht. Aber da kann man auch nichts gegen tun. Leider :/
    na doch, in dem man sich über solche sachen einfach nicht den kopf zebricht. das leben hat viele andere probleme, und das leben ist zu kurz um sich wegen so einem schwachsinn, ob nun jetzt jmd wannabe ist oder nicht, den kopf zu zerbrechen.

  5. Nach oben    #38

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    Stimmt Einfach positiv denken

  6. Nach oben    #39
    Avatar von Sl4terboy
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    einfach auf die meinung anderer nicht so viel wert geben und das machen was man für richtig hält.

  7. Nach oben    #40

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    Zitat Zitat von Pauli love Astra Beitrag anzeigen
    Punks sind geil,
    bin selber jeden tag in ner punkbar und anachie und die antifa sind zu geil
    Wenn die Antifa nicht damit beschäftigt wäre "Bullenschweinen" oder "scheiß Deutschen" eine auf die zwölf zu geben, alles anzünden, Charlie Chaplin wegen seinem Bart einen Nazi nennen und sich nicht selber wie der größte Faschisten Verein aufführen würde dann könnte man ihn auch ernst nehmen und nicht negativ finden. ^^

    Anarchie klingt vielleicht erstmal ganz nett, aber das funktioniert nicht. Liegt in der menschlichen Natur.

    Aber zum Thema: Wenn Emo wirklich eine Szene wäre wie heute alle behaupten, dann wundert es mich dass "Emotionen zeigen" wirklich als Grund für eine eigene Subkultur angesehen wird. Soweit ich weiß ging es den "Emo" Musikern der 80er u.a. gegen das Macho Gehabe, also warum hören dann angebliche Emos solchen sexistischen Mist wie Brokencyde u.ä.? Ein Hippie hört ja auch nicht Stahlgewitter.

  8. Nach oben    #41

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    Ich mag den ursprünglichen Geist von Punk. Rebellion, Freiheit,... Eine Faszination an sich.

    Haben sie nicht auch gegen das "nummerieren" der Menschen gehandelt? Sie haben diese auffälligen Kleider getragen, um Aufmerksamkeit zu erregen und den damaligen Spiessbürger zu schockieren. Die Leute wach zu rütteln. Oder nicht? Ich dachte eigentlich nicht, dass Punk darin besteht, ein paar neonfarbene Klamotten zu tragen und nach Anarchie zu schreien, aber scheinbar ist das die allgemeine Meinung hier anders. Phyrexian Owl hat recht, Anarchie kann mit Menschen nicht funktionieren.
    Eine in Anarchie lebende Gesellschaft wäre voll von Rassisten, Vergewaltigern, und anderen Idioten.

    Zum Thema: Emo ist eines der Dinge, dass sich nicht richtig definieren lässt. Es ist eine niemals endende Diskussion, denn jeder hat eine andere Vorstellung davon. Im allgemeinen beschränken sich diese Meinungen (zumindest die ernst zu nehmenden) auf Musik, Stil und gewisse Charaktereigenschaften.

  9. Nach oben    #42
    Avatar von Artemis
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    Nun ja, es ist eben so, dass Emo ein Mainstreamprodukt ist. Ob man es wahrhaben will oder nicht. Erst kam die Musik, dann hat man ein ungefähres Stylingvorbild dazu geworfen und der Rest wurde dazugedichtet. Betonung liegt auf dazu gedichtet.

    Es geht aber darum was für eine Einstellung die Emos ausmacht. Schau, wenn ich blond wäre würde niemand zu mir Emo sagen. Aber ich habe schwarze Haare, also bin ich für die Anderen Emo. =Sie gehen nur nach dem Äußeren (dunkle Klamotten etc. Emo Style eben.)
    Wenn ich nur Techno höre und kein Screamo etc. wäre ich für die Anderen normal. So bin ich Emo =Musikrichtung geklärt.
    Aber mit welcher Einstellung bin ich Emo? Es geht nicht um das Weltbild, was individuell geprägt ist. Es geht um die Definition. (Nach den Anderen die klassischen Vorurteile: depressives Auftreten, ritzen etc. Das diese nicht stimmen weist du ja.)
    --> Es gibt keine die Emos auszeichnet. Charaktereigenschaften, ähnliche Weltbilder etc zählen meiner Meinung nach nicht, die sind individuell.
    ______________________________________
    Und ein Zweites, weil es so schön ist...
    Bezug: Eigenschaften von Emos

    Die wäre für dich? Toleranz? Offenherzigkeit? Mut Emotionen zu zeigen? Das sind Dinge die andere Menschen auch tun und ich kenne keinen Emo der irgendeins in besonderer Art auslebt. Nein warte, der es sich zur Aufgabe gemacht hat toleranter, offenherziger etc. zu sein, weil er Emo ist. Oder Emo geworden ist, weil er das so toll fand.
    Ich kann dich irgendwie nicht nachvollziehen. Vielleicht sind deine Gedankengänge zu komplex für mich.
    (von incredible.Gänseblümchen)

    So, und jetzt definiere bitte das von dem Du gesprochen hast. Wie fühlt es sich an ein ''Emo'' zu sein? Oder salopp gefragt: Was machsn da besondres?

  10. Nach oben    #43

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    also ich hab mir jetzt alles durchgelesen und keine wirkliche antwort zu der frage gefunden. ok eine richtige definition gibt es nicht, das habe ich verstanden. aber was genau für eine lebenseinstellung haben emos?
    viele haben geschrieben, dass es viel auf die musik ankommt. wenn ich mich als emo bezeichne, doch nicht nur emocore o.ä. höre, bin ich dann auch nur ein wannabe?
    wenn euch jemand fragen würde auf der straße: "ah, du bist also ein emo, und was genau ist das?" was würdet ihr kurz antworten in wenigen sätzen? oder würdet ihr sagen "das kann ich nicht genau sagen" ?

  11. Nach oben    #44
    Avatar von breekachu
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    also wenn mich jmd auf der straße fragt, was eine emo denn ist, dan würde ich sagen:
    eine emo ist meist ein EMOzionaler mensch, der sich schlechte kritik von andern zu herzen nimmt emos sind eig nette menschen die viel über ihr leben nach denken. ein emo hört meist emocore, auch wenns ausnahmen gibt, emos kleiden sich mweist wegen ihrer depressionen schwarz oder dunkel eben.

    SO definiere ich emo! ihr habt vlt andere ansichten als ich, aber so im großen un ganzen is das für mich emo. kla gibt es ausnahmen^^

    hoffe ich konnte helfen

    bitte unterlassts mir jetzt 'wannabe' hinterher zu rufen nur weil ich evtl ne andere einstellung dazu hab!

  12. Nach oben    #45
    Avatar von PEOPLE SHIT
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    Oh Gott, das kann ja was werden
    Nun gut, ich bin dann mal so 'nett' und bringe das ganze hier iweder auf's Thema c;
    Wobei ich nur meine Meinung sagen kann.

    1) Musik. *o*
    Jaah, Emo's hören bestimmt hauptsächlich Emocore & Screamo. Aber das heißt nicht das sie etwas anderes nicht hören dürfen. Sonst wäre ich ja auch i.wie ein Mischmasch aus allem, oder ein sogenannter "Emo-Punk" (Lächerlich). Aber was Emocroe & vorallem Screamo aus macht sind ja an sich die Screams. Nicht jeder EMocore Song muss Screams enthalten, aber so erkennt man es leichter wieder.

    2) Style
    An sich hat Emo für mich nichts mit Style zu tun. Aber die meisten die ich kenne, bzw. oft sehe sind halt :
    Mädchen:
    Bunte, schwarze o. blonde Haare => geklättet, Röcke mit Strumpfhosen, Schleifen usw. im Haar & Chucks.
    Jungs:
    Schwarze Haare, je nachdem geklättet oder tupiert, Röhrer, Chucks bzw. Vans.
    Das beschreibt nicht alle, aber die Mehrheit. Und wie gesagt kann ich das nur an meinen Leuten darstellen. Diese ganzen Scene's wie Katie Babyface sind ja eh lächerlich.

    3) Einstellung oder sowas ^^'
    Hier habe ich bisher noch keinen Kommentar gelesen der meine Aussage bestätigt aber ich sag's mal
    Für mich ist es wichtig das ein Emo halt Emotional ist (Wurde ja schon erwähnt). Aber dieser sollte es auch zeigen wollen. Jeder Mensch hat Emotionen und ist demnach Emotional. Der eine mehr, der eine weniger. Aber wie gesagt ist es für mich wichtig den Gefühlen Ausdruck zu verleihen. Egal ob depressiv, fräöhlich oder was auch immer. Zum Besipiel ich, ich bin sehr Agressiv und ich lasse es auch raus, so fern ich es zu dem Zeitpunkt kann, bedeutet: Wenn ich Jemanden verletzen könnte (Der unschuldig ist) lasse ich es sein. Aber ich mache öfter Sachen kaputt, zum abreagieren c;

    4) Selbstentscheidung
    Zuletzt ist es JEDEM selbst überlassen ob man Emo ist oder nicht. Wenn man sich nicht als einer fühlt sollte man sich auch nicht selber in eine Schublade zwängen. Ich kenne viele die genau so sind, wie ich es beschrieben habe, die keine Emo's sind. Einfach aus dem Grund weil sie es nicht möchten.

    Bin ja mal gespannt über eure Meinungen :'D

  13. Nach oben    #46
    Avatar von Chaoskind
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    Zitat Zitat von PEOPLE SHIT Beitrag anzeigen
    3) Einstellung oder sowas ^^'
    Hier habe ich bisher noch keinen Kommentar gelesen der meine Aussage bestätigt aber ich sag's mal
    Für mich ist es wichtig das ein Emo halt Emotional ist (Wurde ja schon erwähnt). Aber dieser sollte es auch zeigen wollen. Jeder Mensch hat Emotionen und ist demnach Emotional. Der eine mehr, der eine weniger. Aber wie gesagt ist es für mich wichtig den Gefühlen Ausdruck zu verleihen. Egal ob depressiv, fräöhlich oder was auch immer. Zum Besipiel ich, ich bin sehr Agressiv und ich lasse es auch raus, so fern ich es zu dem Zeitpunkt kann, bedeutet: Wenn ich Jemanden verletzen könnte (Der unschuldig ist) lasse ich es sein. Aber ich mache öfter Sachen kaputt, zum abreagieren c;
    Mit anderen Worten: Emos sind emotional instabil? Gedanken an mutwillige Körperverletzung und ein Hang zur Sachbeschädigung? Emotionen zeigen schön und gut, aber das überschreitet doch irgendwo einen normalen (gesunden) Rahmen.

  14. Nach oben    #47
    Avatar von PEOPLE SHIT
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    Wer hat hier was von Sachbeschädigung gesagt?
    Ich habe nur geschrieben das ich leiber Sachen kaputt mache, anstatt andere Leute zu verletzen. Niemals habe ich geschreiben das ich Sachen von anderen Leuten beschädige, solange ich weiß das diese Sachen nicht vermisst werden ist es doch besser denen "Schmerzen" zu bereiten. So ist aufjedenfall meine Meinung dazu c:

    Und was meinst du mit mutwilliger Körperverletzung? Ist mir nicht so ganz klar, wen man verletzen will und wie c:

  15. Nach oben    #48
    Avatar von Chaoskind
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    Zitat Zitat von PEOPLE SHIT Beitrag anzeigen
    Wer hat hier was von Sachbeschädigung gesagt?
    Ich habe nur geschrieben das ich leiber Sachen kaputt mache, anstatt andere Leute zu verletzen. Niemals habe ich geschreiben das ich Sachen von anderen Leuten beschädige, solange ich weiß das diese Sachen nicht vermisst werden ist es doch besser denen "Schmerzen" zu bereiten. So ist aufjedenfall meine Meinung dazu c:

    Und was meinst du mit mutwilliger Körperverletzung? Ist mir nicht so ganz klar, wen man verletzen will und wie c:
    Die Sachbeschädigung bezieht sich auf Dinge im allgemeinen, es ist völlig egal ob es nun deine Sachen sind oder nicht, denn scheinbar hast du deine Aggressionen nicht ausreichend unter Kontrolle um dies ohne regeln zu können.
    Die mutwillige Körperverletzung bezieht sich auf deinen Gedankengang, "lieber Dinge kaputtmachen statt menschen Schaden", bedeutet im Klartext jedoch, dass die Gedanken zur Körperverletzung dennoch scheinbar vorhanden sind. Zumal du durch die Formulierung:
    Wenn ich Jemanden verletzen könnte (Der unschuldig ist) lasse ich es sein.
    auch die Körperverletzung nicht ausschließt, sondern lediglich das Verletzen unschuldiger.

  16. Nach oben    #49
    Avatar von PEOPLE SHIT
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    Natürlich habe ich mich unter Kontrolle. Sonst würde ich wahrlos um mich schlagen.
    Und ich habe auch nicht geschrieben ( glaube ich zumindenst, auf jeden fall hoffe ich das nicht ) das ich meine Wut direkt rauslasse. Wie ich ja schon geschreiben habe, habe ich mich soweit unter Kontrolle das ich bis nach Hause warten kann bis ich wieder gegen meine Kissen haue oder Flaschen gegen die Wand schmeiße. (Plastikflaschen) Aber es gibt ei9gentlich 2 Arten von Menschen die mit ihren Agressionen ungefähr so wie unten umgehen (Natürlich gibt es noch eine kleine Minderheit die es anders macht).
    Und das mache ich mal an einem schönen Beispiel aus dem Fernsehen fest c;
    1) Der Käufer
    Der Käufer ist ein Mensch der direkt sagt wenn ihm etwas nicht passt. Das macht er dem Kassierer auch deutlich. Er lässt seine Wut direkt raus, womit er deutlich agressiver aussieht.
    => Das ist die Sorte von Mensch die ich bin. Sie lassen ihre Wut wenigstens direkt raus. Es gibt Leute die sind eher so Schläger Typen, das stimmt. Aber genauso gut gibt es auch welche die es unter Kontrolle haben.

    2) Der Kassierer
    Er muss sich jeden Tag die Beschwerden der Käufer anhören und doch muss er immer freundlich bleiben. So staut sich die Wut in ihm auf, bis er eines Tages zum Monster wird und alle im Supermarkt abknallt. 'Wenigstens' ist die Wut jetzt raus.
    => So war ich früher, weil mich nie Jemand nach meiner Meinung gefragt hat. Solche Leute haben sich nicht unter Kontrolle wenn Jemand das Fass zum überlaufen bringt.


    Ich persönlich finde ja Nummer 1 besser, ist aber Jedem selbst überlassen.
    Dann noch zu dem Körperverletzungs Ding. Wenn Jemand einen anderen oder mich verletzt hat er doch verdient auf die Fresse zu kriegen, oder nicht? So lernt man für's Leben, wie ich finde.

  17. Nach oben    #50
    Avatar von Chaoskind
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    Ich bin ja fast schon froh, dass du ein solches Beispiel anbringt. Nun war ich tatsächlich mal eine längere Zeit an einer Kasse zu finden und war immer höflich den Kunden gegenüber, auch bei den unfreundlichsten Beschwerden, aber ich hatte zu keinem Zeitpunkt das Verlangen amok zu laufen. Es hat mich eigentlich nicht mal sonderlich berührt, denn in 99,9% der Fälle kann man selbst ja nichts dafür, meist stimmt etwas mit der Ware nicht, die Kasse muckiert oder sonst was. Da gibt es eigentlich nicht mal etwas, was man wirklich in sich reinfressen könnte, daher hinkt dieser Vergleich.
    Und dennoch, wenn du dich so sehr unter Kontrolle hast, dass du es sogar bis nach Hause schaffst (von wo auch immer) um dort deine Wut rauszulassen, dann frag ich mich wieso du dich nicht soweit im Griff hast, dass du dein Ventil in etwas weniger gewaltätigem suchst. Sport, Musik, Kunst, auch diese Dinge eignen sich um Wut abzubauen. Versteh mich nicht falsch, von mir aus kannst du deine Einrichtung zerstören wie du willst (da ja sonst niemand zu Schaden kommt), aber irgendwie spricht das für mich dennoch nicht für eine gesunde Ausgeglichenheit.

    Zum 2. Es ist eine Kosten/Nutzen Frage. Natürlich hat der Mensch, wenn er zum Beispiel einen Freund verletzt hat, selbst welche verdient, aber auch hier steht noch die Frage, bringt es einem wirklich was? Ich hab nichts gegen den Rachegedanken, aber man sollte schon noch abwägen ob es angebracht ist und ob es wirklich sinnvoll ist. Sich verteidigen geht nicht zwingend mit gewaltätigem Verhalten einher und bedarf nicht immer die Verletzung anderer.

  18. Nach oben    #51
    Avatar von PEOPLE SHIT
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    Meine Mutter war auch schon hinter der Kasse. Es ist ja auch nur ein übertriebenes Beispiel.
    Genauso gut könnten wir eine Gang & einen Loser nehmen
    Aber seit dem ich mich abreagiere fühle ich mich auch viel besser und bin auch meistens viel fröhlicher c:

    Ich rede hier ja nicht von starker Körperverletzung, das jemand ins Krankenhaus kommt. Das finde sogar ich etwas untoll (xD => bezogen auf das Wort untoll). Aber ein blaues Auge oder einfach nur ein paar blaue Flecken sind im nachhinein sogar gut für den Jenigen der sie bekommt. Härtet ihn ab. Deswegen lache ich auch immer wenn mich jemand schägt. xD

    Aber ich glaube wir weichen wieder etwas vom Thema ab. :3

  19. Nach oben    #52
    Avatar von Jäsy
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    Also ich will dann auch mal ein paar Punkte anbringe:
    1) Die Frage "Was ist Emo" ist - sorry wenn ich das so sage - dämlich. Denn ich finde mittlerweile ist vorallem der "Emostyle" mainstream geworden ODER aber du wirst sobald du Kajal/Eyeliner benutzt, Bandshirts trägs, etc. als Emo bezeichnet - so war es bei mir zumindest. Also ich wurde als Emo bezeichnet, weil ich Kajal benutzt & schwarze Röhre, Chucks quasi täglich getragen habe. Und ich war zu dem Zeitpunkt eig. nicht mal annäherend Emo - weder in Bezug auf Musik, noch auf sonst i.was. Ich meine ja ich war oft deprimiert, aber aus persönlichen Gründen.
    2) Ich finde Emo sein, heißt nicht, dass man depressiv ist, etc. etc. und mich wundert es ziemlich, dass recht viele Leute die hier in den Forum sind, als Beschreibung fast nur diese typischen Vorurteilen nennen können. Und genau deswegen werde ich hier keine Definition schreiben, weil ich finde, dass "Emo-sein" für jeden etwas anderes ist. Ich selber sehe mich beispielsweise eher als Teilzeitemo, da ich eben nicht nur auf das typische Emo-Gehabe - sorry für den Ausdruck - lebe. Ich bin vom "Emo-Style" inspiriert, aber genauso gut von vielen anderen Richtungen.

  20. Nach oben    #53
    Avatar von Chaoskind
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    Zitat Zitat von Jäsy Beitrag anzeigen
    [...] ich finde, dass "Emo-sein" für jeden etwas anderes ist. [..]
    Kann ich dann auch sagen, Christ sein ist für jeden etwas anderes? Kann ich also auch Satan anbeten und dennoch ein guter Christ sein? Kann ich Goth sein ohne einen Bezug zur Szene zu haben? Kann ich Metaller sein obwohl ich Rap bei weitem bevorzuge? Kann ich glaubhaft die Linken wählen wenn ich Mitglied der NPD bin? Kann ich ein A sein auch wenn ich wie ein B geformt bin?

  21. Nach oben    #54
    Avatar von Jäsy
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    Zitat Zitat von Chaoskind Beitrag anzeigen
    Kann ich dann auch sagen, Christ sein ist für jeden etwas anderes? Kann ich also auch Satan anbeten und dennoch ein guter Christ sein? Kann ich Goth sein ohne einen Bezug zur Szene zu haben? Kann ich Metaller sein obwohl ich Rap bei weitem bevorzuge? Kann ich glaubhaft die Linken wählen wenn ich Mitglied der NPD bin? Kann ich ein A sein auch wenn ich wie ein B geformt bin?
    tiefgründig. aber so meine ich das nicht. Ich meine eher, dass auch wenn man in der Emo-Szene ist ja nicht zwangsläufig zu allem - Musik, Style, usw. - die gleiche Meinung hat. Klar gibt es grundlegende Dinge, die zum Emo-Sein gehören, aber ich finde, dass ist mehr Kopfsache, als i.was anderes. Klar sollte man sich stiltechnisch und vor allem musiktechnisch an die Szene anpassen, aber wenn es beispielsweise beruflich nicht erwünscht ist, ist das so und dadurch ist man doch nicht weniger Emo - "im Herzen ist man immer noch Emo " wie eine Freundin meinte, die den Style aus beruflichen Gründen nicht mehr leben kann.
    Für mich beispielsweise ist Emo eine Einstellung und eine tolle Szene mit netten Leuten, aber zum Beispiel Haare komplett bunt färben, kommt für mich überhaupt nicht in Frage

    Und dass meine ich damit, dass manche vielleicht finden, als Emo musst du bunte Haare haben, und andere eben nicht

    Aber hauptsächlich ging es mir dadrum, dass die Frage hier überwiegend mit den typischen Vorurteilen beantwortet wird:
    Zitat Zitat von strange Beitrag anzeigen
    ich verbinde emo drauf zu sein fast nur mit leid... [...] ...wenn du angst, sorgen, probleme, sehnsucht, hass, unsicherheit und dieses ganze zeug in dir trägst und dich aber darauf versteifst und das ganze ausbaust bis du glaubst kaputt zu gehen, das ist für mich persönlich emo...viele wissen glaube ich mal gar nicht das sie so drauf sind, weil sie es schon als normal empfinden...und wenn man das dann noch mit melancholischer und herzzerreißend kranker musik untermalt, ist das perfekte feeling zum sterben geboren...[...] also emo drauf zu sein kann schon für den moment geil sein, da du richtig schön in deiner eigenen schrecklichen und melancholischen welt versinken kannst...
    Zitat Zitat von Alex-Babe Beitrag anzeigen
    Ich denke das Emos nicht gerade eine fröhliche Stimmung haben. Dunkel... MEISTENS!
    sowas. Und das finde ich gerade nicht. Ich bin von der Emoszene inspiriert, aber trotzdem von Natur aus ein fröhlicher Mensch - okay, ich denke mehr über Dinge nach, als andere und bin deswegen vielleicht auch manchmal deprimiert, aber ich hänge nicht den ganzen Tag nur rum und heule oder sowas. - besonders "melancholischer und herzzerreißend kranker musik" & "also emo drauf zu sein kann schon für den moment geil sein, da du richtig schön in deiner eigenen schrecklichen und melancholischen welt versinken kannst" finde ich schockierend, da ich selber eben überhaupt nicht so bin und die Musik echt viel ist, aber nicht melancholisch - das was ich höre zumindest nicht & ich habe ein breites Musikspektrum

    Hoffe du verstehst wie ich das meine.
    <3 Jäsy.

  22. Nach oben    #55
    Avatar von blacklolita
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    um den begriff emo zu erklären müsste man, glaube ich, einen einblick in die scene werfen. emo hat sich von emotional core abgeleitet,dieser musik stil ist wie hard core bloß mit emotionalen texten,die emo scene bedeutet zu seinen gefühlen zu stehen.

  23. Nach oben    #56
    Avatar von EmooPriincess
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    Zitat Zitat von strange Beitrag anzeigen
    also wenn ihr mal meine meinung zu dem ganzen emo-thema wissen wollt, das hier hab ich mal vor einigen monaten, als es mir richtig schlecht ging in einem anderen forum eingetragen:

    "...also ich persönlich muss sagen das es nicht gleich heißt emo zu sein wenn du dich komplett schwarz kleidest...da kannst du auch gut auf gothik aus sein...ich verbinde emo drauf zu sein fast nur mit leid...bei mir war es jedenfalls so...wenn du angst, sorgen, probleme, sehnsucht, hass, unsicherheit und dieses ganze zeug in dir trägst und dich aber darauf versteifst und das ganze ausbaust bis du glaubst kaputt zu gehen, das ist für mich persönlich emo...viele wissen glaube ich mal gar nicht das sie so drauf sind, weil sie es schon als normal empfinden...und wenn man das dann noch mit melancholischer und herzzerreißend kranker musik untermalt, ist das perfekte feeling zum sterben geboren...von den meisten menschen, denen man begegnet denkt man, dass man sie kennt, dabei hat man keine ahnung was in denen wirklich vorgeht! bei mir ist das auch so...alle denken immer ich bin ja nur die kleine, die immer krass drauf is...dabei ham die alle keine ahnung was in mir vor geht...und wie oft ich mich frage warum gerade ich geboren werden musste...das klingt alles krank und ist es auch...ich könnte gar nicht zu den menschen gehen die mir nahe stehen und denen erzählen was wirklich abgeht...die könnten es nicht nachvollziehen, die fänden es vielleicht sogar lächerlich, aber für jeden menschen sind dinge ja anders schlimm...auch da sie meine art kennen wie ich mich in der öffentlichkeit gebe...praktisch ist außen das komplette gegenteil von innen...ich wünscht meine äußere art könnte ich auch nach innen kehren...dann wäre ich glaube ich der glücklichste mensch auf erden...aber das geht nicht da ich es nicht schaffe und auch nicht der typ dafür bin...ich bin pessimist und jemand der sich selbst am besten fertig machen kann...daran wird sich auch nichts ändern...ich hoffe das ich echt irgendwann vergessen kann und nur noch von mir behaupten muss das ich pessimist bin und sonst gar nichts...und ich renne jetzt auch nicht komplett schwarz durch die gegend...im gegenteil eher bunt...die meisten würden vielleicht sogar denken das ich ein punk bin, aber auf arbeit hier das auszuleben würde etwas schwer werden und die einstellung fehlt mir auch dazu...aber so ist es, du siehst menschen und urteilst nach dem aussehen, dabei weißt du nicht wie verdammt glücklich oder unglücklich sie sind...es gibt da jemanden der ist von seinem wesen das absolute gegenteil von mir...optimistisch immer gut drauf und absolut zufrieden mit sich, seinem leben und der welt...der baut mich echt auf und das hilft mir... leute, ich kann euch nur raten sucht euer gegenteil wenn ihr glücklich werden wollt, nicht euer ebenbild..."

    naja das is nun auch schon ein paar monate her, aber meine meinung ist immernoch komplett die gleiche...also emo drauf zu sein kann schon für den moment geil sein, da du richtig schön in deiner eigenen schrecklichen und melancholischen welt versinken kannst...nur wenn du dann ernsthafte selbstmordgedanken kriegst hast du ein problem...und das ist ja eher unschön...aber an dem ganzen style und der musik finde ich schon ziemlich großen gefallen, wie hier sicher alle von euch

    na denn haut ma rein

    lg strange
    Ich gebe dir mal mega recht. Ich meine du hast sogesehen mich beschrieben. .. ich finde das genauso wie du es muss auch sage ich mal die passende emotion da sein
    Und eigentlich ist man emo oder wird emo wenn i.was schlimmes oder krasses in deinem lebend passiert idt aber ich finde es irgendwie traurig das andere nur den style nachmachen sogesehen ziehen sie die ganzen anderen Emos in den schmutz.

  24. Nach oben    #57
    Avatar von Naturalchaos
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    Emocore ist streng gesehen auch nur eine Abkürzung von Emotional Hardcore :3

    Leute wie du sollte es öfters geben... die sich auch mal informieren und nicht diesen Müll von RTL und co. glauben :3

  25. Nach oben    #58
    Avatar von ZombieBiene
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    Was ist Emo? Es steht für Emotional-Hardcore. Kurz Emocore. Ein Subgenre des Hardcore-punks. Aus dem sich eine Jugendkultur gebildet hat.

    Was ist Emo für mich? Für mich heißt es die Musik zu hören, in einer Gruppe zu sein. Zu seinen Gefühlen stehen. Offen sein... ^^

  26. Nach oben    #59
    Avatar von EmooPriincess
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    Zitat Zitat von Naturalchaos Beitrag anzeigen
    Emocore ist streng gesehen auch nur eine Abkürzung von Emotional Hardcore :3

    Leute wie du sollte es öfters geben... die sich auch mal informieren und nicht diesen Müll von RTL und co. glauben :3
    Wenn meinst du damit?

  27. Nach oben    #60
    Avatar von Naturalchaos
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  28. Nach oben    #61
    Avatar von EmooPriincess
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    Zitat Zitat von Naturalchaos Beitrag anzeigen
    Die Person, die den Thread eröffnet hat :3
    Achsoo findee ich aber genau so..
    Lieber auf einer richtigen seite informieren als Müll gessgt zu bekommen..

  29. Nach oben    #62
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    Yeah wir sind informativ

  30. Nach oben    #63
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    Meine Definition von Emo und dem, was ich in den letzten 8 Jahren so mitbekommen habe:

    Emo ist eine Jugendstylekultur mit Fokus auf Selbstdarstellung und Gemeinschaft. Die meisten Mitglieder der Emo-Kultur hören Metalcore/Post-Hardcore und mit Emotional Hardcore, dem Musikgenre hat dies nichts zu tun, auch wenn dieser ebenfalls Emo heißt.
    Merkmale: Siehe Clichés

  31. Nach oben    #64
    Avatar von Green Emo
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    Emo Besteht zu 30% aus der Emo-Musik, welche sehr viele Spielvarianten hat. (Emocore,Screamo,EmotionalHardcore)
    Weitere 30 % aus dem Emo-Style. (Haare, welche über das Gesicht hängen)
    Und der Emo-Lebenseinstellung. (40 %) (Alternativ + Toleranz + akzeptieren nicht perfekt zu sein/ zu seinen Fehlern stehen)

    Emomusik ist sehr Gitarrenlastig, hat Tempo und zum Teil auch Lautstärkewechsel, sowie emotionale Texte (Der Rest ist von Band zu Band variabel)
    Für den Emo-Style ist nur der Pony wichtig, das restliche Outfit z.B: Kleidung, wurde aus anderen Jugendkulturen importiert.
    Die Lebenseinstellung betont die Gefühle und lehnt sowol das Matcho, als auch den Mainstream ab.

    Welcher dieser 3 Haubtpfeiler des Emo-Seins nun am Wichtigsten ist, das muss jeder für sich selbst definieren. #Emos definieren sich selbst.

  32. Nach oben    #65
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    Zitat Zitat von Green Emo Beitrag anzeigen
    #Emos definieren sich selbst.
    Zitat Zitat von Green Emo Beitrag anzeigen
    Hi
    Ich möchte mein Zimmer ein bisschen EMO-Mäßig einrichten und habe dazu auch schon viel im Internet gesucht.
    Aber ich habe dann oft nur Punk oder Gothic Räume gefunden.
    Zudem mag ich eher hellere Farben, nicht diese dunklen Grotten, welche ich schon oft im Netz gesehen habe.
    Ein bisschen habe ich mein Zimmer schon verändert, aber ich möchte mehr machen, als nur "EMO" an die Wand zu schreiben oder ein Poster von einer Band aufzuhängen.

    Könnt ihr mir hier ein paar Musterbeispiele als Inspiration da lassen, ich finde kaum Bilder zu EMO-Zimmer.
    Finde den Fehler.


    Im Übrigen meint jede Jugendkultur, sie würde sich vom "Mainstream" abheben. Interessanterweise sehen sie untereinander aber alle völlig gleichgeschaltet aus und das Abheben klappt (aus der Außenperspektive betrachtet) meist auch nicht so doll. Emo ist bspw. im Zentralen eine hedonistische Konsumkultur. Gefühle hat jeder und wer jenseits der Pubertät noch glaubt, nur "Emos" gingen mit Gefühlen offen um, dem fehlt eindeutig Lebenserfahrung. Wie sich das alles nun vom Mainstream abheben soll, ist mir ein Rätsel.

  33. Nach oben    #66
    Avatar von Nalle
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    Gut. Der Thread hat zwar meine Frage, ob ich mit meiner Auffassung von Emo hier richtig bin, nicht geklärt. Aber dafür kann ich mir jetzt erklären, warum einige Leute hier sind. Auch okay.

    Für mich ist Emo(tional Hardcore) Teil der Hardcore-Bewegung. Ja, die Leute wollten sich davon in gewisser Weise abgrenzen. Waren dafür, in ihren Texten nicht nur den Staat und andere Feinde anzugreifen, sondern auch über eigenes Versagen zu singen. Darüber, was die Zustände mit einem selbst machen und dass es okay ist, nicht immer einen auf stark zu machen.
    Die Wurzeln sind und bleiben aber im Hardcore, weswegen es mich traurig macht, wenn Leute die entsprechenden Werte nicht leben oder gar nicht kennen. Die Lebenseinstellung ergibt sich für mich daraus.


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