Mitten in der Nacht bin ich wieder erwacht
kann die Bilder nicht mehr sehen, doch sie wollen nicht mehr gehen
kann ihnen nicht entrinnen, kann nicht gegen sie gewinnen
die Schatten der Erinnerungen holen mich ein und bin mit ihnen allein
Mitten in der Nacht hat es mich um den Verstand gebracht
es scheint unüberwindlich, es erdrückt mich innerlich
mein Herz ist durch Schmerzen schwer und will diese nicht mehr
ich kann meine Erinnerungen nicht verstehen nicht fassen, tu meine Vergangenheit hassen
Mitten in der Nacht gegen meine Erinnerungen kein Macht
konnte es kaum glauben, wie konnte man mir dies rauben
man zerbrach mir meine Fröhlichkeit, es geschah in jener Zeit
und schon wieder schwanken in mir diese Gedanke
so schrieb ich dieses Gedicht mit Tränen in meinem Gesicht
denn die Erinnerungen sind wahr und mir leider heute wieder nah
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