Ich bin allein,
gehe über regennasse Straßen,
mir kleben Strähnchen im Gesicht,
doch die stören mich nicht.
Die Wimperntusche ist verschmiert,
hab' ja vorhin hyperventiliert,
Warum genau? Ich weiß es nicht.
Ich spüre nicht den Schmerz,
der meinen Arm betäubt,
sehe die Gleisen,
jetzt rast mein Herz,
wie eine Blüte frisch bestäubt,
das Gefühl 'es ist vorbei',
da hör ich den Schrei
und er kommt aus meinem Munde
Ich nehm meine Sachen und renne fort,
weg von diesem düsteren Ort,
Ich laufe und laufe, bleibe nicht stehn,
seitdem hat mich hier keiner gesehn...
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