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Ergebnis 232 bis 263 von 263
  1. #232
    Avatar von Morrigan
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    Ich habe schreckliche Angst vor dem Tod. Deswegen ist das auch ein Thema das ich mir selbst verboten habe. Klar ich denke dennoch darüber nach und das auch relativ oft. Aber jedes Mal zwinge ich mich dann wieder dazu die Gedanken zu verdrängen und in eine Kiste zu schließen. Denn der Gedanke an den Tod und was danach kommt ist einfach zu viel für mich. Zu viele Fragen, zu große Ungewissheit, damit komme ich nicht klar.

    Ich habe auch schon oft an Selbstmord gedacht und war manchmal wirklich so verzweifelt das ich es ernsthaft in Erwägung gezogen habe. Aber die Angst ist dann doch zu groß. Und auch das Gewissen. Auch wenn ich manche Menschen wirklich verstehen kann warum sie an soetwas denken oder es sogar versucht haben...., verstehe ich auch warum Selbstmord im christlichen Glauben als Sünde gilt. Denn Selbstmord ist unglaublich selbsüchtig. Es gibt nämlich immer Menschen die darunter leiden und wohlmöglich zerbrechen werden. Für einen selbst wird es vorbei sein und, für alle anderen jedoch wird der Schmerz erst richtig beginnen....

    Aber das ist nicht die Ausgangsfrage.
    Ja ich persönlich aber schreckliche Angst vor dem Tod und das in jeder Hinsicht. Wobei ich eigentlich keine Angst vor möglichen Schmerzen oder so habe (je nachdem wie man eben stirbt). In erster Linie ist es die Ungewissheit und die Angst einfach irgendwann nicht mehr zu existieren. Keine Gedanken... keine Gefühle...kein Sehvermögen, Hörvermögen usw....
    Schrecklich....einfach unvorstellbar und grausam in meinen Augen

  2. Nach oben    #233
    Avatar von KJ3742
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    Nicht direkt Angst, aber in letzter Zeit denke ich schon sehr oft darüber nach, das ich lebe und im nächsten Moment kann ich an einem Herzinfarkt sterben, oder bei einem Unfall verglücken oder Krebs/Tumor bekommen und dann ist das Leben einfach so vorbei. Wenn ich daran denke werde ich ziemlich traurig, und dann muss ich mich schnell ablenken, sonst kriecht so ein komisches Gefühl in mir hoch und ich fühle mich in meiner Haut schrecklich unwohl.

  3. Nach oben    #234
    Avatar von Silent Pain2002
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    Das ist doch sinnlos

    die angst vor dem TOT ist realativ jeder hat sich schon mal gefragt wie es wohl so wäre aber auf einem emo Forum emos zu fragen ergibt ja wohl keinen sinn die brauch man sowas nicht fragen die ritzten sich und so nen scheiss also was erwartest du ?

  4. Nach oben    #235
    Avatar von Raen
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    Zitat Zitat von Silent Pain2002 Beitrag anzeigen
    die angst vor dem TOT ist realativ jeder hat sich schon mal gefragt wie es wohl so wäre aber auf einem emo Forum emos zu fragen ergibt ja wohl keinen sinn die brauch man sowas nicht fragen die ritzten sich und so nen scheiss also was erwartest du ?
    Mir erschließt sich der Sinn deines Kommentares nicht ganz. Natürlich ist die Angst vor dem Tod relativ und genau darum geht es bei diesem Thema. Die Frage ist, wie die einzelnen User mit diesem Thema umgehen und welche Gedanken sie darüber haben. Die Einblicke in die Gedanken der anderen können in Relation zu den Eigenen gesetzt werden, was neue Perspektiven aufzeigen kann, helfen kann, besser mit dem Thema umzugehen oder einfach nur Auswirkungen auf die Sympathien der einzelnen User haben kann. Insofern gibt es also schon einen direkten Sinn für die Frage nach der Angst vor dem Tod in diesem Forum.
    Natürlich könnte man hier argumentieren, dass es sinnlos ist sich diese Frage zu stellen, da es keinen unwiederlegbaren Sinn des Lebens gibt, weshalb alle im Leben erzielten Erkenntnisse nach dem Ende des Lebens keinem Zweck mehr dienlich sind. Allerdings impliziert diese Aussage, dass eben alles sinnlos ist, unabhängig davon was es ist. Demnach wäre dein Kommentar genauso sinnlos wie das meine oder dieses Thema. Was ich sagen will, ist das der Sinn von etwas ebenfalls relativ ist und natürlich unterschiedlich definiert werden kann. Nur weil dir das Thema sinnlos erscheint, kann es trotzdem eine Existenzberechtigung haben.
    Die Aussage, dass sich jeder schon mal gefragt hat wie es wohl wäre bestärkt dein Kommentar, meiner Ansicht nach, in keinster Weise, sondern wiederspricht dir selbst zwischen den Zeilen. Du sprichst dem Thema einen gewissen Wert zu, indem du behauptest, dass sich jeder bereits damit beschäftig hätte, was wiederum impliziert, dass es sich dabei um eine gänige Fragestellung handelt. Aber nur weil sich "jeder" diese Frage bereits gestellt hat, kannst du doch unmöglich davon ausgehen, dass alle Menschen ein einheitliches Gedankenbild dazu aufgebaut haben (falls du eine plausieble Theorie dazu hast, wäre ich an einer Ausführung interessiert). Viel wahrscheinlicher ist es doch, dass jeder Mensch anhand seiner unterschiedlichen Erfahrungen ein völlig anderes Bild von Leben und Tod im Kopf hat, womit wir wieder bei der Sinnhaftigkeit über den Austausch der unterschiedlichen Gedanken wären.

    So kommen wir zum nächsten Punkt, deiner Aussage, dass es keinen Sinn ergibt in einem Emo Forum eine solche Frage zu stellen. Mir fallen zwei Bedingungen ein, die erfüllt sein müssten, damit diese Aussage tragbar wäre. Zum ersten müssten alle Emos in allen Aspekten, die die Antwort auf die Frage nach der Angst vor dem Tod betreffen, absolut übereinstimmen, zum zweiten müsste dafür gesorgt werden, dass nur diese "übereinstimmenden Emos" Zugang zu diesem Forum haben. Jetzt ist es, denke ich, offensichtlich, dass diese Bedingungen nicht erfüllt werden. Die erste Bedingung ist eine absolute Bedingung, was bedeutet, dass eine einzelne Abweichung zur Nichterfüllung führt. Das macht es bereits schwer diese Bedingung zu erfüllen. Ich gehe davon aus, dass die Persönlichkeitsentwicklung einer gewissen Determiniertheit folgt. Als physikalische Basis dient dabei die Genetik des Einzelnen. Abhängig von der genetischen Zusammensetzung einer Person sind Limitierungen anders verteilt, was im Laufe des Lebens einen signifikanten Einfluss auf die Wahrnehmung haben sollte. Alle Eindrücke, die der Wahrnehmung entspringen haben mehr oder weniger Einfluss auf die Persönlichkeitsentwicklung, wobei die Intensität des Einflusses abhängig von der Persönlichkeit, zur Zeit der Wahrnehmung, ist. Wenn man es jetzt genau nehmen würde, bestünde in der Theorie die Möglichkeit, dass zwei Persönlichkeiten absolut identisch sind, wenn sowohl die genetische Grundlage, als auch alle Wahrnehmungseindrücke identisch sind. Problem dabei ist, dass wir nie sicher sagen werden können, welche Wahrnehmungseindrücke relevant sind, beziehungsweise, was viel wichtiger ist, welche Faktoren es überhaupt gibt (, da wir uns darüber bewusst sein sollten, dass wir nie ausschließen können, dass ein Faktor nicht noch vollkommen unbekannt ist (unbekannte Unbekannte) ). Das heißt, dass wir nie sicher sagen können, dass zwei Persönlichkeiten identisch sind, heißt allerdings nicht, dass sie es nicht doch sind. Was ich sagen will ist, es ist zwar theoretisch denkbar, dass alle hier angemeldeten Personen identisch sind, aber die Wahrscheinlichkeit dafür ist allein schon in Betrachtung der "bekannten" Faktoren, die für die Persönlichkeitsentwicklung "relevant" sind, so gering, dass sie nicht mehr beschrieben werden könnte.
    Das die zweite Bedingung, dass nur "übereinstimmende Emos" Zugang zum Forum haben, nicht erfüllt wird sollte offensichtlich sein, da das Forum potenziell für jeden zugänglich ist.
    Da beide Bedingungen nicht erfüllt werden, kann man also davon ausgehen, dass es sich bei den Usern dieses Forums um völlig unterschiedliche Personen handelt, die auch alle unterschiedliche Meinungen zum Thema Tod haben können. Deine Aussage, dass es sinnlos sei, die Frage nach der Angst vor dem Tod in einem Emo Forum zu stellen ist somit sehr begrenzt bis nicht tragbar.

    So und jetzt zur letzten Aussage in deinem Kommentar, Emos bräuchte man diese Frage nicht zu stellen, da sie sich ritzen. Prinzipell finde ich eine solche Aussage doch recht schwierig, vor allem dann wenn sie ohne jegliche Belege oder Beschreibung daher kommt. Mir ist leider nicht klar, ob du nun jeden, der sich selbst als Emo bezeichnet beschuldigst sich zu ritzen, oder ob du den Begriff Emo mit den Ritzen definierst. Zum Ersteren muss ich, denke ich, nicht viel sagen, es handelt sich offensichtlich um eine Generalisierung. Was bei einer Generalisierung zu beachten ist, ist oben ja bereits ausreichend enthalten.
    Wenn ich also jetzt davon ausgehe, dass du den Begriff Emo mit Ritzen deffinierst, dann stellen sich mir einige Fragen. Du hast dich in einem Emoforum angemeldet, verstehst du dich also als Emo? Wenn nicht, belegst du, dass es im Forum auch nicht-Emos gibt. Jetzt wurde dieses Thema nicht explizit für Emos erstellt, d.h. alle User dürfen sich nach eigenem Gutdünken beteiligen. Deine Aussage würde sich in diesem Fall selbst entkräftigen. Gehe ich allerdings davon aus, dass du dich als Emo bezeichnest, müsste ich gleichermaßen, in Anbetracht der Annahme, dass du Emos mit sich ritzen deffinierst, davon ausgehen, dass du dich ritzt. Allerdings habe ich den Eindruck, dass dein Kommentar eher dagegen spricht, nicht nur, da es abwertend klingt, sondern vor allem, da du dich selbst durch deine Formulierung ausgrenzt ("die brauch man sowas nicht fragen"). Bleibe ich nun bei der Annahme, dass du dich als Emo siehst, dich aber gleichermaßen von anderen abgrenzt, die du ebenfalls als Emos bezeichnest, muss ich davon ausgehen, dass du Emos weiter kategorisierst. Wäre dies der Fall, würde dies ebenfalls zu einer Entkräftigung deiner Aussage führen, weil du zuvor eine Generalisierung vorgenommen hättest, obwohl du selbst weiter differenzierst.

  5. Nach oben    #236
    Avatar von ARRo
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    Es WIRD irgendwann soweit kommen. Und sei es erst in 80 Jahren oder so. Sterben müssen wir alle früher oder später.

    Letztens hab ich allerdings einen interessanten Beitrag in Sachen Quantenphysik gesehen. Unter anderem ging es da um Paraleluniversen. Denn im Quantenbereich können Teilchen z.B. an zwei Orten gleichzeitig sein. ...es ist das SELBE. Laut einer Theorie dieser Wissenschaftler KANN man nicht wirklich sterben. Auch wenn man in dieser Realität stirbt. In einem anderen Universum wird man auf jeden Fall weiterexistieren. Interessant ist da natürlich auch, wenn man da über die Träume nachdenkt. Vielleicht sind sie in gewisser Hinsicht manchmal realer als man denkt. ...in gewisser Weise zumindest.

  6. Nach oben    #237
    Avatar von DarkBlue
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    ich habe keine Angst vor dem Tod. Höchstens vill davor ermordet zu werden aber generell nicht

  7. Nach oben    #238
    Avatar von ZOMBIEMUFFIN
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    Ich fürchte mich nicht direkt vor dem Tod, nur wie es passieren könnte von dem habe ich Angst.

  8. Nach oben    #239
    Avatar von SirNate
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    Mein Vater hat große Angst vor dem Tod, ich allerdings nicht. Mehr Angst habe ich vor Ärzten. Ich würde niemals freiwillig zum Arzt gehen.

  9. Nach oben    #240
    Avatar von xsassix
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    Früher als ich kleiner war hatte ich riesen Angst vor dem Tod, aber da war ich so 5-7 Jahre alt.
    Da ist das doch eher normal oder?
    Heute habe ich keine Angst mehr. Weiß nicht ganz genau wie das gekommen ist, aber ich glaube, weil ich mich ne Zeit lang sehr intensiev mit dem Thema befasst habe.

  10. Nach oben    #241
    Avatar von Manuel13
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    Es gibt nur einen Gott,und zwar den Gott des Todes.
    Und was sagen wir zum Gott des Todes?

  11. Nach oben    #242
    Avatar von JustEmo36
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    Tot?

    Boah echt schwierig zu beantworten ich habe nur angst vir dem was mit meinem bewusstsein passiert ich meine wohin verschwindet das?!
    Irgendwo hin muuss sie ja oder hört sie einfach suf zu existiern(#+_+)
    Hab mir schon n paar mal vorgestellt tot zu sein aber eigentlich macht mir der tod wirklich angst(^_−)☆

  12. Nach oben    #243
    Avatar von NightmareLinkin
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    Angst vor dem Tod muss man nicht haben.. es ist immer irgendwo schöner als auf dieser Gottverfluchten Erde

  13. Nach oben    #244
    Avatar von soulsoldier
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    ne garnicht ...jeder muss iwann mal sterben...man sollte bis zum tod das beste aus seinem leben machen ( keine yolo-schiene )

  14. Nach oben    #245
    Avatar von Franzi14
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    Tod

    Ich finde wenn man sich viel zu viel Gedanken über den Tod macht und Angst davor hat kann man das Leben gar nicht richtig genießen. Klar gibt es Zeiten wo man nur noch Sterben will, aber was ist wenn das Leben danach scheiße ist? Dann bereut man es das man sein Leben nicht gelebt hat.

  15. Nach oben    #246
    Avatar von Sarin Isfóa
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    Nein, nicht ansatzweise habe ich Angst davor. Wieso auch?

    Der Tod wird von den Menschen aber auch ganz schön verteufelt.

  16. Nach oben    #247
    Avatar von Black Diamond
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    ich hab keine Angst vor dem Tod...wieso auch? wenn schon dass ich schmerzvoll und langsam sterbe, aber den Tod an sich finde ich eigentlich voll faszinierend. ich hab auch keine Angst dass ich zu früh sterben....vielleicht kommt danach ja ne viel geilere Welt? oder ich werde ein Geist oder so?

  17. Nach oben    #248
    Avatar von LetItGo
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    Nein aber mir geht öfters die Frage durch den Kopf wie es halt so ist wenn man tot ist.

  18. Nach oben    #249
    Avatar von schwarzeelfe.17
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    Nö, ich hab keine Angst vor dem Tod. Ich bin eher gespannt was mich dort erwartet. Der Himmel- oder die Hölle?
    - nein, also ehrlich: Ich glaube an die Wiedergeburt in allen verschiedenen Lebewesen. Also kann Tier, Mensch oder Pflanze sein.
    Klingt irgendwie unheimlich, aber hat was. Ich finde den Glaube toll. Ich habe oft Deschawüs (ich habe kein Plan, wie man dass schreibt)
    und weiß oft nicht, ob es Traum oder Realität war.
    Ich finde den Tod etwas spannendes und interessantes und es sollte kein Tabuthema in der Gesellschaft sein.
    lg Lou

  19. Nach oben    #250
    Avatar von kawaiineko
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    Also ich hab nicht wirklich Angst vor dem Tod, aber ich habe Angst durch meinen Tod Leute die mich liebten/mochten traurig zurück zulassen. Meine größte Angst ist aber dabei vergessen zu werden. Bevor ich sterbe will ich noch etwas bewirkt haben, sodass mich niemand so einfach vergisst.

  20. Nach oben    #251
    Avatar von amayax3
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    Nein, kein bisschen. Eher freu ich mich darauf, dass dann alles ein Ende hat und ich neu anfangen kann (ich glaube an die Wiedergeburt).

    Ich habe höchstens Angst vor den Schmerzen, wenn ich sterbe. Aber vor dem eigentlichen Tod nicht.

  21. Nach oben    #252
    Avatar von Kenzai
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    Zitat Zitat von amayax3 Beitrag anzeigen
    Nein, kein bisschen. Eher freu ich mich darauf, dass dann alles ein Ende hat und ich neu anfangen kann (ich glaube an die Wiedergeburt).

    Ich habe höchstens Angst vor den Schmerzen, wenn ich sterbe. Aber vor dem eigentlichen Tod nicht.
    Wenn du an die wiedergeburt glaubst, dann hast du den satz vllt. jedes mal in der ausgesprochen und es hat sich nichts verändert
    Neu anfangen kann man JETZT Alles was du im Kopf hast ist nicht mehr Real sondern nur eine Abspeicherung von der Vergangenheit, die man korrigieren kann und etwas neues hinzufügen kann, damit man sich wieder darauf freut weiter zu machen und nicht sich darauf freut das man bald stirbt. Dennoch weiß ich was du damit meinst.

  22. Nach oben    #253
    Avatar von amayax3
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    Zitat Zitat von Kenzai Beitrag anzeigen
    Wenn du an die wiedergeburt glaubst, dann hast du den satz vllt. jedes mal in der ausgesprochen und es hat sich nichts verändert
    Neu anfangen kann man JETZT Alles was du im Kopf hast ist nicht mehr Real sondern nur eine Abspeicherung von der Vergangenheit, die man korrigieren kann und etwas neues hinzufügen kann, damit man sich wieder darauf freut weiter zu machen und nicht sich darauf freut das man bald stirbt. Dennoch weiß ich was du damit meinst.
    Eine wirklich interessante Ansichtsweise ^^ Ich meinte ursprünglich ein KOMPLETT neues Leben, aber das, was du gesagt hast, bringt mich doch wieder ins Grübeln... Du hast mir gerade einen richtigen Motivationsschub gegeben, danke! x3

  23. Nach oben    #254
    Avatar von Kenzai
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    Zitat Zitat von amayax3 Beitrag anzeigen
    Eine wirklich interessante Ansichtsweise ^^ Ich meinte ursprünglich ein KOMPLETT neues Leben, aber das, was du gesagt hast, bringt mich doch wieder ins Grübeln... Du hast mir gerade einen richtigen Motivationsschub gegeben, danke! x3
    Ich bin jetzt etwas überrascht, was für einen Effekt ich gerade bei dir ausgelöst habe, also gern geschehen xD

  24. Nach oben    #255

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    Ich persönlich habe vor dem Tod keine Angst da dieser für alle unausweichlich ist früher oder später ...
    Allerdings vorm sterben schon es kann kurz und schmerzlos sein oder unaussprechlich grausam

  25. Nach oben    #256
    Avatar von Nightjar
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    Ich habe keine Angst vor dem Tod, ich reiße mich aber auch nicht drum.

  26. Nach oben    #257

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    Vielleicht ist es eine unpassende Art so darauf zu antworten, aber durch die Diskussion hier beeinflusst, habe ich einen kleinen Text verfasst. Ebenjenen möchte ich euch nun zum Lesen geben, einerseits als Beitrag zum Thema, aber auch andererseits, da ich die Meinung vertrete, dass wenn jemand mir ermöglicht einen Text zu verfassen, dann hat jene Person bzw. Gruppe ein Recht darauf, diesen Text lesen zu können. Ob jenen dann tatsächlich jemand liest, ist natürlicherweise jedem selbst überlassen, auch wenn es mich selbstverständlich freut, wenn es jemand tut und der Text dann vielleicht sogar noch Gefallen findet. Aber nungut, genug der Vorrede und ich hoffe inständig, dass der Beitrag hier nicht in der Form als unpassend empfunden wird.




    Der Grenze entgegen

    Ich saß am Feuer und starrte die Flammen an. Das Schauspiel war atemberaubend, jetzt züngelte eine Flamme dorthin, streckte sich gierig nach dem Stück trockenem Holz, um nur dann von einer anderen Flammenzunge übervorteilt zu werden, welche sich langsam am Ast emporgearbeitet hatte und nun diesen ganz für sich beanspruchte. So musste der erste Kandidat das Nachsehen haben und zog sich zurück. Aber damit war ebenjenes Flämmchen völlig umkreist von stärkeren brüllenderen Flammen und so konnte ich beobachten, wie sie immer mehr an ihrem vereinsamten Ast zu Grunde ging und schließlich von der Gier der anderen übervorteilt erstarb und nur eine kleine Rauchsäule zurückließ. Kurz starrte ich noch auf die Stelle, wo das Flämmchen erloschen war, doch dann erhob ich den Blick und schaute dich an. Du, welch wunderbare Person, die du mit mir die gesamte Reise angetreten hattest. Wir waren nicht von Anfang an auf demselben Weg gewesen, bei dieser Wanderung durch die Nebel, aber eines wunderbaren Tages hatte sich eine Kreuzung vor mir aufgetan und dort warst du gewesen. Ich hatte lange nicht verstanden, welch Geschenk diese Begegnung gewesen war, hatte dich lange Zeit mehr toleriert, als dass ich mir wirklich wünschte, dass du bei mir bist und du, du wunderbarer Mensch, hast das alles hingenommen und nur weiter mich angelächelt.

    Und nun wo wir der Grenze entgegengingen, wurde mir klar, dass ich ohne dich keinen Schritt weiter hätte unternehmen können, mehr noch gar nicht bis zu diesem Lagerfeuer hier gekommen wäre. Ich hätte mich früher fallen lassen, hätte den kurzen Weg gewählt, aber du hattest meine Aufmerksamkeit immer auf die Blumen am Wegesrand gelenkt und so erreicht, dass ich den Weg immer weiter ging. Doch war es uns nicht, wie auch keinem anderen Wanderer, vergönnt, die Grenze zu umgehen, denn alle Wege führten letztlich zu ihr und doch gab es keine Berichte von dem, was hinter ihr lag. Du hattest wohl gemerkt, dass diese schweren Gedanken durch meinen Kopf kreisten, denn plötzlich hörte ich dein süßes, wunderschönes Lachen und mit sanfter Stimme rissest du mich aus meinen Gedanken: „Schau doch, die Sterne!“ Verwirrt schaute ich nach oben in den Himmel und sah dort die Sterne, wie sie seit der ersten Nach scheinbar unveränderlich über meinem Kopf wachten. „Was ist mit ihnen? Sie sehen aus wie immer.“, wieder lachtest du und schütteltest heftig mit dem Kopf. „Du Dummerchen, du bist immer so ignorant gegenüber den Details in dieser Welt. Oft änderte sich der Sternenhimmel während unserer Reise, Sterne kamen und Sterne vergingen …“, und etwas nachdenklicher fügtest du hinzu, „und weißt du, selbst die Sterne, die wir gerade sehen, sind zum Teil selbst schon längst vergangen. Doch ihr Glanz ist jetzt noch immer da, um über uns zu wachen. Selbst wenn es unscheinbar sein mag, geht kein Licht in der Welt verloren und ist immer da, um jemanden zu begleiten, genau in dem Moment, wo die Person es braucht.“

    Ich runzelte die Stirn und schaute weiter in den Himmel, gern hätte ich gesagt, dass ich dich verstanden hätte, doch deine Welt erschien mir immer so fern. Wir hatten immer versucht unsere Welten gegenseitig zu verstehen, doch geschafft, hatten wir es nicht … aber ganz nutzlos war die Zeit doch nicht gewesen. Wir hatten gelernt uns einander zu ahnen, hatten hier und da einen Einblick auf die Welt des anderen erhascht und so gelernt wenigstens ein klein wenig zu verstehen und auch ein klein wenig einander zu sehen. Ich wusste so, dass die Sterne etwas anderes waren für dich als für mich, der in ihnen nur die Traurigkeit des Vergehens sehen konnte. Langsam nahm ich den Blick vom Himmel und richtete ihn wieder auf die Flammen, welche ihren Tanz in der Zwischenzeit ungerührt fortgesetzt hatten. Ich konnte kaum noch eine Flamme sehen, die ich auch zuvor beobachtet hatte, dafür waren da so viele andere Flammen, an anderen Positionen, die ihren ewigen Tanz des Vergehens aufführten. „Es ist wunderschön“, dachte ich bei mir.

    Langsam und gedehnt sprach ich: „Lass uns morgen eine Abzweigung nehmen, auch wenn da ein wilder Fluss auf uns wartet, den wir durchschwimmen müssen.“ Und auch wenn ich nicht aufblickte, wusste ich, dass diese Worte dir ein Lächeln auf das Gesicht zauberten. Noch ist unsere Zeit nicht gekommen, denn noch hatten wir Zeit und da wir uns einander nicht mal auf dieser Seite der Grenze verstanden, wieso wollten wir mit unseren Gedanken eilen, dass wir schon morgen an ihr ankommen könnten? Wahr war, dass niemand wusste, wo diese Grenze verlief und so manch einer sie schneller gefunden hatte, als ihm lieb war, aber wir wussten, dass wir noch hier waren und das war was zählte. Für uns würde es einen Morgen geben, wenn das Lagerfeuer erloschen war und der Sternenhimmel der Sonne wich, und du, wenigstens du, würdest noch neben mir sein und wer weiß, wen wir sonst noch begegnen würden. Unser Weg wird selbst sein Ende finden, das war unausweichlich, nun könnten wir ihm entgegeneilen oder die Blumen am Wegesrand genießen. Das war die Entscheidung, die ein jeder Wanderer treffen konnte und war nicht das eben das, was einzig von Gewicht war?

    __________________________________________________ __________________________________________________ ______________________

    „Alle weltlichen Dinge sind nur ein Traum im Frühling. Betrachte den Tod als Heimkehr.“
    Kong Qiu genannt Konfuzius

  27. Nach oben    #258

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    Ja,ich habe Angst vor dem Tod,die meisten hier haben nur Angst wie sie sterben oder wie schmerzvoll es wird,dass finde ich im Gegensatz gar nicht schlimm.
    Aber was mir eha Angst macht wo komme ich hin oder bin ich einfach weg und werde nie wieder denken oder sonst was?
    Selbst wenn es den Himmel geben sollte,was passiert wenn dass ganze Universum explodiert gibt es dann immer noch den Himmel und wo sind wir dann?
    Ich habe nur Angst,weil ich nicht weiß was passiert,aber wir alle werden es erst erfahren wenn wir Tod sind und wahrscheinlich haben wir beim Sterben nicht einmal Angst und denke nicht drüber nach was passiert.

  28. Nach oben    #259
    Avatar von drpaddy44
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    der tod an sich ist nichts furchteinflößendes. es wird sich so anfühlen wie vor der geburt. (also es wird sich halt nach gar nichts anfühlen xd)
    als kind war es immer sehr unbehaglich über den tod nachzudenken, da mein junges brain einfach nicht nachvollziehen konnte, wie es sein muss tot zu sein. aber mit der zeit erkennt man eben, dass sich die frage "wie fühlt es sich an" gar nicht zu beantworten ist, niemand mehr da ist, der es fühlen könnte xd

  29. Nach oben    #260
    Avatar von AstroTaco
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    Der Tod ist unvermeidbar. Ich mache mir keine Sorgen um etwas, was unvermeidbar ist, deswegen ignorier ich den Fakt. Meiner Meinung nach aber haben Menschen mehr Angst zu Leben als zu Sterben. Da man Angst hat sein Leben zu vermasseln und nicht richtig leben zu können. Das Leben ist etwas worauf man selbst dafür verantwortlich ist. Für den Tod muss man nicht unbedingt verantwortlich sein. Man hat Angst zu verlieren. Und das geht nur im Leben.

  30. Nach oben    #261
    Avatar von Big Block muscle
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    Naja setzten wir nicht alle jeden Tag unser Leben auf das Spiel?? Es können Unfälle passieren etc...
    Und ich als Motorradfahrer bin am meisten gefährdet :/
    Aber no risk no fun
    ^^
    Und ja ich habe Angst vor dem Tod weil ich nicht ausm Himmel meine Eltern und Freunde weinen sehen will :/
    Aber ich habe festgestellt das das Leben sehr viel aufregender sein kann wenn man einfach mehr wagt allerdings muss man dann auch Verletzungen, Brüche und Wunden in Kauf nehmen (können) ^^
    So ist meine Einstellung zum Tod
    Wollte sowas auch schon immer mal geschrieben haben

  31. Nach oben    #262

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    Okk das ist mein Spezial Gebiet xD -

    Naja ich persönlich habe gar keine Angst, einfach weil ich nicht glücklich bin mit meinem Leben und nicht wüsste was ich denn groß aufgeben würde und alles...

    Es klingt zwar hart, aber es ist so dass ich das größte Risiko ein gehen würde und nicht darüber nachdenken ob ich eventuell früher oder später sterben könnte.

    Man muss es so sehen:

    Man ist zwar nicht ohne Grund hier, aber es gibt krasse Zufälle und Schicksalsschläge auf der Welt.

    Entweder Option A: Du lebst und bist vollkommen 'drin' im Leben, Happy etc., aber plötzlich entscheidet jemand anderes über dein eigenes Leben und du bist weg...

    Option B: Du bist garnicht 'drin' im Leben und bist vollkommen auf die Frage fokussiert was du überhaupt hier sollst und siehst einfach keinen Sinn darin, und beschließt es selber zu beenden...

    Option C: Es ist alles perfekt und dann verlierst du Leute, und es trifft dich so doll dass du auch nicht mehr da sein willst...

    Option D: ...

    *Es ist extrem umfangreich aber das Prinzip von Leben und Sterben im Alltag meinte ich damit*


    Und allgemein finde ich hat das Leben extrem schöne Seiten, aber wiederum auch extrem schlimme.

    Also meiner Meinung nach ist das Leben gleichzeitig was schönes, aber auch was schlimmes...

    Je nach Einstellung ist es natürlich bei jedem anders vom Gedankengang her, aber sowas wird man eines Tages merken und bewusst wahr nehmen können......

    Und zu dem gibt es natürlich auch noch Wiedergeburt, Alte Seelen etc.

    Aber das wär jetzt sehr umfangreich ^^

  32. Nach oben    #263
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    Ich finde, dass du das ziemlich gut beschrieben hast. Ergänzt sei hier lediglich, dass auch die Stimmung einen Teil dazu beiträgt, wie man das Leben wahrnimmt. Denn je nach dem, wie ich mein Leben verstehe, werde ich das, was ich letztendlich zu verlieren habe, bewerten. Dies ist mitunter eine Frage der Stimmung. Ich beobachte an mir oft, dass ich schwanke: Mal bewerte ich mein Leben positiv, mal negativ. Und danach richtet sich auch die Angst. Bisweilen kommt es vor, dass ich mich nicht leiden kann und dann kommt der Gedanke, dass ich ein qualvolles Ende verdiene. Dann empfinde ich auch ein bisschen (Schaden)Freude bei diesem Gedanken.


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