'Diskussionsanstoss':
Sexismus ist Voraussetzung für Ritterlichkeit.
Ritterlichkeit ist hier der deutsche Ausdruck für "Gentleman sein". Dies wird von Frauen erwünscht, Sexismus hingegen nicht.
'Diskussionsanstoss':
Sexismus ist Voraussetzung für Ritterlichkeit.
Ritterlichkeit ist hier der deutsche Ausdruck für "Gentleman sein". Dies wird von Frauen erwünscht, Sexismus hingegen nicht.
Und was willst du uns damit jetzt sagen?
Ich verstehe.
Frauen wissen oft sowieso nicht, was sie wollen.
An dem Gerücht: "Wenn eine Frau Ja sagt, meint sie Nein und umgekehrt" muss ja etwas dran sein.
Man wird zB in diesem Forum von solchen merkwürdigen, 15 jährigen Mädchen, die schon 2 Jahre ihres Lebens in der Psychartrie sind (geschlossen) schnell ausgeschlossen oder von ihnen beleidigt, weil man etwas weiss oder schon erlebt hat, oder einfach seine Meinung zu etwas sagt. Mal so als kleines Beispiel.
Sowas nennt man auch Ignoranz oder Egoismus.
Erinnert mich irgendwie an die "perfekte" Frau:
"Zuverlässig sollte sie sein, liebevoll, wunderbare Geliebte, perfekte Hausfrau, kompetente Freundin, die Hure im Bett... "
Sieht vermutlich mit den Anforderungen an den Mann nicht anders aus: stark,männlich, ein klein wenig Arschloch vielleicht aber ja kein Macho,sanft aber kein Weichei, beschützen aber nicht bevormunden,....
Uh, das ist mal mein Thema. Ich halte im Allgemeinen nichts von Sexismus oder den Leuten, die mir damit ankommen.
Man kann das Ganze jedoch auf sehr viele Bereiche beziehen. Natürlich ist es, ich sag mal, für einen selbst akzeptabler, wenn es, in meinem Fall, für Frauen vorteilhaft ist, aber das würde ich nicht verallgemeinern. Nehmen wir mal einen harmlosen Fall. Beispielsweise, eine Freundin würde den Kommentar fallen lassen, dass Frauen einfach besser kochen können als Männer (oder, wenn wir beide männlichen Geschlechts wären, andersrum, Frauen fahren schlechter Auto), würde - zumindest ich - als weibliches Wesen (im anderen Fall dann eben als Mann), mich jetzt nicht überaus für das andere Geschlecht einsetzen und eine riesen Debatte anfangen. (Soll jedoch nicht heißen, dass ich nichts gegen Vorurteile habe, diese sind ebenso wie die klassische Rollenverteilung und bestimmte Vorstellungen vor Allem in der heutigen Zeit totaler Schwachsinn. Man bemerke allein die Tatsache, dass meine Kochskills überschaubar sind und ichs eher mit dem Zocken als dem Haushalt habe.) Ginge es um 'härtere' Fälle, gar die Unterdrückung des anderen Geschlechts, würde ich mich da schon deutlich dagegen aussprechen, selbst wenn es mich ja nicht direkt betrifft. Nebenbei gesagt, finde ich es auch in Ordnung, dass Frauen bei Konzerten nicht (oder kaum) abgetastet werden, aber nicht, weil das persönlich was mit mir zu tun hat. Nur können sich die meisten Kerle vielleicht einfach nicht direkt in die weibliche Lage versetzen.
Das würde bedeuten, dass wir es nicht so schlimm wie Frauen finden, wenn uns irgendwelche Türsteher befummeln.
Wärst du so nett, uns anhand so eines eindringlichen Vergleichs zu erklären, weshalb die Grabscherei für ne Frau etwas anderes ist?
Ah, ich glaube, wie reden aneinander vorbei. Ich bin nicht der Meinung, dass es für euch weniger schlimm ist, geschweige denn, dass die ungleiche Behandlung in dem Fall wirklich gerechtfertigt ist. Die eindringlichen Erklärungen bestanden aus dem Argument Tittenbonus (es wurde auch viel mit dem Satz argumentiert "Wie fändest du es, wenn deine Freundin hier von irgendwem befummelt werden würde?"), was ich schon recht schwach finde. Allgemein wollte ich dazu eigentlich sagen, dass es zwar sexistisch ist, dass ich mich jedoch weder darüber besonders aufregen würde, noch, wenn die Behandlung beider Geschlechter in diesem Fall gleich wäre.
Deiner Aussage nach würden sich Frauen freiwillig vor jeder wildfremden Securitytusse ausziehen.
Abgesehen davon, kommt das meiner Erfahrung nach, aufs Event an. Mir ists schon passiert, dass sie bei nem Konzert mit über 10.000 Leuten nur die Taschen kontrolliert haben und andersrum, bei ner 40 Besucher Veranstaltung absolut jeden komplett abgetastet haben. Und da wars ihnen ziemlich wurscht, wer ne Frau oder n Kerl ist.
Die Begrifflichkeit "schwach" ist sehr dehnbar, daher kann man Ritterlichkeit und Sexismus nicht gemeinsam auf eine Stufe stellen. Sie sind körperlich, was die Voraussetzungen für Kraft (also Muskelmasse) angeht, dem Mann unterlegen, das wars. Auch Gentleman sein hat nichts mit Ritterlichkeit zu tun oder eben mit Sexismus. Ich halte einer Frau nicht die Tür auf weil ich meine sie sei zu schwach oder dusselig dazu.
Na also, geht doch. (Ich mein das Ankurbeln des Diskussionsverlaufs )
Was die Begriffe Ritterlichkeit und Gentleman angeht, im Startposting steht:Wüsste nicht, wie mans sonst ausdrücken sollte. Die Umgangsformen einer Frau gegenüber fallen ja auch darunter.Ritterlichkeit ist hier der deutsche Ausdruck für "Gentleman sein".
Weshalb hilfst du Frauen denn? Weil es der Anstand gebietet? Woher hat der Anstand das?
Sexismus bedeutet auch, Frauen aufgrund geschlechtlicher Unterschiede anders zu behandeln. Es wird aber erst dann als diskriminierend empfunden, wenn die Frau keinen Vorteil mehr daraus zieht.
Ich halte die Tür für Frauen und Männer gleichermaßen auf. Zumal: Egal welches Geschlecht, für gewöhnlich sind sie alt und clever genug um dies allein hinzubekommen. Wenn es vorkommt, dann aus Höflichkeit oder weil man dann da gerade auch steht, nicht aber weil die Person eine Vagina hat.
Die Ritterlichkeit beschreibt nicht nur den Umgang mit Frauen, sondern auch mit Männern gleichermaßen und steht dabei für gewisse Tugenden wie Höflichkeit, Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft, blabla. Der Gentleman hingegen ist wesentlich ich-bezogener, ihm geht es vornehmlich darum gut zu wirken und erst zweitrangig um andere Personen. Ritterlichkeit hat also nichts mit Sexismus zu tun, Gentleman schon eher, aber auch da kommt es auf die Auslebung an.
Ok... Ich roll das Thema einfach mal wieder auf ^^
Ich will dazu einfach mal etwas los werden
Natürlich kommt es auf die Auslegung drauf an...
Es ist immer so wie man es sieht...
Ich denke auch nicht das Männer manche 'Sachen' oder Geschehnisse nicht so schlimm fänden wie Frauen... Es ist oft nur der Unterschied das es von Männern erwartet wird das die darüber stehen und/oder sich viele nicht so den Kopf darum machen... Aber darüber kann man streiten ^^'
Aber zurück zum Thema:
Ich denke das Sexismus nicht unbedingt das Problem ist, sonder eher der Egoismus der da hinter steckt.
Klar Frauen finden es nur so lange in Ordnung wie sie einen Vorteil daraus haben.
Würden Männer aber wahrscheinlich aus so machen.
Ich hatte einmal einen richtig guten Freund. Viele sagten uns das wir leben wie ein Pärchen aus alten und vergangenen Zeiten und wir voll 'Retro' wären und irgendwie krank. Vor allen da wir nicht in einer festen Beziehung waren und erst recht nichts sexuelles zwischen uns gelaufen ist (aber darum geht es auch nicht)
Es war so:
Ich habe für ihn geputzt, gekocht, war nett zu ihm... Habe wenn ich da war ihm das essen das trinken serviert... Für eine gewisse angenehme Konversation gesorgt und teilweise mitgeholfen seine Termine zu organisieren...
Nicht weil er es von mir verlangt hatte, oder weil es meine Pflicht als Frau ist...
Ich habe es von mir aus gemacht... Habe aber auch sehr viel zurück bekommen
Wenn wir z.B. Raus waren habe ich z.b. nur sehr selten meine Getränke zählen müssen, was mir selber recht unangenehm war und noch immer ist... Dazu kommt, das ich nie meine Taschen tragen musste. Er öffnete mir alle Türen, rückte meine Stühle zurecht und achtete darauf das mir niemand dumm kam und mir nichts Böses passierte und/oder mich die Leute komisch Ansprachen.
Viele meiner Freundinnen haben mir vorgeworfen das ich mich viel zu sehr von ihm unterdrücken lassen würde...
Aber dahinter stand doch kein zwang!
Vor allen haben sie gar nicht beachtet was er für mich im Gegenzug getan hat!
Was ich auch als unfair erachte!
Es ist nicht selbstverständlich das eine Person (egal ob männlich oder weiblich) so etwas tun... Zumindest würden viele so eine Nettigkeit ausnutzen und/oder wissen es nicht mehr richtig zu schätzen.
Aber...?!
Wie könnte ich so viel Höflichkeit und Respekt mir gegenüber verlangen ohne auch nur eine Winzigkeit zurück zu geben?!
Es liegt nicht in meiner Art... Und ich denke das es viele so geht ^^
Ich sehe das so. Entweder werden alle gleich behandelt aber auch wirklich gleich.
D.H: Frauen schleppen genauso schwer wie Männer (jaja Frauen sind schwächer aber es geht ja um Gleichheit) und Männer dürfen sich genauso schicken wie es oft Frauen nachgesagt wird.
Das wäre gerecht oder?
Aber man könnte sich so wie ich denke auch einfach etwas mehr arrangieren und versuchen einfach etwas mehr Rücksicht aufeinander zu nehmen, auch wenn das den Sexismus in einigen Augen fördert.
Es sollte lediglich darauf acht gegeben werden, das keiner von beiden vollkommen unterdrückt wird oder unzufrieden wird weil er sich eben benachteiligt fühlt.
Dies kann man denke ich durch Kommunikation erreichen.
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