An einem wunderbaren Sonnigen Tag fuhren ich und meine Freundin mit dem Fahrrad durch ein paar Straßen. Als auf ein mal ein knall ertönte. Und wir beide wussten dass jemand auf einen anderen Geschossen hatte. Wir hielten an und sahen uns um, als wir hinter uns einen Mann auf uns zustürmen sahen. Der Mann hielt mir die Pistole an den Kopf und meinte, wenn wir niemanden von der Tat etwas erzählen würde, würde er uns auch nicht Umbringen. Wir nickten mit dem Kopf, als der Mann weg war fuhren wir mit den Fahrrädern zu der Frau, ich fühlte nach dem Herzschlag der Frau. Ich bemerkte dass sie noch Lebte, es musste schnell gehandelt werden. Das war uns beiden klar. Was ich niemanden gesagt oder gezeigt hatte, war mein kleines Geheimnis das ich jetzt aufdecken musste.
Es ging ja um das Leben der Frau, der wir unbedingt helfen wollte. Ich wollte sie persönlich dem Krankenhaus übergeben. Ich meinte zu meiner Freundin, was du jetzt sehen wirst, wird dich sicherlich aus der Fassung bringen, deshalb Warne ich dich vorher.
Ich verwandelte mich dann in einen Greif. Meine Freundin machte Augen und staunte erstmal. Als sie sich wieder gefangen hatte, meine ich zu ihr sie solle die Frau auf meinen Rücken legen, so dass sie sich auch noch mit auf meinen Rücken sitzen konnte. Als sie dies getan hatte setzte sie sich auch auf meinen Rücken und ich stand auf, breitete meine Flügel aus und flog mit Schwung los. Ich spürte dass die Frau immer schwächer wurde und dass ihr Herz nicht mehr so stark war wie es sein sollte. Ich meinte zu meiner Freundin sie soll die Frau und sich selber festhalten, denn ich flog dann ruckartig schneller. Als wir in der Nähe des Krankenhauses waren, hatte ich keine Lust mehr so langsam zu Fliegen. Ich zog die 4 Beine näher an den Körper und die Flügel bereiteten sich auf den Sturzflug vor. Als ich dies tat war ich schneller unterwegs mit der Frau und meiner Freundin, ich landete sanft und anmutig auf dem Boden vor der Krankenhaus Tür. Ich beeilte mich die Tür auf zu machen und flog dann im Krankenhaus schell zu einem Arzt. Der nahm mir die Frau vom Rücken und legte sie auf eine liege, ich sagte zu ihm dass er die Frau schnell behandeln soll und muss, weil sie sonst sterben würde. Der Arzt schaute mich verdutzt an und wusste erstmal nicht woher ich das wissen konnte. Aber ich meinte nur so zu dem Arzt dass er die Frau in den OP bringen muss und sie Retten soll. Dies tat der Arzt dann auch und meine Freundin und ich blieben so lange im Krankenhaus bis die Frau aus dem OP herauskam und in ihr Zimmer gebracht wurde.
Wir beide warteten so lange bis die Frau wieder zu sich kam. Die Frau bedankte sich, dass wir beide ihr das Leben gerettet haben. Sie stellte sich als Antonia vor. Und wie wir beide heißen sage ich nicht.
Antonia konnte sich nur noch an Bruchstücke an das geschehen erinnern. Also erzählten wir ihr die Teile wo sie nichts mehr wusste. Aber was wir nicht wussten ist, das der Mörder mit der Pistole uns ins Krankenhaus gefolgt ist und auch wusste in welchem Zimmer wir waren. Der Mörder kam ins Zimmer rein geplatzt und meinte zu uns er würde eine von uns Umbringen müssen. Ich nahm meine Freundin und Antonia in Schutz und ich meinte dass ich mich zur Verfügung stellen werde. Der Mörder ging mit mir aufs Dach des Krankenhauses.
Als wir auf dem Dach des Krankenhauses waren, holte er seine Waffe raus und schoss auf mich. Der Mörder hat direkt mein Herz erwischt. Ich fiel um und es trat viel Blut aus der Wunde aus. Der Mörder freute sich dass er endlich jemanden dafür büßen ließ. Aber was er nicht mitbekam, war das ich mich wieder aufgerappelt habe und mit wackeligen Beinen, mich von Hinten anschlich. Ich rannte auf ihn zu und nahm ihm die Pistole weg. Ich stand direkt vor ihm und verschonte ihn. Ich rief die Polizei an und sagte hier ist ein Mörder der gerne ins Gefängnis wandern will. Als die Polizei da war fiel ich um. Und konnte noch dem einen Polizisten mit letzter Kraft sagen dass meine Freundin immer meine Freundin sein wird. Ich werde ihr bald in einer anderen Gestalt wieder vor ihr stehen. Als der Polizist dies zu meiner Freundin sagte, fing sie an zu weinen und rannte dann zu ihrem Lieblingsplatz.
Als sie da eine Zeit lang saß und um mich Trauerte. Da kam ein kleiner Vogel und setzte sich vor sie und zwitscherte fröhlich. Und der Vogel folgte ihr auf schritt und tritt. Sie wusste wer es war.
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