Du weißt bei jeder einzelnen Frage selber, dass sie undurchdacht, oberflächlich und letztlich blödsinnig ist. Du bist intelligent genug dafür. Was also willst Du eigentlich erreichen?
Du weißt bei jeder einzelnen Frage selber, dass sie undurchdacht, oberflächlich und letztlich blödsinnig ist. Du bist intelligent genug dafür. Was also willst Du eigentlich erreichen?
Jusu halt. ^^
Naja, ich bezweifle ohnehin das er auf seine Fragen eine ernste Antwort bekommt.
Ich dachte mir, ich bin mal so frei, das einigermaßen ernsthaft zu beantworten :o
1. Ja, ich trete nicht gerne auf Insekten. Nicht wegen meiner Schuhe (da soll es ja auch Leute geben... *kotz*). Schlechtes Gewissen... ich bedauere das Insekt schon ein wenig, ja. Für mich ist jedes Leben gleich. Tier und Mensch auch. Egal ob Insekt, Spinne oder Säugetier, alle sind gleich wert und daher will ich auch nicht mehr Bedauern verspüren, wenn ich ich einen Vogel sterben sehe oder ein Insekt. Sicher ist das schwer umzusetzen... Aber man gibt sich Mühe, nach seinen Prinzipien zu leben. Im Übrigen sehe ich beim Laufen eh meist auf den Boden und vermeide die oben genannte Situation daher so gut es geht...
Und bei der Fliege - gut, wenn man die verschluckt, ist es schon passiert. War ja kein aktiver Vorgang und keine Absicht, daher - wohin mit dem schlechten Gewissen? Es passiert also nicht viel, wenn mir eine Fliege in den Rachen fliegt.
2. Gibt es salatfressende Käfer? Also Käfer, die auch Salat mitsamt Essig und Öl wirklich noch fressen wollen? :o
3. Ja, Pflanzen sind auch Lebewesen. Aber bitte - der Mensch ist nun mal nicht selbstversorgend. Von irgendwas muss man sich ja ernähren, Photosynthese klappt noch nicht. Und ja, so gesehen ist das ziemlich ungerecht, dass man die Tiere als Lebewesen verschont, nur weil sie Tiere sind. Gemüse kann man eben nicht ansehen, ob es gut findet, wie es angebaut wurde, daher reagiert man eben auf Tiere emotionaler. Aber so gesehen hast du recht, das ist ein Schwachpunkt in der ganzen Theorie...
4. Soweit hatte ich noch gar nicht gedacht. Kann mein Immunsystem aber auch schlecht abschalten. Doof.
So, damit hätten wir ernst auf das geantwortet, auf das man ernst antworten konnte.
Allerdings "den Tieren zu liebe Vegetarier sein" heißt bei den meisten nicht zwingend, keine Tiere zu töten. Die essen dann eben keine. Trotzdem werden Fliegen erschlagen, wenn sie in der Küche sind. Kenne eigentlich keine Leute, die das wirklich so durchziehen. Auch wenn ich mich selbst daran zu halten versuche. Wobei es jetzt eigentlich kein großes Problem ist. Eine Stechmücke im Schlafzimmer wird mich schon nicht töten und ihre Stiche auch nicht...
Aber so denkt man eben nicht. Tier ist nervig, also töten. Lebewesen hin oder her. Tiere sind eben nicht gleich viel wert wie Menschen...
Ja meine Fragen sind undurchdacht, oberflächlich und blödsinnig und ich hätte mir durchaus die Mühe machen können, einen kritischen Beitrag zu schreiben, aber ich muss momentan meine geistigen Höhephasen anderweitig nutzen (denken ist anstrengend, zumindest für mich), da ich schon bald Prüfungen habe. Eigentlich wollte ich nur ein wenig provozieren.
Was soll das denn heißen?
@EMOfairy
Danke für deine ernste Antwort. Und zu dem Salat: Ich habe bis vor ein paar Monaten noch bei meiner Mutter gewohnt und die hatte immer Eisbergsalat aus dem BIO-Markt gekauft und da kam es dann schon manchmal vor, dass sich irgendwelche Insekten drin versteckt haben.
Ich hab erst neulich ein ziemlich cooles Video zum Thema Fleischkonsum gefunden, das hier auch gut dazu passt. Ich feiere den Kabarettisten einfach total, diese simple Weise, wie er über diese Themen spricht finde ich einfach großartig. Ich hab das kleine Bedürfnis, das Video in die Welt hinaus zu schreien, würde mich freuen, wenn Interessierte es sich vielleicht einmal ansehen und vielleicht Feedback geben könnten :3
https://www.youtube.com/watch?v=gtaOVI7WdO8
Also ist das Leben dieser Tiere unter diesen Bedingungen hinnehmbar, nur töten darf man sie nicht? Oh man. Am besten dann noch die Eier aus Bodenhaltung und den Käse vom Discounter.
Das lässt sich genauso leicht wiederlegen
Jemand der sich sehr gut informiert kann Milch(-produkte) & Eier verzehren ohne großen Schaden anzurichten ...
(Ich gebe zu hier in der Ländlichen gegend ist das viel einfacher...)
Wir zB Beziehen eben solch eine Milch, Eier essen wir nur selten und wenn dann Freiland oder Bio, bei Nudeln mögl. ohne Ei
Klar, das hat auch seinen Preis...
Gestern Abend habe ich jemanden gesehen, der sich zumindest so verhalten hat, wie es nur ein Veganer tuen würde. Er ist mit dem Fahrrad eine Straße, an welcher Restaurants waren, wo man auch draußen essen konnte, auf und ab gefahren und hat dabei die Gäste mit einer Taschenlampe angeleuchtet und sie dabei folgendermaßen beleidigt "Ihr elenden Leichenfresser, ekelhaft!".
Veganer sind sooo oft super schlank - ich liebe das! Mehr kann ich dazu nicht sagen.
Stimmt. Es gibt auch nicht DIE (eine) vegane Ernährung. Jeder, sich vegan ernährende, geht das auf seine Weise an und kann sich entweder ausgewogen als auch einseitig in die eine oder andere Richtung ernähren. Auch in diesem Fall können Faktoren in der Lebensweise wie etwa, Stoffwechsel, Veranlagung, Sport, Stress, Medikamente etc. teilweise bis gänzlich vernachlässigt und oder belastet werden.
Per se ist ein Veganer nicht schlank.
(Ich mag den Begriff "Veganer" übrigens überhaupt nicht. Man möge sich meinentwegen vegan ernähren aber "Veganer" klingt wie eine völlig eigene Art von Mensch. Etwas abgehoben. Man nennt sich konventionell ernährende Menschen ja auch nicht "Fleischfresser" o.Ä.)
(Und sind nicht gerade die Fleischersatz Produkte aus Soja und Co. unglaublich kalorienreich? Wo wir wieder dabei wären, dass man sich auch vegan zu einseitig ernähren kann...)
ihr müsst echt depressiv sein, ihr zwei. mehr will ich dazu nicht sagen.
Hey Leute, ich finde es echt interessant wie blauäugig manche hier mit dem Thema Veganismus umgehen.
Bin selber Veganer seit 3 Monaten und habe mich viel dazu belesen und damit beschäftigt.
Schaut euch mal den Youtuber DerArtgenosse an oder kauft euch mal den Fleischatlas.
Das größte Problem Weltweit ist nämlich der extreme Ressourcenverbrauch für die Herstellung von Fleisch sowie oder auch Süßwaren wie Cola, Fanta etc.
Und leckere Alternativen gibt es immer, man muss sich nur informieren.
Solange die bestimmten Personen nicht versuchen es penetrant in mein Leben zu drängen bzw. mir Vorwürfe machen ist mir das gleich was jemand Anderes isst. Wenn die Betroffenen damit zufrieden Leben können soll es an meiner Meinung nicht scheitern.
Muss jeder selbst entscheiden, aber dann bitte nicht die Moralapostel spielen.
Ich finde es gut,wenn man Vegetarier oder Veganer ist oder sogar beides.
Ich weiß nicht,warum manche in der Geselschaft so schlecht da stehen nur,weil sie auf etwas verzichten.
Einerseits finde ich es sehr gut andererseits essen viele Vegetarier dann Soja Produkte,wofür wieder Wälder abgeholzt werden und das wieder Lebensräume weg nimmt.
Hab auch erfahren dass für eine Advocado 10.000 Liter verbraucht werden.
Also im großen ganzen finde ich es gut,aber es gibt halt auch die Schatten seiten,wie bei jeder Ernährung.
Ich schlachte sogar oft noch selbst. Ich weiss aber auch, wie die Viecher aufgewachsen sind, Kraftfutter hat da noch nie ein Schwein gesehen.
Fleisch gehört zu den wichtigen Nahrungsmitteln, jedoch sollte man dieses verantwortungsbewusst zu sich nehmen.
Es ist und bleibt einfach unnötig, jeden Tag Fleisch zu essen. Aber 1-2 Mal die Woche ist es für den Körper durchaus gut und wichtig. Dies setzt aber voraus, dass es keine hochgespritzte, mit Antibiotika und anderen Dingen verseuchte, Fleischmasse ist, sondern hochwertiges Fleisch.
Denn entgegen dem Volksglauben hat so ein Brustfilet einer Henne aus dem Legebatterie nur halb so viele Nährstoffe in sich, wie das einer Henne, die ganz normal wie früher auf einem Hof aufwuchs, Gras, Getreide, Insekten frisst und sozusagen happy war. Aus diesem Grunde unterstütze ich auch keine "Fleischfabriken", in denen die Tiere im wahrsten Sinne des Wortes industriell hergestellt, geschlachtet und verarbeitet werden. Außerdem meide ich Industriezucker (weißer Zucker), sowie fast alle übermäßig gezuckerten Lebensmittel komplett. Das gilt ebenso für künstliche Süßungsmittel.
Ich bin der Meinung, dass tierische Produkte zur einer gesunden und ausgewogenen Ernährung einfach dazu gehören, der Mensch aber jede Achtung und jeden Respekt vor dem Tier generell verloren hat.
Du redest im ersten Posting völlig allgemein über Vegetarier und über vegetarischen Lebensstil. Da muss ICH garantiert nicht danach über das hypothetische Szenario reden, bei dem nur Wild gegessen wird. Das ist nämlich an den Realitäten in diesem Land vorbei, in dem pro Jahr 60 Mio Schweine geschlachtet werden. Da zu schreiben "ich fresse ja VIELLEICHT nur Wild also kritisier mich nicht" ist lächerlich. Umso mehr, als ich nicht einmal Dich persönlich anspreche. Schwein würde gewählt, weil der Deutsche davon im Schnitt am meisten frisst.
Ergo: Bitte erst denken, dann dumm daher quatschen.
Also ich enthalte mich mal bei der obigen Diskussion und beantworte die Anfangsfrage..
Ich bin selbst Veganerin und verstehe deshalb die Leute die einem etwas aufzwängen wollen. Seid ihnen bitte nicht böse, anfangs ist man so informiert, geschockt und motiviert, dass man das Gefühl hat man möchte die ganze Welt reformieren. Aber das legt sich wieder keine Sorge ist nur eine Anfangsphase also habt Geduld mit euren Freunden oder redet (freundlich) mit ihnen über das Thema.
Und wie schon gesagt ich bin selbst Veganerin von dem her finde ich Veganismus super^^ und es gibt einfach so viel geiles Essen, das vegan ist!
Ich bereue nichts und kann es nur jedem empfehlen
Was ist falsch daran, die Leute in Bezug auf dieses Thema offensiver anzugehen? Es ist vollkommen notwendig, dass da endlich ein Umdenken stattfindet - und das wird nicht passieren, wenn weiterhin das falsche Mantra in den Köpfen bleibt, nach welchem Ernährung "Privatsache" ist.
Vielleicht helfen ein paar Zahlen, um sich mal klar zu machen, wovon wir reden: Würden ab morgen alle Deutschen vegan leben, würde eine Fläche von mehr als 27.500km² frei werden. Das ist mehr als das Bundesland Hessen. Würde man diese Fläche mit Bäumen bepflanzen, ließen sich so jedes Jahr 12 Millionen Tonnen CO² kompensieren. Das entspricht etwa einem Viertel dessen, was unsere Wälder in Deutschland insgesamt speichern.
Umgekehrt gilt: Würden nur allein die Inder so viel Fleisch fressen wie wir in Deutschland, müssten sie jedes Jahr die komplette Weltgetreideernte aufkaufen, nur um die dafür nötigen Viecher zu füttern.
Die für diese Rechnungen nötigen Zahlen finden sich im Landwirtschaftsbericht des Statistischen Bundesamtes für 2015 sowie den statistischen Erhebungen der UN-FAO für das gleiche Jahr.
Wem da nicht klar wird, dass Ernährung eben nicht Privatsache ist, der möge bitte wenigstens nicht auch noch Kinder in die Welt setzen, die dann genauso ignorant aufwachsen würden.
Naja die meisten werden aggressiv und versteifen sich erst recht auf ihre Meinung wenn man so offensiv wird... leider.
Meine besagte Methode ist Leuten zu zeigen wie geil Veganismus ist und Mythen wie "ich kann ja dann gar nix mehr essen" aus dem Weg zu räumen, indem ich z.B. den Leuten leckeres veganes Essen zeige, von dem man erstmal nicht merkt, dass es vegan ist
Leider sind die meisten nämlich zu egoistisch um auf solche Zahlen zu reagieren...
Das einzige was meine Mitmenschen immer interessiert, ist, ob ich abgenommen hab und der ganze Kack.
Vegan zu Leben stelle ich mir anfangs sehr schwer vor, aber ein gewisses Interesse wäre bei mir vorhanden, aber ich stelle mir das schwierig vor, solange ich bei meinen Eltern wohne.
Was ich aber noch vertretbar finde sind tierische Produkte aus der Region und vom Bauern seines Vertrauens, aber diesen Luxus kann sich nicht jeder leisten und die Kapazitäten sind sehr beschränkt.
Was ist eure Meinung zu einen sehr geringen Fleischkonsum?
Meiner Meinung nach kann jeder so essen wie er möchte ob Fleisch oder kein Fleisch. Ich selber esse 2 bis 3 mal die Woche Fleisch.
Ich kenne das auch wenn man sich anhören muss was man für ein schlechter Mensch doch ist wenn man auf Fleisch nicht verzichtet. Aber das ist mir relativ Wurst. Ich kann halt nicht auf meine Bulette mit Spinat und Kartoffeln verzichten. Nur Spinat und Kartoffeln ist halt nicht das selbe^^
http://www.spiegel.de/video/animatio...o-1630423.html
Aber Du hast völlig recht. Es ist wirklich wichtiger, dass wir weiterhin unsere Dreikomponentenmahlzeit mit Frikadelle genießen können. Was interessieren uns die Konsequenzen? Und natürlich ist es auch "Privatsache", wie viel Fleisch man frisst - schließlich betreffen die Konsequenzen ja ebenfalls nur einen selbst.
Ayayay...was 200 Jahre Kapitalismus und unkritische Konsumkultur mit den Köpfen von Menschen machen, ist wirklich schlimm.
Ich halte es generell für fragwürdig, mit einem Verhalten weiterzumachen, auch wenn einem negative Folgen für andere Menschen / Lebenwesen bekannt sind. Man kann nicht alles verhindern - das ist klar. Manchmal muss man sogar Konsequenzen wissentlich in Kauf nehmen, wenn es bspw. um ein größeres Gut geht.
Aber gerade hier geht es um eine Abwägung zwischen eigenem Luxus und potenziell desaströsen Folgen für jedes Lebewesen auf diesem Planeten. Ich denke, da ist die Beurteilungsgrundlage klar und ich glaube nicht, dass man sich weit aus dem Fenster lehnt, wenn man sagt, dass jemand, der trotz dieser Tatsachen weiter macht wie bisher - also seinen kulinarischen Luxus als wichtiger bewertet als eine intakte Ökologie für alle - entweder ein Idiot oder ein Arschloch ist. Die meisten sind wohl beides. Konsumopfer halt - "weil ich es mir wert bin".
Ehrlich gesagt nicht wirklich viel,
es gibt viele Tiere die jagen und der Mensch ist halt auch nur ein Tier.
Außerdem wären die Tiere nicht so lecker wenn die Natur nicht wollte dass wir sie essen.
Allerdings respektiere ich auch diese Ansicht sofern nicht versucht wird allen anderen aufgezwungen wird Vegetarier zu sein
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