Awww Aiii ich dich nicht c;
Jupp.
Philosophisch gesehen hast du recht. Objektiv gesehen, kann man das aber schon. Objektiv heißt, man betracht sämtliche Pro und Kontra Argumente und wenn man dies tut, ist der Mensch, egal welches Tier man nimmt, überlegen - nicht, weil er ein Mensch ist (also kein pseudophilosophischer Grund), sondern wegen seiner Fähigkeiten. Die beste Rasse ist schlichtweg die Anpassungsfähigste. Die meisten Tiere der Welt sind kaum anpassungsfähig, anders als wir Menschen. Ein so komplexer Verstand wie der unserer ist halt ein ultimativer Vorteil. Wir Menschen sind also besser im evolutionären Sinne. Im moralischen/philosophischen Sinne kann man das du schon sagtest nicht vergleichen. Da stimme ich Dir zu.Zitat von Filzlaus
Das stimmt schon, aber es ist dennoch eine Handlung auf gleicher Basis: Man hat Macht und amüsiert sich damit, sie auszuüben. Einer Katze ist dieser Gedanke zwar nicht bewusst, da sie nicht so komplex denken kann, aber dennoch führt sie ihn mit der gleichen Emotion und Motivation aus.Zitat von Filzlaus
Ganz einfach: Jede intelligente Spezies würde es irgendwann machen. Intelligenz ist nämlich nicht ausnahmslos etwas gutes. Intelligenz führt automatisch auch zu schlechten Ansichten, Handlungen und Prioritäten.Zitat von Filzlaus
Warum es jede intelligente Spezies machen würde? Ganz einfach. Jedes Induviduum einer jeden Spezies hat zusammengefasst drei natürliche Grundbedürfnisse: Überleben, Fortbestand und Wohlbefinden.
Um das erste Bedürfnis zu erfüllen, muss man sich eine Umgebung suchen, in der diese Bedürfnisse erfüllbar sind. Gibt es keine solche Umgebung, muss die bereits vorhandene Umgebung oder man selbst an die Umgebung angepasst werden. Für die meisten Tiere gibt es passende Umgebungen und andere (mit sehr kurzen Lebenszyklen) passen sich körperlich an. Für uns Menschen gibt es physiologisch keine "perfekte Umgebung" und unser Körper kann sich in kurzer Zeit nicht anpassen, daher müssen wir die Umgebung anpassen (Kleidung, Häuser, Nahrungsversorgung, etc.).
Um das zweite Bedürfnis zu gewährleisten, muss man gegen Gefahren gefeit sein. Tiere machen das, indem sie mit ihren starken/gefährlichen Körpern sich und ihre nachkommen verteidigen. Wir Menschen hingegen sind mit unseren schwachen Körpern dazu gezwungen, uns entweder mit anderen Mitteln zu verteidigen oder aber Gefahren im Voraus zu beseitigen. Da wir aufgrund besagter schwacher Körper von Natur aus eher ängstliche Wesen sind, neigen wir eher dazu, Gefahren präventiv zu eliminieren.
Um das dritte Bedürfnis zu erfüllen, müssen die Umgebungsverhältnisse (Luxus, Komfort, Sorglosigkeit, etc.) optimal sein, sodass sämtliche anderen Bedürfnisse einfacher erfüllbar sind. Je einfacher sie erfüllbar sind, desto besser.
Ein Hund ist auch lieber Teil einer Familie, bei der er gutes Essen bekommt und wo er umsorgt wird, als bei einer Familie, die ihm täglich nur die nötige Ration gibt und ihn ignoriert.
Um die Erfüllung unserer Bedürfnisse zu optimieren, muss die Verfügbarkeit aller dazu nötigen Mittel verbessert werden. Dadurch entsteht Industrie (ja, auch ein Bauer aus dem Mittelalter ist eine Form von Industrie).
Wenn sämtliche Bedürfnisse einer Spezies erfüllt werden, wächst ihre Population zwangsläufig, was dazu führt, dass die Umgebung immer mehr angepasst werden muss, oft zum Nachteil anderer Spezies und der Umwelt.
Und wenn man sich jetzt bildlich eine Evolution von zum Beispiel Hunden vorstellt, die in der Lage wären, komplexe Denkmuster wie wir zu nutzen, würde es letztendlich auf genau das selbe hinaus laufen: Eine Spezies, die den Planeten dominiert und ihn dummerweise beim Versuch, besser/gemütlicher zu leben, "kaputt" macht.
Das habe ich auch nie gesagt. Es war nur eine Feststellung, dass Tiere das auch so machen würden, denn viele denken den naiven Gedanken, Tiere seien von Natur absolut schuldunfähig und nicht in der Lage etwas Böses/Falsches/Schädliches/Verwerfliches/Egoistisches zu tun.Der Mensch ist ganz allein selbst schuld an seiner Situation. Und das ändern auch kein "was wäre wenn" und "Tiere würden das genauso machen" ...
Dass wir selbst Schuld an unserem Elend sind ist absolut richtig.
Da kann ich nicht nur zustimmen, sondern sogar nen Stempel drunter stempeln, dass es exakt so ist.Zitat von Filzlaus
Auch 100%ig wahr.Zitat von Filzlaus
Ich für meinen Teil esse vielleicht 1-3 mal die Woche eine kleine Portion Fleisch (für mich zählen Fisch, Meeresfrüchte und Geflügel auch zu Fleisch) als Beilage. Finde es auch absolut nicht notwendig jeden Tag, morgens, mittags und abends Wurst, Fleisch, etc. zu essen.
Würden alle Menschen so leben wie ich, würde mit Sicherheit über 85% weniger Tiere sterben, was schon einen gewaltigen Unterschied macht.
Das ist kein gut gewählter Begriff. Mit diesem Wort klingt es, als ob wir ganze Tierrassen bewusst ausrotten würden, damit es sie nicht mehr gibt. Rassenausbeutung ist da passender.Zitat von Filzlaus
Und das mit der Verantwortung kann ich nicht unterschreiben. Es gibt genug Menschen, die völlig normal im Kopf sind, aber eben die Ansicht vertreten, dass Tiere weniger wert sind als Menschen und es daher als völlig okay sehen, wenn Tiere dermaßen ausgebeutet und wie Objekte "verbraucht" werden. Ich bin auch der Ansicht, dass so eine Einstellung falsch ist, aber das macht diese Menschen trotzdem nicht weniger menschlich.
Da gebe ich Dir zum einen Recht, aber zum anderen verweise ich auf meine Beschreibung der Bedürfnisse, Bedürfnis Nummer 3. Keine Spezies will einfach nur "überleben". Jede Spezies will gut/gemütlich/optimal Leben. Beispiel Hund wurde beschrieben.Zitat von Filzlaus
True, but that's how life works: It sucks.Zitat von Filzlaus
Und genau diese Menschen sind das große Problem der Menschheit. Ohne sie wären wir zwar nicht so weit gekommen, aber wenn sie von heute auf morgen verschwinden würden, würde es der Menschheit und dem ganzen Planeten in Null komma Nichts weitaus besser gehen.Zitat von Filzlaus
Da bin ich wirklich der Meinung, dass das schlecht ist, daher bin ich der Meinung, dass jeder Mensch mindestens ein mal im Leben lernen sollte, was es bedeutet, nichts zu haben - und zwar so, dass er es versteht.Zitat von Filzlaus
Mir ist das klar. Dir aber sollte dafür im Gegenzug aber auch klar werden, wie viele Menschen es überhaupt auf der Erde gibt und was das bedeutet. Wir sind momentan 7,2 Milliarden Menschen, mit wachsender Tendenz. Im Vergleich zu Insekten ist das vielleicht nicht viel, aber wenn man die Menge menschlicher Biomasse zählt, wird man erschrecken, wie viel Platz wir weg nehmen und wie viele Personen es gibt, die den Wunsch haben, ihre Bedürfnisse erfüllt zu bekommen.Zitat von Filzlaus
Hachja, die Bibel. Vieles darin ist schön gesagt, aber für die guten Dinge darin interessiert sich die Welt keinen Stratz. Ich muss sagen, ich bin zwar was Religion angeht kein gläubiger Mensch (ich glaube nur an die omniversale Unendlichkeit), dennoch stimme ich mit vielem überein, was in diesem Wälzer drin steht.Zitat von Filzlaus
Naja, da stimme ich Teilweise zu. Ich finde es eher schade, dass immer mehr junge Menschen generell keine Gedanken um all das machen, was über dem steht, was wir kennen (Das Leben, das Universum und die Unendlichkeit)Zitat von Filzlaus
Aus rein evolutionärer Sicht kann ich dem nur zustimmen. Die Lage ist so wie sie ist auch schwer rückgängig zu machen, weil alles fester Bestandteil unserer Wirtschaft ist.
Jeder weitere Fortschritt in den letzten Jahren hilft aber nicht der Masse, noch besser und bequemer zu leben, sondern vor allem den Einzelnen, die am Geld profitieren.
Ich appelliere an unser Bewusstsein. Wir haben die Grenze von evolutionärer Entwicklung zu rücksichtsloser Profitgier überschritten.
Selbst wer nicht an Gott glaubt, sollte erkennen, dass der Mensch die herrschende Spezies ist. Unabsreitbar und solche Macht bringt auch Verantwortung mit sich. Verantwortung gegenüber Tier und Umwelt.
Diese wird mit Füßen getreten, damit die westliche Welt noch fortschrittliche rund noch beuemer leben kann. Der Mensch schafft es nicht mal für Chancengleicheit seiner eigenen Spezies zu sorgen. Im Gegenteil!
Die große Weltpolitik lässt täglich Verbrechen an Natur, Tier und Mensch zu und alles was zählt ist das Geld. All das was täglich passiert ist für mich kein Geld der Welt wert. Nicht mit meinem Gewissen zu vereinbaren und Politik ist für mich Kaspertheater an dessen Fäden das Geld ist.
Das hat nichts mehr mit Evoulition zu tun. Die Grenze ist bei weitem überschritten.
Wir haben eine Verantwortung geschenkt bekommen und diejenigen die an die Macht gekommen sind, haben es komplett verschissen.
Menschen die an der Massentierhaltung beteiligt sind und diese ohne schlechtes Gewissen unterstützen, sind für mich zwar biologisch Menschen aber keinesfalls vom Bewusstsein. Allerdings ist es schwer darüber zu urteilen, wenn man diese Menschen nicht kennt und nicht weiß, was sie davon menschlich halten. Es ist wie gesagt alles Teil unserer Wirtschaft und für diese Menschen verdienen ihr Lebensunterhalt damit.
Im Großen und Ganzen hat das Geld viele ziemlich verkorkst und aus meiner Sicht hat ein Mensch sich selbst verraten und ist irgendwo in der evolution stecken geblieben, wenn ihm das Geld wichtiger geworden ist als alles andere.
Es ist egoistisch. Hauptsache man selbst hat ein gutes Leben. Nicht nur ein gutes Leben, welches menschlich gerechtfertigt wäre, wir reden von jenen die ihr Leben zum Luxus immer besser und toller haben wollen, ohne dass sie es bräuchten. Was wo anders passiert ist gerechtfertigt und was in hundert jahren mit der gesamten Umwelt mit alles was darin lebt ist egal. Das ist verwantwortungslos und egoistisch. Und solche Weltführer die nur nach dem Geld tanzen brauchen wir nicht.
Es wird Zeit dass wir die Weltmacht "Geld" stürzen und Verantwortung für uns und unsere Umwelt übernehmen.
AAARRRRRRR. Das tat gut.
P.S.: Stichwort Europawahlen. Das ich nicht lache! Lässt die Masse glauben, sie sei dran mit Schuld was mit der Welt passiert.
Im großen und ganzen bin ich ein und derselben Meinung wie Du. Ich kann dazu halt nur sagen, dass die Verantwortlichen vielleicht 1% der Menschheit (eher weniger) ausmachen, daher kann man nicht die ganze Menschheit als schlecht bezeichnen, sondern eher gewisse mächtige Individuen die wie Krebsgeschwüre in der Menschheit entstanden sind. Eines der Hauptprobleme ist auch, dass diese Krebsgeschwüre eine große Macht auf die Menschen, die weniger haben ausüben können - und das nicht nur im rechtlichen/finanziellen/etc. Sinne, sondern auch sehr im psychologischen Sinne. Beispiel: Paris Hilton. Hat nie wirklich für ihr Geld gearbeitet (zumindest nicht mit richtiger Arbeit) und stellt sich selbst als das absolute Non+Ultra dar. Die dumme Masse vergöttert so ein nutzloses Individuum und sowas ist in meinen Augen sogar ein evolutionärer Rückschritt.
Zur Massentierhaltung: Genau das wollte ich damit sagen
Und zum Thema Geld: Geld ist schon lange keine Weltmacht sondern viel mehr ein physischer Gott dieser Welt geworden. Mit Geld kann man heutzutage ja alles machen, was man will - es muss nur der Preis stimmen. Und über 90% des Geldes, was auf den Konten liegt, existiert physikalisch nicht mal.
Haha, lol. Ich nehme die Politik sowieso nicht mehr ernst, seit die CDU mit fast 50% aller Stimmen die Bundestagswahlen gewonnen hat. Manipulation nenne ich das. Ich mein, welches klar denkende Volk wählt denn schon eine Kanzlerin wieder, die bis heute nichts anderes als Stillstand bewirkt hat.
Mir geht es dabei nicht darum, dass es die CDU ist oder dass sie einer "Christenpartei" angehört (obwohl ich es echt lächerlich finde, dass diese Partei sich mit dem Wort "christlich" schmückt, obwohl sie damit rein gar nichts mehr zu tun hat). Mir geht es lediglich um die Unfähigkeit dieser Person, irgendetwas in Deutschland zu bewirken, zu ändern. Ich mein, was ist denn Angela Merkel überhaupt? Was ist denn ihre Vision? Meiner Ansicht nach ist ihre Vision, dass alles so bleibt wie es ist, sich möglichst gar nichts verändert und bei Probleme weggesehen wird - siehe NSA Affäre, etc.
Eyooo : =
Naja ich persönlich mag verschiedene Szenen : Z
Also hauptsächlich Emo aber ich hab zu viele Eindrücke und es ist alles so cool, aberrrr ist ja auch ok : C
Und daher hab ich halt nichts gegen Hipster/Hipper/Hopper ^^
Ich kann aber wirklich nur mit dem alten Hip Hop was anfangen, und mit allem neuen bzw. jetzt dem Absturz/Jugend/0815scheiß natürlich nicht.
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