Genau das ist ja meine Aussage. Wir haben keinen Beweis dass es ihn gibt, wir haben keinen Beweis dass es ihn nicht gibt (und all das Chaos und das Leid sind mitnichten ein Beweis, Gott sieht und hört das alles aber er ist nunmal kein Aufpasser oder Babysitter). Wir Menschen sind durch Leid geboren und alles ist durch das Leid und die Gewalt entstanden und es ist nicht falsch zu hoffen und zu glauben. Einfach zu vertrauen dass da noch jemand ist.
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Wieso muss das unbedingt "Gott" sein? Darf ich fragen, welchen Glauben du genau hast?
Ich will hier die große "Bekehrungskeule" schwingen, nein garantiert nicht. Ich respektiere jeden der nicht glaubt, ich finde es nur schade denn auch wenn Gott nicht große Wunder vollbringt - dass er meinen Peiniger z.b auf der Stelle vernichtet, so hat der Glaube an ihn mir doch immer noch Kraft gegeben all das durchzustehen. Ich will aber nicht bestreiten dass es in der heutigen Zeit, ja eigentlich in jeder Zeit immer schwer war daran zu glauben. Wenn man sich umsieht und überall nur Hass, Gewalt, Chaos und Unvernunft erblickt, könnte man wirklich jeden Glauben verlieren aber genau das wäre doch der Schritt genauso so zu werden oder? Ein Wesen, gefühllos, ohne jede Hoffnung, eiskalt und zynisch. Diese Haltung kann einen zweifellos sehr helfen, da sie einen hart und unverletzlich macht, doch sollten wir nicht genau das verhindern? Wir wollen doch dass man zu seinen Gefühlen stehen kann, dass man auch zu seinem Glauben stehen kann, egal wie dieser aussieht und dass man nicht ein hoffnungsloser Pessimist ohne jede Hoffnung auf Besserung wird sondern dass man ein gesunder Mensch mit einer vernünftigen Sicht und Denkweise wird. Man muss nicht unbedingt immer eine ultimativ fröhlichen und immer lebensbejahende Einstellung haben sondern einfach mal innehalten und auch zulassen dass man vielleicht glauben möchte. Es kann einem Kraft geben und manchmal hat man diese sehr nötig.
Das Gott einen Menschen "vernichtet" wäre für dich also ein großes (positives) Wunder... war da nicht mal was von liebe deinen Nächsten?
Deinen Peiniger den Tod wünschen... war da nicht was vom hinhalten der anderen Wange?
Oft genug waren Hass, Gewalt, Chaos und Unvernunft auch Resultat des Glaubens.Wenn man sich umsieht und überall nur Hass, Gewalt, Chaos und Unvernunft erblickt, könnte man wirklich jeden Glauben verlieren [...]
Perfekte Beschreibung von mir, muss ich mir selbst keine mehr ausdenken...Ein Wesen, gefühllos, ohne jede Hoffnung, eiskalt und zynisch.
Dazu brauche ich jedoch keinen Glauben.[...] dass man nicht ein hoffnungsloser Pessimist ohne jede Hoffnung auf Besserung wird sondern dass man ein gesunder Mensch mit einer vernünftigen Sicht und Denkweise wird. Man muss nicht unbedingt immer eine ultimativ fröhlichen und immer lebensbejahende Einstellung haben sondern einfach mal innehalten und auch zulassen dass man vielleicht glauben möchte.
Insgesamt hast du meine vorher gestellten Fragen jedoch gar nicht beantwortet.
na ganz Ehrlich es geht doch sowieso keiner von uns in die Kirche also wen Juckt es.
Naja dann brauch ich dazu auch nichts mehr zu sagen oder?
Jeder hat seine Meinung und Sichtweise. Da ist nichts dran zu rütteln.
Ich möchte ehrlich sein,
ich weiß nicht an was ich glauben soll. Es gab eine Zeit in der ich an Gott glaubte,...
dann kahm der Zeitpunkt an dem ich festellen musste das der Teufel mächtiger ist als alles andere, somit auch mächtiger als Gott. Als dann wohl der schlimmste Moment in meinem Leben kahm glaubte ich an nichs.An nich als den Teufel und den Tod.
Ich bin nicht getauft, gehe nicht zu Kirche, werde nicht konformiert, und ich gehöre zu keiner Religion. Ich habe mal geglaubt,... habe meinen Glaube verloren und kahm in eine Situation die ich als ein Zeichen deutete, ein Zeichen des.... wenn ich das nur wüsste!
Salt dem weiß ich einfach nicht mehr an was ich Glaube und an was nicht.
Entschuldigung das du Opfer meiner grenzenlosen Dummheit wurdest, die Kommentare willkürlich Membern zuordnet.
ach du scheiße meine fresse wie können sich leute wegen soetwas nur immer wieder an die gurgel gehen? der glaube an ein höheres wesen soll uns nur vermitteln das, dass was wir tun nicht voll kommen sinnlos ist sondern angeblich in irgend einem plan vorkommt.. und im allgemeinen glauben ja viele menschen nicht an sich selbst wenn sie dann wenigstens daran glaube das irgentwer sie braucht hilft ihnen das schwere situationen zu durchstehen.. ich glaube einfach immer an mich selbst und sehe die welt an sich mit glaube oder ohne rein logisch alles was in meinen augen keinen sinn ergibt wird es auch für mich nie tun.. naja egal ob mich hier einer versteht oder nicht ich wollt einfach nurmal was einwerfen und interesse an diesem thema vortäuschen
Dazu sag ich nur:
http://de.wikipedia.org/wiki/Flying_Spaghetti_Monster
irgendwie gefällt mir deine einstellung (:
ich hab so das gefühl, dass es irgendwie "Trend" geworden ist, nicht an gott zu glauben. die meißten "atheisten" folgen anscheinend auch nur irgend nem kerl, der sie mit dem gerede beeindruckt hat und scheinen sich selbst überhaupt keine gedanken gemacht zu haben.
trotzdem muss ich sagen, dass ich auch nicht wiiiirklich an gott glaube :D
liegt aber nicht daran, dass ich dem "trend" folgen will :DD (aber das kann ja jeder von sich behaupten XD)
andererseits, kann ich es auch nicht ausschließen, dass es gott gibt. ich hoffe es jedenfalls
Na ja... man kann es sehen wie man will, aber rein geschichtlich betrachtet war Religionen einfach mal der Grund für das Mittelalter o.o Von recht weit entwickelten Kulturen ein Rückschritt von wenigstens 500 Jahren, anhaltend für die nächsten gut 1500 Jahre =3... Von römischer Kanalisation zu "Wir kippen die Scheiße auf den Bürgersteig" =/... Zusätzlich wurden die meisten Kriege auch nur aus religiösen Gründen geführt und sind bis heute noch einer der größten Gründe von Diskrepanzen zwischen einzelnen Kulturen. Die meisten Religionen sind auch nicht gerade die Vorboten von Akzeptanz xD... Die einzige Religion die ich als sinnvoll empfinde ist der Buddhismus =3
auch wenn das alles recht Hass erfüllt klingt muss ich aber sagen das ich kein Problem mit einem "Gläubigen" an sich habe =3 Ich kann damit einfach nix anfangen o,o...
Also entweder bin ich Atheist oder Agnostiker.
Ich hab mich damit eigentlich noch nie so richtig beschäftigt... :/
@ayase Religion war doch nur ein Vorwand für die Kreuzzüge.
ich würde mich selber als Agnostiker bezeichnen da ich selber nicht wirklich an etwas glaube, allerdings genauso wenig beweisen kann, das es etwas nichtgibt.
Die Religion die mir am ehesten Zusagt ist Buddhismus, im Gegenteil kann ich das Christentum und den Islam nicht wirklich ab.
Grundsätzlich also Religionen die noch nie was von Toleranz/Akzeptanz gehört haben
Das gilt generell nicht immer unbedingt für Leute die daran glauben. Zumindest nicht grundsätzlich. Ein fanatischer Katholik ist aber auch nicht weniger nervig als Herpes -_-
Der Witz ist ja, dass das Christentum für Toleranz und Akzeptanz stehen sollte. Nächstenliebe und das Geschwafel. Das Problem ist "die Kirche".
Die Religion an sich kann nicht unbedingt etwas dafür, wenn ein paar Schwachmaten in offiziellen Ämtern sie nicht verstehen und falsch predigen bzw vorleben.
Jesus war, wenn man den Schriften da glauben schenken darf, schliesslich die Toleranz in Person.
jo.
sollte xD
wie in allen Machpositionen, sind die höheren Ämter in der Kirche ebenso meist verdorben. Die denken sie könnten ihre eigenen Meinung anderen aufzwingen, auch wenn sie nicht unbedingt immer konform mit der Religion selbst sind.
und wie jeder artige Christ weis, gibts richtige Liebe nur zwischen Mann und Frau. Ab hier hört die Toleranz auf
Mir hat mal jemand gesagt, dass es an einer fehlerhaften Forensoftware liegen könnte, wenn Beiträge verschwinden. Gestern fehlten hier schon welche, heute sinds nochmal weniger. D: Vielleicht war das, was die Maya vorhergesagt haben, ja der Forenuntergang. Oh no!
Ich richte mich nach der Philesohpie des Pantheismus. Bin allerdings auch Atheist...
Klingt sehr paradox, doch dieser Sachverhalt lässt relatiev simpel erklären; und zwar damit, dass ich eben jegliche Lebensform sehr wertschätze und Mensch und Tier in Anbetracht meiner Meinung gleichwertig sind. Bin daher auch überzeugter Vegetarier. Auch sehe ich alles in unserem Universum als ein Wunder. Jeden Stern, Planeten und auch jede Lebensform. Ich bewundere die Evolution des Universums, unserer Erde sehr und weiß dies Wert zu schätzen ^.^
Die Biologie sagt nur, dass Pflanzen keine Nervensysteme wie wir besitzen. Das schliesst nicht aus, dass sie etwas empfinden. Sie funktionieren anders und sie kommunizieren beispielsweise ja auch untereinander. Die Frage nach einem Bewusstsein ist nicht geklärt, da sie nunmal kein vergleichbares Gehirn besitzen.
Nichtsdestotrotz sind es Lebewesen, die auf äussere Einflüsse wie Musik reagieren.
Wenn jemand sagt, dass für ihn Menschen und Tiere "gleichwertig" sind, und man deswegen Vegetarier ist, gehe ich davon aus, dass die Pflanzen in seinen Augen als Lebewesen weniger wert sind.
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