Zitat von
Filzlaus
Ich fand rauchen schon immer eklig. Der Geruch, das kratzen im Hals und die paranoia davor wie meine Lunge wohl aussieht, von Krebs ganz zu schweigen.
Warum ich geraucht habe (habe momentan eine Nichtraucher Phase) ist die Wirkung. Schlicht und ergreifend die wirkung. Ein wenig auch der soziale Aspekt (raucherpausen), da man so gut mit Leuten ins Gespräch kommt.
Ich habe gar nicht so wirklich bewusst mitbekommen wie es zur Angewohnheit wurde nach der ich auch süchtig wurde. Nur am Wochenende mal 1-2 mit rauchen, partyraucher eben. Dann eigenes Päckchen kaufen damit man nicht schnorren muss. Aus 1-2 am Wochenende wurden 1-2 am Tag. Dann 4-5. Immer wieder mit erschrecken bewusst geworden und reduziert. Aufgehört. Wieder angefangen. Drauf geschissen "ich kann jederzeit ganz aufhören aber momentan passts mir nicht". Ganze Schachtel am Tag weggeraucht, bei jeder sich bietenden Gelegenheit. 5min auf den bus warten - eine rauchen. Vor der Arbeit - erstmal eine rauchen, raucherpausen, Mittagspause, nach der Arbeit,, der dönermann macht meine Bestellung fertig - kann ich ja wärendessen noch draußen eine rauchen usw. Ich bin so süchtig dass daran denke erstmal eine zu rauchen wenn ich aus dem auto/Zug/Gebäude komme.
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